Versammlung der Liebe mit dem Handeln Gottes in Montreal, Quebec,
durch sein Instrument, das Mädchen meines Willens in Jesus
2003-11-22
Jesus:
Alles, was ihr hören werdet, ist vom göttlichen Willen gewollt. Der Wille Gottes
ist in jedem von euch, er ist Teil eures Lebens, er ist Quelle der Freude für
jenen oder jene, die sich ihm unterwerfen. Der Wille Gottes ist Liebe, er
täuscht nicht, er ist Licht. Der Wille Gottes ist da, um euch dorthin zu führen,
euch als Kinder Gottes zu erkennen. Ich bin der Vielgeliebte des Vaters, ich
bediene mich dieses Werkzeuges der Liebe, um euch zu versammeln. Die Stimme ist
ein Werkzeug, die Teil eures Leibes ist; das Wort ist von euch; wenn ihr Gott
einen Teil von euch einnehmen lasst, um sie zu gebrauchen, um jene, die euch
nahe sind, verstehen zu lassen, was sie euch wissen lässt, das ist der Wille
Gottes1.
Ihr, kleine Kinder, könntet nicht aus euch selbst den Willen Gottes für eure
Brüder und eure Schwestern tun.
Den
Willen Gottes für eure Brüder und eure Schwestern tun, bedeutet, sich in ihm
hinzugeben; das ist, sich in seinem Wollen zu betrachten; das bedeutet, zu tun,
was Gott von euch erwartet: seinen Willen nicht zu erkennen, um nur den Willen
Gottes zu erkennen. Seht, was ich von jedem von euch erwarte; gebt euch in
unserem Willen hin, im Willen Dessen, den ihr empfangen habt, der in euch lebt,
der euch ernährt. Wer in mir stirbt, hat das ewige Leben. Ich bin das Wort; das
Wort ist lebendig, das Wort handelt. Ihr habt nichts zu fürchten, ihr habt
nichts zu zweifeln, wenn ihr liebt, wenn ihr wollt, daß Gott euch aufnimmt. Die
Macht Gottes, meine Kinder, ist in dieser Welt vergessen worden; man hat
vergessen, daß Gott der Allmächtige ist; man hat vergessen, daß Gott alles
genommen hat: alle eure Sünden, um sie zum Tode zu führen. Gott ist die Macht.
Wenn
ihr glaubt, meine Lieben, daß, wenn ihr zu meinem Priester geht, der ich bin,
ihr durch mich Gnaden empfangen werdet, die euer ganzes Wesen reinigen, wenn ihr
daran glaubt, dann deshalb, weil ihr an meine Macht glaubt. Ich bediene mich
eines Werkzeuges, wie es ist; ich nehme ihren Willen und mache ihn zu dem
meinen; sie ist nicht mehr in ihrem Willen, sie hat für mich auf ihren Willen
verzichtet, aus Liebe zu ihrem Gott. Sie kennt die Macht Gottes; sie hat nicht
mehr ihren Willen, sie hat ihn Gott gegeben. Er hat aus ihr ein Werkzeug der
Liebe in den Händen Gottes gemacht, und durch mich kann dies geschehen, durch
meine Gnaden, die ich in dieses Kind für euch ausgieße. Und ihr, meine Kinder
der Liebe, ihr müsst an meine Macht glauben, ihr müsst glauben, daß Gott der
Allmächtige ist, der euer Leben ändern kann, der alles von euch nehmen kann. O,
Kinder der Liebe, ich kündige euch an, daß ihr leben werdet, gelöst von eurem
menschlichen Willen, in meinem göttlichen Willen.
Diese
Zeit, die für euch eine Zeit der Liebe gewesen ist, macht einer Zeit der
Reinigung Platz. Meine Kinder, ihr lebt in diesem Moment mit dem, was ihr seid,
mit eurem menschlichen Willen, und ihr habt zugestimmt, zum Großteil unter euch,
die ihr hier anwesend seid, auf euren menschlichen Willen zu verzichten, um zu
kommen, und in meinem göttlichen Willen zu leben. Dafür, meine Lieben, müsst ihr
wissen, was Gott von euch erwartet: man muß vollkommen durch kleine Gesten
verzichten, um zu kommen und in mir zu sterben, in Christus. Kommen, und an der
Quelle selbst Gnaden der Liebe zu nehmen, das geschieht durch euer tägliches Ja,
das geschieht durch meine Macht der Liebe. Die Macht Gottes ist ohne Grenzen.
Ihr,
die ihr das Sakrament der Taufe empfangen habt, ihr habt die Gnade der Reinigung
erhalten, welche den Makel der Ursünde ausgelöscht hat, und Kinder Gottes aus
euch gemacht hat. Der Heilige Geist hat euch mit seiner Macht bedeckt, und euch
seine Gaben entdecken lassen, seine Gaben, die aus euch Kinder der Liebe gemacht
haben, indem ihr erkannt habt, daß alles von Gott kommt. Das geschieht durch die
Macht Gottes. Wenn ihr, meine Lieben, zur Kommunion kommt, um euren Gott zu
empfangen, empfangt ihr die Macht in euch, denn ich bin die Macht. Es gibt
keinen Zweifel an der Gegenwart eures Gottes; also zweifelt nicht, daß ich in
diesem Moment zu euch spreche, zweifelt nicht, daß die Stimme unter meinem
Willen ist.
Gott
hat alle Macht: er hat das Licht jenen gegeben, die in der Finsternis waren; er
hat jene hören lassen, die wegen ihrer Taubheit nicht hören konnten; er hat
jenen die Gesundheit gegeben, die krank (behindert) geboren worden waren; er hat
jenen zu trinken gegeben, die Durst nach Liebe hatten. Ich bin Jener, der den
Willen seines Vaters auf der Erde getan hat. Ich habe Wunder gewirkt; durch
meine Macht ist es, daß ich den Willen meines Vaters ausgeführt habe. Jeder von
euch muß sich durch mich umwandeln lassen, damit ihr Kinder des göttlichen
Willens werdet, und dies, meine Kinder, kann nicht geschehen, ohne daß ich euch
ankündige, daß ihr euch reinigen lassen müsst. Wenn ihr eure Sünden bei einem
Priester beichten geht, gibt euch dieser Priester durch mich die Absolution von
euren Sünden; euer Leib empfängt eine Kraft: jene, nicht mehr der Versuchung zu
erliegen, unreine Taten wieder zu tun.
Meine
Lieben, diese Zeit, die ihr jetzt lebt, bereitet euch darauf vor, auf euren
menschlichen Willen in der Reinigung eures äußerlichen Lebens und eures
innerlichen Lebens zu verzichten. Eure Seele erhält heiligende Gnaden, doch euer
menschlicher Wille muß auch gereinigt werden. Euer menschlicher Wille muß
wissen, daß er von meinem Schutz umgeben ist, denn in euch ist noch das Böse,
das in euch wohnt. Dieses Böse, meine Kinder, ist Teil eures menschlichen
Willens, wie das Gute, und deshalb spreche ich zu euch von der Reinigung.
