Versammlung der Liebe mit dem Handeln Gottes in Plantagenet, Ontario,

durch sein Instrument, das Mädchen meines Willens in Jesus

2007-05-26 - Abend, Teil 1

Die Tochter des Ja in Jesus im Heiligen Geist: Was wir leben werden, ist eine Bewegung der Liebe: die Eucharistie ist lebendige Bewegung in unserem Leben. Wenn wir den Leib von Jesus empfangen, wenn wir das Blut von Jesus empfangen, welche Gna­den empfangen wir! In uns lässt sich unser ganzes Wesen durch die Macht Gottes umwandeln.

Gott nimmt das Wesen, das wir sind, auf, doch wie oft empfängt Gott dieses Wesen, während es um nichts bittet? Er ist hier, Gott, und will ihm alles geben, was Gott für ihn will.

Gott will unsere Liebe, Gott will unser Leben, Gott will das Leben aller, die wir in uns tragen, um diese Welt mit seiner Liebe umzuwandeln, diese Welt, krank wegen ihrer Entscheidungen vor der Versu­chung: die Sünde.

Gott lässt uns auf ihn hin voranschreiten, damit wir der Kirche geben können, einer Kirche, die Durst nach Wahrheit hat, nach Gerechtigkeit, die zum Leben wiedergeboren werden will.

Wir tragen unsere Brüder und unsere Schwestern, und wenn wir vorangehen, gehen wir mit ihnen voran; wir zeigen uns und sie zeigen sich durch ihr Ja; sie können nicht aus sich selbst heraus voranschreiten, weil sie keine Beine mehr haben, sie können Jesus nicht mehr aufnehmen, weil sie ihren Kopf nicht mehr haben, sie können Jesus nicht mehr danken, weil ihre Arme gelähmt sind, angekettet.

Wir, die in dem Augenblick, wo wir Jesus auf­nehmen, Leben annehmen, müssen ihm alle zeigen, die wir tragen; durch uns kommen sie wieder zum Leben, durch uns, Gott liegt an seiner Kirche, damit sie weiterhin voranschreiten kann.

Wir schreien, wir weinen, wir flehen, gut, dieser Moment ist für uns, dieser Moment ist ein Moment der Liebe, wo wir unser Inneres öffnen und sagen müssen: “Nimm, Herr; heile, Herr; befreie, Herr; wir sind da, wir sind alle hier, und es fehlt keiner von denen, die ins Buch des Lebens eingeschrieben sind. Du, das Lamm Gottes, hast unser Leben genommen, du hast dich auf dem Altar opfern lassen, aus Liebe für jeden von uns, für alle, die ins Buch des Lebens einge­tragen sind: hier sind wir, wir sind gegenwärtig.

Wenn wir lebendig sind, ist das so, weil du uns am Leben erhältst, o Gott der Liebe.

Wir glauben an dich, du bist Der, der das Buch des Lebens öffnen konnte; keiner konnte das tun, es gab keinen außer dir, du bist das Leben.

Wir kommen zu dir, sieh, was wir sind, und nimm alles.

Ich bin zu dir gekommen, um dein Erbarmen für meine Brüder und meine Schwestern zu erbetteln, die nicht zu dir kommen, doch du hast dein Blut fließen lassen und ich habe dein Blut genossen, du hast dein Fleisch geöffnet und ich bin in dein Fleisch eingedrun­gen: da bin ich.

Ich kann nicht zu dir kommen, ohne alle, die ich trage, mit mir zu nehmen, denn wenn ich ohne sie vor­angehe, wäre das ohne Beine, das wäre ohne meinen Kopf, meine Arme könnten dir nicht mehr danken, denn sieh, was sie sind, ist das, was ich bin: ich bin die Kirche, ich bin die, die du liebst.

Du siehst auf deine Kirche, und du liebst sie; du opferst dich auf allen Altären der Welt ohne Unterlass für deine Kirche auf, für uns.

Seien es wir hier oder mögen wir in einem ande­ren Land sein, es gibt für dich keinen Unterschied, weil du uns da, wo wir sind, nimmst: das bist du, Gott.

Ich liebe dich, o allmächtiger Gott, für alle deine Worte, diese Worte, die von deiner Allmacht kom­men.