Ihr,
Kinder des Lichtes, ihr lebt Momente der Freude, ihr lebt Momente der Erwartung;
ihr habt Eile, daß ich komme, und mich in euch in Herrlichkeit zeige. Doch
dafür, meine Lieben, müsst ihr euch mit meinen Gnaden reinigen lassen, mit
meinen heiligenden Gnaden, meinen Gnaden der Liebe, meinen Gnaden der Hingabe,
meinen Gnaden des Lichtes, und das ist es, was ihr jeden Tag in eurem Willen
leben werdet, damit ihr vollkommen auf das verzichten könnt, was euch umgibt,
verzichten auf euch selbst, verzichten auf das, was euer menschlicher Wille aus
euch gemacht hat: Wesen, die ihren Nächsten verurteilen, Wesen, die reden, um
eine Tat zu rechtfertigen, sei es eine Tat für euch selber oder für euren
Nächsten. Euer menschlicher Wille, meine Kinder, hat viel Unrecht verursacht, in
eurem Leben und im Leben eures Nächsten; deshalb braucht ihr die Reinigung, die
euch dazu führen wird, auf das zu verzichten, was ihr seid, um zu kommen und
euch in den göttlichen Willen zu werfen, um euch von der Liebe Gottes umhüllen
zu lassen.
O
Kinder des göttlichen Willens, ich spreche in euch, in jedem von euch. Hört die
Stimme eures Gottes, hört die Liebe, die euch sagt: „Du, der du in der Gegenwart
deines Gottes bist, du bist bei mir, ich habe dich an mich genommen, in diesem
Moment, um dich kosten zu lassen, was Gott von dir erwartet. Gott ist die Liebe,
Gott will dich. Gott will dich vollkommen losgelöst von deinem menschlichen
Willen, denn, du weißt es, Tage der Reinigung werden dich lehren, dich zu
erkennen, wie du bist. Es ist nicht immer leicht, seine Fehler zu erkennen, du
weißt es! Es ist nicht immer leicht, zu erkennen, daß du unrein dir gegenüber
gewesen bist, deine Seele hat darunter gelitten! Du kennst jetzt einen Teil von
dir, da du begonnen hast, meine Schriften zu lesen.
Du
beginnst, das Licht in dir zu sehen; du beginnst, zu entdecken, warum du eine
Tat gegen dich begangen hast, als du im Zorn warst, als du im Schmerz warst,
weil jemand dir gesagt hat, daß du dem nicht gewachsen warst, was er von dir
erwartete. Du beginnst, die Liebe Gottes für dich zu entdecken, und das ist so
wenig, du weißt es! Ich habe dir so viel zu sagen, doch in kleinen Schritten
lernst du, denn du bist zu zerbrechlich. Du hast so viele Beweise in deinem
Leben gesehen und du wirst noch weitere erfahren, du weißt es! Schau nicht
zurück; geh mit mir jeden Tag voran und du wirst weiterhin entdecken, wie sehr
ich dich liebe!
Du
wirst lernen, dich nicht schwer zu verurteilen, denn du weißt, ich lehre dich,
deine Sünden zu entdecken. Ja, in diesen Tagen, die kommen werden, wirst du
entdecken, wie schwach du gewesen bist, weil du mich manchmal vergessen hattest,
weil du vergessen hattest, daß du ein Kind meines Vaters gewesen bist. Das ist
leidvoll, zu wissen, daß du nicht entsprochen hast, doch hab keine Furcht, du
empfängst Gnaden der Liebe, du empfängst Gnaden des Lichtes; das wird dir
helfen, zu sehen, daß ich dich liebe, wie du bist. Ich liebe dich, dich. Ich
liebe nicht deine Sünden, doch dich liebe ich! Ich habe mein Leben für dich
gegeben, ich habe mein kostbares Blut fließen lassen, um dich zu reinigen. Diese
Reinigung ist es, meine Vielgeliebte, die du lebst; diese Reinigung ist für
dich, meine Vielgeliebte. Du bist eine Seele in einem Leib, und dieser Leib muß
gereinigt werden, das geschieht nicht ohne meine Gnaden der Kraft.
Du
wirst Personen begegnen, die ihr Inneres nicht gekannt haben; sie werden dir
Leiden bereiten, du weißt es, denn du wirst vollkommen im Licht sein und sie
werden weiterhin für eine gewisse Zeit in der Finsternis sein. Du wirst
vorangehen, indem du vertraust; ich will dir Gnaden des Friedens geben. Wenn du
wegen deines menschlichen Willens fallen wirst, in deiner Schwäche, werde ich in
dich Gnaden des Friedens ausgießen und du wirst deinen Frieden wieder finden. Du
wirst weiterhin den Glanz deines Inneren entdecken; deshalb spreche ich zu dir
und deshalb lasse ich dieses Instrument für dich schreiben, denn diese Tage
haben dich zu dem geführt, was du erwartest.
Seit langer
Zeit wartest du auf meine Ankunft in dir! Sie ist für dich gekommen, und wenn
sie vollständig sein wird, wirst du mich sehen. Du wirst nicht dieses Leiden
haben, das andere erfahren werden müssen, denn du hast eingewilligt, durch meine
Gnaden täglich gereinigt zu werden, bis zu meiner Rückkehr in Herrlichkeit in
den Herzen aller meiner Kinder auf der Erde. Diese Momente sind wichtig für
dich, sie sind auch wichtig für jene, die du in dir trägst. Ich spreche nicht
nur für dich, ich spreche auch für jene, die du trägst; sie sind in mir, Jesus,
und du, du bist in mir; ich spreche zu dir. Du hörst die Stimme von Jesus, es
ist mein Vater, der das will.
Sogar
noch ehe du auf dieser Welt gewesen bist, hat mein Vater bereits diese Zeit
auserwählt, diese Zeit der Reinigung, die du jeden Tag leben wirst. Du wirst den
Willen meines Vaters entdecken, du brauchst nicht den Mut zu verlieren. Du wirst
im Sakrament der Eucharistie meine Gegenwart schöpfen und meine Gegenwart wird
dich mit Liebe für dich erfüllen, und für jene, die dir Leiden bereiten werden.
Du brauchst keine Angst zu haben! Satan wird alles tun, um dir Prügel zwischen
die Beine zu werfen, damit du dich nicht durch die Liebe reinigen lassen kannst;
er wird Mittel verwenden wie Personen, die du liebst, Leute, die du nicht einmal
kennst. Er wird alles tun, um dich aufzuhalten. Er wird auch Gegenstände
gebrauchen, wie das Fernsehen, das Radio, die Zeitschriften, die Revuen. Er wird
die Angst in die Herzen werfen, denn die Angst, du weißt, hält die Gnaden Gottes
auf. Die Angst ist etwas, das in dich eindringt, und das bewirkt, dir Fragen zu
stellen, zu zweifeln, die anderen zu richten.
Ich,
Jesus, ich kenne dein Ja. Ich werde dir Gnaden des Friedens und der Liebe und
des Lichtes und der Hingabe geben, und du wirst weitergehen, indem du all dies
in der Liebe unterstützt. Ich habe mein Leben gegeben, damit du in der Liebe
bist. Ein Beispiel ist dir gegeben worden: jenes eines Menschen, der gekommen
ist, alle Sünden der Welt auf sich zu nehmen; dieser Mensch ist der Sohn Gottes,
der für dich Mensch geworden ist; er hat sein Kreuz getragen, und du auch, du
muß auch dein Kreuz tragen; er hat gelitten, und du, auch du wirst leiden; er
wurde lächerlich gemacht, auch du wirst lächerlich gemacht werden. Man hat
geschrien: „Tötet ihn!" Habe keine Angst, wenn man rufen wird, daß man dich
nicht mehr will; bleibe bei mir, habe keine Angst, du bist meine Erwählte, du
bist meine Auserwählte! Diese Tage werden Tage der Freude für dich sein, denn du
weißt, daß dich das dazu führen wird, die Reinheit deines Inneren zu entdecken.
Ich
habe mich meinem Vater hingegeben und als ich zu meinem Vater sagte: „Ich
gebe meinen Geist in deine Hände zurück", habt ihr alle, die ihr in meiner
Gegenwart seid, alle ihr Kinder Gottes, euren Geist vollkommen in meine Hände
gelegt. Ich bin die Liebe und die Liebe spricht für euch; die Liebe richtet
diese Worte an ihren Vater, für euch: „Ewiger
Vater, durch deine Macht, du hast diesen Kindern das Leben gegeben; sie sind vor
dir. Ich, dein Sohn, bin vor dir; ich trage sie in mir. Diese Tage sind von dir
gesegnete Tage, Vater; diese Tage führen sie auf den Weg zu deinem Königreich.
Du bist der ewige König der Liebe! Du bist die Macht, es gibt nichts, das dir
gleichkäme, Vater der Liebe! Sieh diese Kinder, die sich von mir nehmen lassen,
deinem Sohn; bedecke sie mit deiner Liebe, Vater! Keiner von ihnen kann Kind
deines Königreiches sein, wenn er nicht kommt, um in mir zu sterben, Vater!"
Vater der Liebe, es gibt Kinder, die Angst haben vor dem, was kommt, ich fühle
sie, sie sind in mir und ich zeige sie dir. Bedecke sie mit deiner mütterlichen
und väterlichen Macht der Liebe, damit sie wissen, daß alles, was sie leben
sollen, in deinem Willen der Liebe ist. Du bist Vater, und du hast deinen Sohn
gegeben, für sie, und für mich, Vater der Liebe, sie werden diese Tage der
Reinigung leben. In mir, Vater, werden sie deinen Willen erkennen, und mit mir,
Vater, werden sie empfangen, was du, Vater, ihnen geben willst: die Kraft, diese
Tage der Reinigung bis zu meiner Ankunft in ihnen zu leben."
Seht, meine Kinder, das Gebet des Sohnes Gottes zu seinem Vater – für euch.
Es
gibt keinen einzigen unter euch, der zu meinem Vater sprechen könnte, wie ich,
sein Sohn, zu ihm spreche. Er hat mir all sein Wohlgefallen gegeben; wenn ihr
kommt, um in mir zu sterben, teilt auch ihr mein Wohlgefallen, denn ich trage
euch. Ihr seid Teil meiner Kirche, ich bin der mystische Leib der Kirche. Diese
Tage sind Tage des Lichts für euch, Tage der Gnade für euch, Tage der Erfüllung
in meinem Willen. Es gibt niemand, der hier anwesend ist, der diese Tage der
Reinigung leben könnte, ohne zu kommen, um in mir zu sterben, damit er den
Frieden erfährt; niemand unter euch, meine Kinder, könnte diese Tage leben, die
im Frieden kommen werden, wenn ihr nicht in mich kommt.
Durch
mich, durch meine Macht, werdet ihr diese Momente der Reinigung leben, und dies
wird weltweit geschehen, in dem Moment, den mein Vater auserwählt hat. Versucht
nicht, den auserwählten Moment meines Vaters zu entdecken, sucht nicht, die
Abfolge der Ereignisse zu entdecken, die kommen werden. Nur mein Vater kennt
euer Inneres; nur mein Vater hat durch mich eure Gebete erhalten, die gewisse
Leiden gemildert haben; nur mein Vater weiß, was kommen wird, nicht ihr. Viele
Opfer sind Jesus im Moment der Opferung hingegeben worden; viele Fastenopfer
wurden von Kindern erbracht, und das hat Bewegungen der Liebe ausgelöst, die
Bewegungen eingehüllt haben, die euch Leiden bereitet hätten; und dies, meine
Kinder, ist nur eurem Vater bekannt! Erforscht nicht mit eurem menschlichen
Willen das, was kommt, sondern gebt euch hin, lebt diese Momente jeden Tag; hier
werdet ihr im Frieden bleiben.
Wenn
Leute zu euch kommen werden, und gegen den einen, gegen den anderen sprechen
werden, werdet ihr, die ihr in der Gegenwart lebt, die Schlichen Satans
erkennen, um euch euren Frieden verlieren zu lassen. Wenn Ereignisse vorkommen
werden, um mein Werk zu verhindern, das euch auf meine Ankunft vorbereitet,
werdet ihr die Intrigen Satans sehen, die solche Ereignisse hervorrufen werden.
Und noch mehr werden die kommenden Ereignisse bedrängend sein für jene, die
nicht den Frieden bewahren. Wenn ihr sehen werdet, daß ihr euren Frieden
verliert, geht zu meiner Mutter, redet mit ihr. Sagt einige „Gegrüßet seist du,
Maria" mit eurem von Liebe erfüllten Herzen; ihr werdet sehen, daß euer Friede
kommen wird. Bewahrt euch in der Einfachheit. Sucht nicht zu verstehen, sondern
gebt euch hin. Und lasst euch in demselben Moment, meine Kinder, von der
Zärtlichkeit der Liebe erfassen, von der Zärtlichkeit meines Vaters. Laßt in
euch diese Worte fließen, sie werden sich in euch einprägen, und dies wird durch
meine Gnaden wieder aufleben. Glaubt nicht, daß ich nicht wüsste, daß dies zu
viel für euren menschlichen Willen ist, zu versuchen, das, was ich euch sage, zu
verstehen, sich diese Worte zu merken, zu versuchen, sie zu wiederholen, um
daraus Formeln zu machen.
O
meine Kinder der Liebe, habt Vertrauen in meine Macht. Sie, dieses Kind, ist
ganz hingegeben; kein einziges Wort ist ihr bekannt, ehe sie diese ausspricht.
Das ist so, weil sie sich vollkommen im Frieden hingegeben hat; sie hat keine
Angst in sich; sie hat Vertrauen in Gott; sie hat ihr Leben hingegeben; sie hat
keine Angst davor, lächerlich gemacht zu werden; sie hat keine Angst vor Gewalt
ihr gegenüber; sie hat keine Angst vor Worten, die ihr nicht bekannt sind; sie
hat keine Angst, was in dieser Minute sein wird, denn sie hat ihr Leben Gott
gegeben. Sie ist in der Hingabe. Sie kennt, meine Kinder, die täglichen Leiden.