Wer hätte einen auf den Nächsten hin gewendeten Blick, wenn nicht du deinen Blick in den meinen gelegt hättest, wenn nicht du mein Herz genommen hättest, und du es mit deinen Aufschwüngen der Liebe genährt hättest? Du lässt mich auf dich zu voranschreiten, der du das Licht bist, der du meine Nahrung bist.

Ohne dich bin ich nichts, du bist mein Leben; mein Leben gehört dir und du hältst es in deinen Hän­den; betrachte mein Leben, es besteht nur aus Sünden, es besteht nur aus Untreue, es besteht nur aus Stolz, doch weil du mich gelehrt hast, auf dich zuzugehen, kann ich mich jetzt betrachten, wie ich bin, und lang­sam lehrst du mich, zu lieben, zu lieben, wie du mich liebst.”

Mögen diese Elans der Liebe ein Genuss für jeden von uns sein!

Der Geist Gottes hat alle unsere Elans der Liebe aufgenommen, er hat alle unsere Bewegungen der Liebe gekannt, in einem einzigen Augenblick hat er alles gesehen; nichts war ihm verborgen, denn er ist der Retter, er ist der Erlöser, er ist Der, der sich auf den Altar gelegt hat, um uns zu ernähren, um uns wahr zu machen.

Wenn wir heute den Leib und das Blut von Jesus empfangen haben, kommt nichts von uns selbst, abso­lut nichts, außer dem ganz kleinen Ja, umhüllt vom Blut von Jesus, das dem Vater wie sein eigenes Ja dar­gestellt worden ist.

Der gekreuzigte Jesus ist das Ja, das Ja, das alles akzeptiert, das Ja, das unser kleines Ja einhüllt, um es lebendig zu machen, es wahr zu machen.

Und er betrachtet dieses Ja, und er kennt es; er kennt den Wert dieses Ja, dieses Ja, das es akzeptiert, sich von Dem nehmen zu lassen, der alles weiß, der alles sieht.

Von der ersten Sünde bis zur letzten, die began­gen werden wird, wird er dieses Ja mit seinem Blut einhüllen, denn unser Ja ist unsere Gegenwart zu Füßen des Kreuzes, ist unsere Gegenwart, die sich nie­derkniet in dem Moment, wo Jesus seinen Leib und sein Blut präsentiert.

Das “Amen”, das wir sagen, ist das Ja: dieses Ja, unser Ja; wir sind in diesem Moment niedergekniet und wir sagen “Ja, alles für dich; ich akzeptiere alles, was du mir zeigst, denn du weißt besser als ich, was mein Leben ist; mein Leben in dir ist ewig, denn es hat den Geschmack der Liebe.”

Das ist die Sprache Gottes, die sich über jeden von uns beugt, und die uns einlädt, zu ihm zu gehen, damit wir uns von seiner bedingungslosen Liebe ein­hüllen lassen: ewige Bewegung, die nicht aufhören kann.

Wir leben in diesem Augenblick unsere Ewigkeit; in einer einzigen Bewegung leben wir unsere Ewig­keit, denn wir empfangen das Alpha und das Omega.

Wie erhaben ist dieser Moment! Wir können die Wirkungen davon nicht alle kennen, doch wir wissen, dass er vor uns gegenwärtig ist, und dass Jesus in diese Gegenwart eindringen lässt: die Ewigkeit.

Alles ist Bewegung in der Eucharistie: Jesus ist da, Jesus gibt sich hin.

Begreifen wir, dass dieser Moment für uns ein Moment der Liebe ist, so groß, dass er uns mit seiner Kraft empfängt, seiner Macht, denn wenn wir mit dem, was wir sind, in diesem Moment genießen, glaubt ihr, dass wir in diesem durch die Sünde gestor­benen Leib lebendig bleiben würden?

Wir nähern uns mit dem, was wir sind: eine Kir­che, die leidet, eine Kirche, die sucht, eine Kirche, die die Wahrheit will; die Kirche von Jesus will die Wahr­heit, sie will nicht, dass man ihr Schwindel erzählt.

Wir wollen wahr sein, wir wollen die Wahrheit in allen Dingen kennen, doch wegen unseres menschli­chen Willens, wegen dieser Leiden, wie zögern wir vor der Macht des Heiligen Geistes, die uns unsere Leiden enthüllt!

Wie können wir ohne die Macht Gottes akzeptie­ren, in die Wahrheit einzutreten? Das ist aus uns her­aus unmöglich, denn die Wahrheit ist das, was wir akzeptiert haben; wir können nicht ohne die Macht Gottes, das würde uns zurückstoßen.