Ihre Reinigung, meine Kinder, hat begonnen in dem Moment, wo wir uns bereitet
haben, zu sprechen, und es ist seit mehreren Jahren, daß sie es akzeptiert, zu
leiden, ohne zu verstehen, doch in der Hingabe. Man macht sich über sie lustig
und sie sagt Gott Dank. Sie überlässt ihren Platz und gibt Gott die Ehre. Sie
kennt die Verfolgung und sie gibt alles Gott. Sie leidet leiblich und sie
fürchtet das Leiden nicht. Glaubt ihr, daß ich, der ich in ihr bin, sie schonen
würde? Sie muß mir folgen, bis sie meine Herrlichkeit erfahren wird; sie wird
meine Herrlichkeit genießen. Und ihr, Kinder der Liebe, ihr werdet auch nicht
geschont werden, denn man hat mich nicht geschont. Man wollte aus mir ein
vollkommen unmoralisches Wesen machen; man wollte aus mir ein Wesen machen,
vollkommen unwürdig, der Sohn Gottes genannt zu werden, und ich habe alles
meinem Vater gegeben, ohne ein Wort!
Und
ihr, meine Kinder, werdet Momente der Reinigung erfahren, entsprechend der Größe
dessen, was ihr seid. Ihr wäret nicht imstande, es zu ertragen, ich bin es, der
es ertragen wird, und ich werde auch meine erwählten Kinder bitten, euch zu
tragen; ihr werdet nicht allein sein, man wird euch unterstützen, denn mein
Vater will es so. Ich liebe euch, meine Lieben. Lebt weiterhin in Gott, für
Gott, mit Gott, losgelöst von allem, was in dieser Welt nutzlos ist, denn man
hat aus euch Benützer gemacht von all dem, was nicht gut ist für eure Seele. Man
hat aus euch, meine Kinder, ängstliche Wesen gemacht, denn wenn man die Kinder
in der Angst hält, ist es leichter, sie zu manipulieren. Ihr braucht nur auf die
Ankündigungen im Fernsehen hören, ihr werdet sehen, daß sie ihre Ankündigungen
in der Angst begründet haben, der Tragödie. Alles, was Sensationalismus ist, das
ist nicht gut für euch.
Bewahrt euren Frieden, schließt eure Ohren gegenüber allem, was nicht Liebe ist,
öffnet euer Herz der Nächstenliebe, ihr werdet sehen, daß dies weniger
schrecklich für euch ist. Wenn ihr sehen werdet, daß man meine Gesetze der Liebe
ändern will, bewahrt euch im Frieden, im Wissen, daß Gott das Licht ist, die
Wahrheit. Alle Wahrheit, meine Kinder, wird im Licht Gottes sichtbar, und alle
Lüge wird im Licht Gottes sichtbar. Gott nimmt euch an sich und er lässt euch
sehen, was nicht von ihm ist.
Seht ihr, indem ihr jeden Tag in mich kommt, werdet ihr entdecken, daß das, was äußerlich geschieht, nicht für euch ist. Bewahrt euch im Frieden, in der Freude, im Glück. Es ist das Glück, das ich euch ankündige, die Freude, meine Kinder. Habt keine Angst! Tut dies im Vertrauen auf mich, Jesus. Wenn es Angst gibt, die zu euch kommt, gebt sie mir, ich habe sie gereinigt. Ihr seid in mir, ihr seid in Gott, ihr seid Kinder Gottes. Diese Zeit ist eine Zeit der Befreiung, lasst euch von der Liebe befreien! Wie gut ist es, meine Kinder, euch Gott entdecken zu lassen! Wenn ihr Gott aus euch Kinder des Lichtes machen lasst, lernt ihr, euer Inneres mit seinen Gnaden zu entdecken. Ist es nicht Gottes Liebe, die euch mit ihrer Liebe einhüllt, die euch wie kleine Säuglinge nimmt und die euch wiegt, wenn es euch schlecht geht? Akzeptiert es, euch von Gott reinigen zu lassen, das ist so befriedigend für euch! Ich liebe euch, meine Kinder der Liebe.
Gott lässt Gnaden des Friedens und der Liebe regnen, der Hingabe, durch die machtvollen Hände, welche die meiner Priester sind. Amen.
Die Tochter des Ja im Heiligen Geist : Gott lässt uns seinen Willen der Liebe hören. Er lässt uns in eine Zeit der Reinigung eintreten. Wir haben in der Unkenntnis über das, was wir sind, gelebt, und dies seit unserer Kindheit, und das seit Adam und Eva. Wegen unseres menschlichen Willens haben wir gelebt, indem wir unser Inneres ignoriert haben. Die Reinigung ist innerlich, die Reinigung geschieht in unserem Inneren; sie ist nicht in unserem Äußeren, sie ist in uns. Was wir empfinden werden, sind die Wirkungen unseres menschlichen Willens außerhalb von uns, die unser Inneres geschädigt haben. Diese Worte sind von der Dreieinigkeit gewollt; sie lässt uns die Zärtlichkeit des Vaters für uns entdecken. Wir konnten Momente leben, die wir seit sehr langer Zeit erwartet haben, -ich seit einigen Jahren: 98, 99, und ihr anderen, es gibt solche unter euch, über zwanzig Jahre, 25 Jahre -, doch Gott will uns mit Zärtlichkeit, mit Liebe vorbereiten. Und wenn man etwas mit Zärtlichkeit und Sanftheit vorbereitet, wird man hier nicht mit Grobheit vorgehen, denn alles, was uns grob anfährt, schadet uns, denn manchmal entsprechen wir nicht dem, was sich vor uns zeigt. Und deshalb hat Gott der Vater Momente der Reinigung ausgewählt, gemäß dem, was wir erfahren werden, und auch imstande sein werden, zu erfahren, denn unser menschlicher Wille hat seit vielen Jahren gelitten, und wir tragen in uns auch andere Personen, die seit vielen Jahren gelitten haben, und sie tragen auch andere Personen. Und in der tiefsten Tiefe unseres Wesens gibt es Personen, die nicht mehr von dieser Welt sind, und sie tragen uns auch in sich; diese Personen sind in der Reinigung: es ist das Fegefeuer
2.Wir sind nicht immer glücklich gewesen, ihr wisst es! Und wenn ihr sagt, daß ihr glücklich gewesen seid, doch, sagt mir, seid ihr von der Angst, vom Zweifel verschont gewesen? Habt ihr in eurem Leben niemals ein Wort gegen euren Nächsten gesagt? Gut, wenn es welche gibt, die sagen können: „Ich habe das nie erfahren", gut, bravo, ihr habt erfahren, was das Glück auf Erden war! Doch ich, ich hatte nicht diese Gelegenheit, und ich weiß durch Jesus, daß wir das Glücklichsein auf der Erde nicht gekannt haben. Mama Maria ist die einzige; Mama Maria hat die Sünde nicht gekannt; Mama Maria hat im göttlichen Willen gelebt; sie kann sagen, daß sie glücklich auf der Erde war. Nicht wir, und deswegen werden wir eine Reinigung erfahren; diese Reinigung wird, o, nicht dramatisch geschehen!
Es gibt sogar welche, die ihre Reinigung kennen, doch jene, die sie mit Liebe, mit Hingabe akzeptieren, sind selten. Man ist bereit, sich von Jesus reinigen zu lassen, doch man ist nicht bereit, das zu akzeptieren, was damit verbunden ist. Man möchte von dem bereits Erwähnten verschont bleiben, man würde gerne von der Angst, vom Zweifel verschont sein. Man würde auch gerne von unseren Krankheiten verschont sein, von unseren Schmerzen. Doch da würden wir an unserer Reinigung vorbeigehen. Jesus hat uns einen Weg gezeigt: dieser Weg, das ist der seine. Wegen unseres menschlichen Willens sind wir viele Wege gegangen; wir sind oft, wie man sagte, als wir jung waren, „durchgebrannt". Es ist Zeit, auf den Weg zurückzukommen, den er uns gezeigt hat; dieser Weg ist mit seinem Blut gezeichnet worden.
Als Jesus vor Pilatus präsentiert worden ist, hat man Jesus lächerlich gemacht, man hat ihm eine Dornenkrone auf den Kopf gesetzt, man hat ihm mit einem Kleid des Spottes umhüllt; Jesus zeigte uns damit, was wir waren: wir waren dieses Kleid. Diese Krone ist der Schmerz, unser Schmerz; er hat ihn auf seinen Kopf gesetzt. Und als man unsere Schmerzen auf seinen Kopf setzte, floß Blut, und dieses Blut ist über dieses Spottkleid geflossen, und zeigte uns, daß es nötig war, daß wir uns reinigen lassen.
Als er vor den Richtern war, hat er, Jesus, kein einziges Wort gesagt; er hat sie angeblickt, er haßte sie nicht, denn sie waren Kinder Gottes. Sie allein mussten ihre Reinigung tragen und Jesus unterstützte sie. Glaubt ihr, daß Jesus, unser Gott, unsere Liebe, unser Beispiel, zu diesen Richtern sagen konnte: „Ihr seid nicht gerecht, was ihr tut, ist nicht schön." Er hat nichts gesagt, denn er hat bereits für sie gelitten; er litt für seine Richter; er litt für jeden von uns. Gott hat uns den Weg gezeigt, dem wir folgen müssen, denn er ist den Weg gegangen, der ihn zum Kreuz führte.
Als er ein sehr schweres Kreuz auf seinen Schultern trug, dieses Kreuz ist unser Kreuz, das sind unsere Leiden, es sind unsere Sünden, es ist unser menschlicher Wille; dieses Kreuz wurde von seinem Blut berührt: dadurch reinigte er unser Kreuz, unseren menschlichen Willen.
Als Jesus ging, ging er nicht über Terrazzo, er ging über spitze Steine; diese Steine öffneten schreckliche Wunden, denn Gott hatte blutige Füße. Die Füße Jesu sind in einer enormen Reinigung gewesen! Ein Feuer hatte seine Haut der Liebe berührt. Er hat uns dadurch gezeigt, daß wir auch den selben Schritten wie ihm folgen sollen. Unsere Schritte haben uns zur Sünde geführt; Jesus setzte seine Schritte auf einen Weg der Reinigung, um uns auf den rechten Weg zu führen.
Als Jesus den Weg hinaufstieg, fiel er, er stolperte drei mal. Dieses Kreuz war so schwer: unser menschlicher Wille! Das tat ihm so weh! Man musste sogar jemand suchen gehen, denn man hatte Angst, daß er es nicht bis zur Kreuzigung schaffen würde. Das war nicht aus Liebe, daß man das getan hat, es war ganz einfach, weil sie nicht wollten, daß er auf dem Wege stirbt. Doch Jesus hat uns etwas Schönes gezeigt: wir müssen auch unsere Brüder und unsere Schwestern tragen. Ihr wisst, sie fallen und wir fallen auch, wegen unseres menschlichen Willens! Es ist nicht immer angenehm, unsere Brüder und Schwestern zu tragen, die uns weh tun, die uns beleidigen, die sich über uns lustig machen. Gut, Jesus, er hat uns gesagt, es zu tun, sie zu unterstützen, sie zu lieben, wie er unser Kreuz getragen hat, wie er unser Kreuz durch einen Mann tragen ließ, durch ein Kind voller Sünden; gut, wir auch, wir müssen auch unsere Brüder und unsere Schwestern tragen, die in ihrem menschlichen Willen sind.
Als Jesus bis zum Kalvarienberg gestiegen ist, breitete er seine Arme aus, und seine Hände boten sich Gott dem Vater an. Und, an dem Ort, wo die Soldaten entschieden hatten, daß sein Fleisch nicht in Stücke gerissen werden sollte, haben sie dort Nägel eingeschlagen, und wir haben unser Leben auf der Erde aufgeschlagen. Wer von uns hat nicht eine Stadt ausgewählt, um dort zu wohnen? Wer von uns hat nicht eine Arbeit ausgewählt? Wer von uns hat nicht die Zahl der Kinder, die er haben wollte, ausgewählt? Wer von uns hat nicht seine sexuellen Beziehungen ausgewählt? Wer von uns hat nicht entschieden, über sein Fassungsvermögen zu essen? Wer von uns hat nicht entschieden, gegen diesen oder jenen vorzugehen? Dadurch zeigte uns Jesus, daß wir gewählt haben, wegen unseres menschlichen Willens, das zu tun, was uns gefiel, weshalb er seine Arme auf das Kreuz legen ließ, die geöffneten Arme, ohne sich zu widersetzen. Die Nägel waren unser menschlicher Wille.
Als man das Kreuz erhöhte, das unsere Rettung sein sollte, wurde dieses Kreuz schmerzlich aufgerichtet. Man hatte Seile am Kreuz angebracht, damit es nicht umkippte; man hielt es damit von vorne und von hinten, und während dieser Zeit ließ sich Jesus umstoßen, angehängt an die Nägel. Diese Bewegung war nach hinten, sie war nach vorne, zur Seite, und zur anderen Seite, und Jesus ließ es geschehen, ohne zu schreien! Und wir, was haben wir getan? Wir sind in unserem Leben vorangegangen; manchmal sind wir zurückgegangen, indem wir an die Vergangenheit gedacht haben. Wie oft haben wir in unserem menschlichen Willen Stunden verbracht, indem wir an das zurück gedacht haben, was wir in der Vergangenheit getan haben? Wie oft haben wir an das gedacht, was wir getan haben? Wie oft haben wir an das gedacht, was wir in unserer Vergangenheit hätten haben sollen und was wir nicht in unserer Gegenwart haben? Wie oft denken wir an die Zukunft und beklagen wir uns, das nicht zu haben, was wir wollen? Wir hoffen, in der Lotterie zu gewinnen! Wir hoffen, uns ein Haus bauen zu können! Wir hoffen auf eine besser bezahlte Arbeit! Und wie oft lassen wir uns vom Fernsehen beeinflussen, den Zeitschriften! Und wie oft lassen wir uns vom Spiel der Ignoranz erfassen! Ja, wir hören andere Leute, die nicht einmal wissen, was Liebe ist, die wahre Liebe, und wir hören auf sie; wir sind nicht fähig, uns aufrecht zu halten! All das wegen unseres menschlichen Willens! Und Jesus hielt sich auf dem Kreuz, ohne zu schreien, weil er unseren menschlichen Willen trug.
Als man das Herz Jesu mit einer Lanze durchbohrte, war sein Leib gestorben, sein Körper hatte kein menschliches Leben mehr. Doch diese Bewegung war nicht beendet; konnte es nicht sein, denn er ist Gott. Er hätte das verhindern können, seine Engel auffordern, diese Lanze aufzuhalten, doch er hat es nicht getan, warum? Weil dieser Soldat mit seinem Blut besprengt werden musste; dieser Soldat, der aus Gehorsam gekommen war, ein Schwert in das Herz Gottes selbst einzupflanzen. Dieses Schwert, das sind unsere Nein; weil wir uns weigern, den Willen Gottes in uns zu sehen; weil wir uns weigern zu sehen, wie sehr uns Gott liebt. Wir schließen oft die Augen, weil in unserem Inneren wir manchmal etwas hören, das uns sagt: „Es ist nicht schön, gegen seinen Nächsten zu sprechen. Dieser Blick ist nicht schön." Wir wissen, daß, wenn wir fernsehen, diese Szene, die wir vor unseren Augen sehen, nicht geeignet ist, uns in der Liebe Gottes wachsen zu lassen. Wir wissen, daß, wenn wir gegen unseren Nächsten sprechen, etwas in uns ist, das uns sagt: „Oh, da ist etwas, das nicht funktioniert." Wir sollten schweigen, und trotzdem tun wir weiter; wir lassen das, was wir hören, beiseite. Unser menschlicher Wille will das immer, immer, immer; er will seinen Willen tun. Der menschliche Wille ist daran, uns zu töten! Jesus, er hat uns gesagt: „Du bist nicht gestorben, sieh, man hat mein Herz durchbohrt, weil man mich tot glaubte, obwohl ich Gott bin: Gott kann nicht sterben. Laß dich von der Macht Gottes erfassen, ich bin es, der bewirken wird, daß sich dein menschlicher Wille nicht gegen dich wenden wird." Gott will nicht, daß unser menschlicher Wille ein Schwert sei, das uns für die Ewigkeit tötet.
Gott will uns an sich nehmen, uns seine Macht schöpfen lassen. Gott handelt, wie er will, wie er es hört. Er ruft, indem er sich Boten wie mich bedient. Ich halte mich selbst für jemand, der nicht mehr weiß, wer ich bin! Wozu dient es, zu wissen, wer ich bin, wenn nicht dazu, um mich unglücklich zu machen? So bedient sich Gott meiner, und ich brauche nicht wissen, wer das Wort Gottes hören wird; ich brauche nicht wissen, was ich sagen werde; ich führe aus, das ist es, was Gott will. Glaubt ihr, daß, weil ich eine Botin bin, ich meine Brüder und meine Schwestern an mich ziehen werde, damit sie mich hören? Welche Utopie! Dies wäre die Angst meines menschlichen Willens; ich darf diese Angst nicht in mir bewahren, um zu wissen: „Wird das von der Welt angenommen werden? Werden die Worte, die ich sagen werde, jene sein, die sie hören wollen?" Nein! Gott hat mich von alledem verschont.
Dies ist die Zeit der Reinigung, es ist eine Zeit der Liebe, die sich uns öffnet. Glaubt ihr, daß der menschliche Wille dies so geschehen lassen würde? Glaubt ihr, daß der menschliche Wille sagen wird: „Ach! Ja, wir werden ihn hören?" Gut, glaubt mir, daß Gott mir nicht sagt, daß wir jene hören werden, die sich Gott hingegeben hat. Er hat mir gesagt: „Meine Tochter, viele werden nicht glauben, viele werden zweifeln, man wird aus dir ein Wesen machen, das keine Bedeutung hat, weil man das (auch) von mir gesagt hat." Wenn man in Gott lebt, wenn man den Willen Gottes tun will, zahlt man dafür den Preis, und dieser Preis ist ein Preis der Liebe, es ist ein Preis, der keinen Wert hat. Stellt euch vor, daß, wenn wir uns vollkommen hingegeben vor unseren Brüdern zeigen, und vor unseren Schwestern, im Frieden, in der Liebe, es nichts gibt, das dem vergleichbar sein könnte, weil Gott der einzige ist, der seine Kinder der Liebe in dem, was er will, voranschreiten lassen kann.
Diese Reinigung, hat er mir gesagt, wird im Leiden geschehen. Jeder wird sein Leiden wegen seiner Sünden erfahren; jeder wird seine Reinigung leben müssen entsprechend der Größe dessen, was er getan hat und was er nicht für Gott getan hat, und das ist Teil unseres menschlichen Willens. Glaubt nicht, daß sie uns für Kinder des Lichtes halten werden. Das ist falsch! (Sie werden sagen): Wir sind es, die erleuchtet sein werden, wir sind es, die fatalistische Personen sind, und sagen: „Ach, all das, was kommt, das ist zerstörerisch; alles, was kommt, das ist das Ende der Welt; alles, was kommt, das ist etwas, das vernichtet!" Ja, man wird uns dafür halten, denn ehe sie verstehen, daß die Reinigung Licht ist, Liebe ist, Gnade ist, müssen sie gewisse Etappen durchmachen.
Wir beginnen, diese Etappen durchzumachen, wir sind bereit, alles zu akzeptieren, was sie von uns sagen werden und das wird nicht immer leicht sein! Doch mit den Gnaden Gottes werden wir dort ankommen. Schon lange Zeit warten wir auf diesen Moment, nicht wahr?
Ihr wißt, seit 1998 hat sich mein Leben vollkommen verändert und als ich dieses kleine Schäfchen sah, das ich war, das einen Mantel der Liebe erhielt, welcher ein Lammfell war, hatte er mir gesagt: „Du wirst eine Sendung haben, meine Herde zu sammeln." Und als Mama mir sagte: „Wende dich um", und als ich Schafe sah, die es eilig hatten, das Gehege zu verlassen, die sich untereinander stießen, die sich gegenseitig behinderten, welche die Einfriedung schlugen: das seid ihr anderen gewesen! Denn sie sagte: „Sie haben den Auftrag, meine Kinder für die Ankunft meines Sohnes zu sammeln." Gut, das geschieht Abschnitt für Abschnitt.
Ich sehe Ereignisse, die geschehen. Ich kenne nicht die ganze Vergangenheit, die ihr gekannt habt, was all die Botschafter betrifft, meine Brüder und meine Schwestern, die wie Maria Valtorta gesprochen haben. Es gibt einige, die Vassula gekannt haben, ich habe davon durch Jean-Claude sprechen hören, als ich nach Marmora fuhr, doch ich kannte all diese Dinge nicht, gerade genug, um den Geschmack vom Leben in der Neuen Erde zu haben. Ach, das war unglaublich, all das, was ich in meinem Inneren fühlen konnte! Doch ich sehe, daß die Tage vorangegangen sind, Monate, die vorangegangen sind, und so geht das über drei Jahre, und ich sehe, wie Jesus seine Verheißungen einhält, wie Jesus uns voranschreiten lässt!
Als er uns von der Neuen Erde sprach, glaubte ich, daß es eine Erde war, die vom Himmel kommen würde, und dann auf die Erde kommen würde. Ich wusste nicht, daß es unsere alte Erde sein sollte, ich wusste das nicht! Doch meine Vorstellungskraft, sie war aktiv! Ich stellte mir die Bäume vor, die kommen würden, man würde nicht mehr arbeiten müssen. Auf jeden Fall, alle Arten von schönen Dingen sollten kommen! Doch Jesus ist nicht so, das ist anders. Jesus ist dabei, uns seinen göttlichen Willen sehen zu lassen, wie er es will.
Er hat uns gehen lassen; er hat unsere Herzen gesehen, die schlugen; er hat unsere Aufschwünge gesehen, unsere Gebete, unsere Rosenkränze, unsere Reisen, unsere Pilgerfahrten; er hat all das gesehen. Jesus hat mir gesagt, daß er in Freude war. Wir sollten das durchmachen, das war nötig. Wenn wir von unseren Eltern ein Bonbon erhalten, damit wir es genießen, war es nötig, daß wir wissen, daß es süß ist, es war nötig, zu wissen, daß es gut schmeckt. Gut, Jesus ist so, er gibt uns Botschaften durch Botschafter.
Ach, die ersten, das waren die schönen Botschaften, die er uns gegeben hat; das sind keine Botschaften, man nennt sie Unterweisungen. Doch er hat uns dennoch einen Einblick in sein Königreich auf der Erde durch seine Apostel gegeben, durch seine Propheten, durch seine Jünger, durch Boten. Vassula, wer hat nicht von Vassula sprechen hören? Alles, was sie geschrieben hat, ist wunderbar, trotzdem ich nicht gelesen habe, was sie geschrieben hat, doch egal, es ist wunderbar! Eines Tages sagte ich zum Herrn – als ich ganz laut sprach, ich sprach zu mir selbst, doch ich wusste, daß das nicht von mir war - :"Wenn ich alt sein werde, werde ich alle deine Bücher lesen, Jesus, die du schreiben hast lassen." Gut, ich hoffe, sie zu lesen! Für den Moment will er nicht, daß ich sie lese, er will nicht, daß ich etwas lese. Er hat mir die Bücher von Katja gegeben, doch ich konnte sie nicht lesen, da mit dem Tod meines Mannes alles begonnen hat; das war wirklich in seinem Willen!
Doch er führt uns ruhig in seinem Willen, und wenn er bei der Herausgabe des Bandes 3 gesagt hat, daß es die Neue Erde geben würde; das war wunderbar! Doch wisst ihr, daß es einige gibt, die enttäuscht waren? Weil sie wollten, daß Jesus auf diese Art kommt, daß er uns erscheint, da ja alles am nächsten Tag geschehen sollte! Gut, das ist nicht so, nein, denn Jesus hat gesagt: „Arme Kinder, wisst ihr nicht, daß ihr nicht einmal bereit seid? Laßt mich euch reinigen, lasst mich euch lehren, wer ihr seid. Ihr kennt euch nicht einmal selbst; ihr kennt nicht einmal eure Brüder und eure Schwestern, die um euch herum leben; ihr wisst nicht einmal, warum ihr in euren Gefühlen lebt, die euch zerstören. Wie wollt ihr die Große Reinigung leben, mit dem, was ihr seid?"
Seht ihr, Gott will uns erkennen lassen, was wir leben werden. Wenn wir vor seinem Angesicht sein werden, werden wir alle unsere Sünden sehen, alle! Nichts wird ausgespart bleiben, und, glaubt mir, ich kann euch nicht sagen, ob das im vierten oder im fünften Band sein wird, denn der Herr hört nicht auf, einzufügen, doch ich kenne das Geschriebene, das zu uns von allem spricht, was wir als Sünder sehen werden. Und als ich zu schreiben aufhörte, habe ich es betrachtet und das Schaudern überkam mich, ich weinte, ach, wie ich weinte! Ich weinte über mich: „Ach, Jesus, ich habe all das getan! Ja, ich habe all das getan!" Ich sagte: „Hab Mitleid mit mir, Herr, lasse mich nicht so." Ich konnte sehen, daß es nichts geben wird, das ausgespart bleiben wird, nichts!
Die kleinen Geheimnisse, die ich verbergen wollte; meine Geheimnisse, die ich hinter meinem Stolz vergraben wollte, wo meine Augen nichts sehen wollten, doch ich habe sie dennoch in meinem Inneren aufbewahrt. Gut, ich werde sie sehen, und nicht nur, daß ich sie sehen werde, ich werde die Folgen sehen, die sie gegen Gott bewirkt haben, gegen mich und gegen meine Brüder und meine Schwestern. Deshalb müssen wir die Reinigung annehmen, die wir in diesem Moment leben, ich flehe euch an, wir müssen sie durchmachen, denn wenn wir sehen werden und wenn wir unsere Reinigung angenommen haben, werden wir uns gereinigt wissen; wir werden das sehen, Gott wird uns alles zeigen, und welche Freude werden wir fühlen, und wir werden sagen: „Jesus der Liebe, wie hast du mich geliebt! Du hast mich gereinigt, ehe ich noch alles sehe, was ich dir angetan habe, alles, was ich mir angetan habe, und alles, was ich meinen Brüdern und meinen Schwestern angetan habe. Doch Jesus, wie liebst du mich! Und du hast sogar erlaubt, daß ich jene unterstütze, die sich nicht reinigen haben lassen." Ja, denn zur selben Zeit, wie wir akzeptieren, uns zu reinigen, akzeptieren wir auch, unsere Brüder und unsere Schwestern aufzunehmen.
Wenn wir eines Tages aufstehen und dann erfahren, daß jemand uns etwas unterstellt, haben wir einen Schmerz, denn wir lieben ihn, während er uns etwas unterstellt, das wir nicht einmal getan haben. Doch weil wir uns reinigen lassen wollen, sagen wir kein Wort; ja, er ist da, dich zu beleidigen und wir sagen: „Ja, das ist richtig, ich beziehe mich nicht mehr darauf", obwohl man nichts getan hat, und wirklich absolut nichts getan hat. Gut, davon profitieren jene, die in unserem Inneren sind, denn wir tragen unsere Brüder und unsere Schwestern. Indem wir alles akzeptieren, akzeptieren wir, das zu sein, was Gott von uns will: Ganzopfer. Jesus, er hat sich wie ein Lamm schlachten lassen, gut, wir müssen dasselbe tun.
Wir müssen uns von Gott ergreifen lassen und erlauben, daß er sich unser bedient, für jene, die wir tragen, denn ihr wisst, er hätte verhindern können, daß uns jemand beleidigt; er hat es nicht getan, denn er wusste, daß wir imstande sind, das mit seinen Gnaden zu ertragen. Doch jene, die wir in uns tragen, sind nicht imstande, es zu ertragen, denn sie haben nicht diese Gnaden. So wird die Reinigung, die wir leben, die wir leben werden, uns helfen, unsere Sünden zu sehen. Und dann, wenn wir unsere Sünden sehen werden, werden wir keine Scham wegen dieser Sünden hier haben; der Gott der Liebe hat sie getragen, Gott hat sein Kostbares Blut über diese Sünden, die wir sehen werden, fließen lassen. Das wird nicht etwas sein, das beschämend für uns ist, denn wir wollten, daß Gott reinigt, was wir sehen werden; das wird eine Freude für uns sein. Wir sollen in Freude darüber sein, zu wissen, daß Jesus unsere Sünden gereinigt hat.
Warum sagen: „Ich habe keine Sünden begangen, ich bin kein Sünder." Ach, doch mein Gott, es ist genauso, wie wenn wir Jesus sagen würden: „Du bist umsonst gekommen; deine Geste, das war für die anderen, das war nicht für mich." Ach, das bedeutet, die Liebe von Jesus zu verweigern! Das bedeutet, nicht anzunehmen, was Jesus uns geben will, wir sagen: „Vater, warum hast du mir deinen Sohn gegeben? Für die kleinen Sünden, die ich getan habe? Bah! Deine Geste, ich danke dir, Vater, doch das ist für die anderen, das ist nicht für mich." Gut, glaubt mir, daß jene, die nicht akzeptieren werden, sich als Sünder zu sehen, jene, die akzeptieren werden, auf diese Weise stolz zu sein, gut, sie werden unermesslich leiden, und das größte Risiko ist es, daß sie deswegen nein sagen können! Deshalb müssen wir uns in Gott bewahren, wir müssen voranschreiten, denn die Tage, die wir leben werden, werden nicht leicht sein, ihr wisst es, sie werden sehr schwierig sein.
Ich wiederhole mich nicht, ich fühle das in mir! Gott lässt mich im göttlichen Willen leben, und der göttliche Wille weiß, was morgen sein wird, ich selber kenne die Zukunft nicht, doch wenn Gott es mich fühlen lassen will, dann deshalb, weil er es erlaubt. Und es wird nicht Rosenwasser sein, in dem wir uns waschen werden, sondern ein Wasser, das gesalzen worden ist wegen unseres menschlichen Willens, dann müssen wir das auch akzeptieren. Wir müssen akzeptieren, uns von Gott lieben zu lassen. Hören wir auf, uns mit unserem menschlichen Willen zu lieben, weil es uns nicht gelingt, uns in der Größe zu lieben, wie Gott will, daß wir uns lieben, wir setzen zu viele Hindernisse. Wir werden weiterhin unsere Arbeit tun, ihr wisst es, mit Leuten, die nicht bereit sind, sich reinigen zu lassen; wir werden weiterhin leben, im Wissen, daß unsere Kinder noch nicht bereit sind; wir werden weiterhin in einer Gesellschaft leben, die voller Stolz ist, Eitelkeit, so groß, daß es uns weh tun wird!
Gott wird beginnen, euch von euren materiellen Gütern zu lösen; er wird ruhig beginnen. Einige werden das leichter tun, anderen wird es schwerer fallen, gemäß ihrer Anhänglichkeit an ihre materiellen Güter. Gott wird es ruhig tun. Sagt das mit Liebe jenen, die euch hören wollen, lasst sie wissen, daß Gott dabei ist, euch Gnaden für die Reinigung zu geben, für jene, die es hören wollen. Gott lässt seine Boten schreiben, überall in der Welt, um euch zu warnen, daß die Große Reinigung für alle Kinder auf der Erde kommt. Und Gott lässt auch durch alle seine Boten wissen, daß wir alle dabei sind, unsere Reinigung zu leben.
Gott ist das Licht und deshalb hat er die Bücher „Liebe für alle die Meinen" schreiben lassen. Dieses Buch, in mehreren Bänden, ist erfüllt von Licht, von Weisheit, von Hoffnung, von Glauben, von Glück.
Der erste Band ist die Liebe nach dem Geschmack Gottes, nicht nach unserem.
Der zweite Band ist die Lehre über das, was wir sind; er lehrt uns langsam, unser Inneres zu entdecken. Er hat alle täglichen Bewegungen erwählt, entsprechend dem Evangelium des Tages; jeden Tag lehrt er uns, uns zu entdecken.
Und der dritte ist eine Folge, gemischt in der Zärtlichkeit des Vaters. Wir haben uns so viel Übel angetan wegen des menschlichen Willens. Er lehrt uns, uns zu lieben, er lehrt uns, die Zärtlichkeit alles dessen zu entdecken, was in uns ist und was wir ignorieren.
Im vierten Band wird es einen Aufruf zur Reinigung geben; dieser Ruf wird für die Kinder des Lichts sein. Es wird uns auf die Große Reinigung vorbereiten.
In der Folge wird es Worte geben, die uns gegeben werden, denn ihr werdet tiefer in die Reinigung eingetreten sein.
Und dann wird Gott sehr große Gnaden austeilen, damit wir lernen, unseren Brüdern und unseren Schwestern zu helfen, sich reinigen zu lassen; denn die Mauern werden fallen, diese Mauern, die durch unseren menschlichen Willen errichtet worden sind. Diese Mauern, das sind wir, die Kinder des göttlichen Willens, die sie stürzen werden, denn wir werden nicht mehr in unserem Willen sein, sondern im göttlichen Willen. Und jene, die hören wollen, mögen sie hören! Und jene, die nicht sehen wollen, mögen sie blind bleiben! Das ist der Wille Gottes!
Doch Gott hält seine Bewegung nicht an, denn da (so lange) wir nicht alle Kinder des göttlichen Willens sind, wird er weitermachen. Deshalb wird ein großes Ereignis kommen müssen, und dieses Ereignis wird auf der Oberfläche der Erde sein; er wird alle Unvollkommenheit auslöschen, die seine Erde getötet hat, welche die Kinder Gottes leiden hat lassen. Jesus ist die Neue Erde, und wir, wir sind die Kinder Gottes in Jesus. Alle Wunden, welche die Erde ertragen hat, sind unsere Wunden. Seht euch die Erde heute an! Man sagt, wenn der Mensch nicht aufhört, sie zu verschmutzen, werden nicht mehr viele Jahre bleiben, damit wir atmen können. Gut, das ist es, was wir daran sind, in uns zu tun! Als Gott auf die Erde kam, geschah das, um alle unsere Sünden zu nehmen, denn er wusste, daß wir wegen unseres menschlichen Willens zu wenig zum Atmen hätten. Jesus ist die Luft, die wir atmen, er ist das Leben. Wir brauchen die Luft, um zu leben, wir brauchen Jesus, unsere Quelle des Lebens. Er ist unsere Erde der Liebe! Leben wir in Jesus!
Vielen Dank. Ehre sei dir, Herr! Singen wir, singen wir zur Ehre Gottes!
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1 Gott ist der Einzige, der aus euch in seinen Willen hingegebene Kinder machen kann, zu seiner größeren Ehre.
2 Alle erfahren den irdischen Tod, doch nicht alle kommen direkt in das Königreich Gottes des Vaters.