Gott allein ist die Allmacht, Gott allein ist das Leben. Wir haben akzeptiert, Tote zu sein; wie können wir, die tot sind, in jedem Augenblick auf das Leben zugehen, wenn es nicht das Leben ist, das uns leben­dig erhält? Wir sind unfähig, die Tiefe dessen auszu­schöpfen, was Gott daran ist, uns leben zu lassen.

Der Geist Gottes ist über uns; durch die Allmacht des Heiligen Geistes durchdringen wir unser Leben: das Fleisch des Fleisches, das Leben, das sich verviel­facht, das Kindern Gottes die Geburt schenkt, das Leben in der Kirche, alle Leben in der Kirche, um nur ein einziges Leben zu bilden: das Leben von Christus, gestorben am Kreuz, auferstanden und verherrlicht vom Vater. Doch wir sind noch nicht bei unserer Ver­herrlichung angekommen, noch nicht.

Durch die Macht des Heiligen Geistes betrachten wir unser Leben, das unserer Brüder und unserer Schwestern, das wir in unserem Inneren tragen, diese Leben sind mit unserem Leben verbunden, in diesem Augenblick in der Bewegung des ewigen Lebens.

Jeder Blick, der sich rückwärts wendet, kann nur durch die Macht des Heiligen Geistes getan werden, denn wenn wir ohne die Macht des Heiligen Geistes nach hinten sehen, werden wir nichts sehen, wir wer­den blind sein durch unsere Erinnerungen, unsere Erinnerungen, die unser Fleisch töten, die uns stoßen, die uns von der Wahrheit entfernen, die uns so sehr leiden lassen, dass wir nicht sehen wollen, dass wir nicht hören wollen: wir wollen sterben.

Wir bewegen uns im Schmutz und dieser Schmutz, das ist die Folge unserer Entscheidungen vor der Sünde; wir wollen die Sünde nicht sehen, wir wollen uns nicht im Leiden sehen, um uns besser bemitleiden zu können, um uns Grund zu geben, an den Gnaden Gottes zu zweifeln, die uns in der Wahr­heit halten, im Leben.

Alles, was in unserem Leben ist, wir haben das daraus gemacht, was wir wollten.

Wir sind Wesen, die den Leib und das Blut von Jesus akzeptieren, um zu heilen, zu befreien, doch wegen unserer Erinnerungen bleiben wir in unserem Zweifel, und wenn es Gnaden gibt, die uns heilen, zweifeln wir an unserer Heilung.

Wir zweifeln an Gott, wir zweifeln daran, dass er uns heilt, wir beklagen uns, dass wir leiden, doch Gott sieht uns, und unaufhörlich gibt Gott uns seinen Leib, gibt uns sein Blut, damit wir weiterhin in der Ewigkeit leben können; er erreicht uns da, wo wir hingekommen sind.

Wenn wir heute diese Worte hören, Worte, die in uns wohnen, ist das so, weil der Heilige Geist sie uns hören lässt; es ist unser Leben, das wir hören, und Gott bereitet uns vor, das zu hören, indem er uns mit seinen Gnaden der Liebe umhüllt, damit wir gut und bequem auf unserem Sessel sitzen können.

Gott ist gut zu uns, Gott ist nur Wonne mit uns.

Sehr ihr, wir schreiten in unserer Reinigung voran. Wie viele von uns haben verstanden, was wir hören? Gut, Gott tut das für uns; er nimmt unser Ja, und er hüllt es mit seinem Göttlichen Willen ein, und alles erfüllt sich; und im Moment, wo wir bereit sind zu hören, hören wir, denn alles hat sich erfüllt; und da alles sich erfüllt hat, sind wir bereit, etwas anderes zu hören, denn was wir zu hören dabei sind, hat geheilt, Verletzungen geheilt, unser Fleisch aus der Sklaverei der Sünde befreit.

Alles ist Liebe in Gott, alles ist Macht in Gott, wir sind die Kirche, wir sind lebendig in der Kirche.

Wir gehen über eine Erde, eine Erde, die uns gehört; wir sehen sie an, unsere arme Erde, sie gibt uns die Früchte unserer Arbeit.

Wie viele von uns beklagen sich, weil wir Nahrung essen, die keinen Geschmack mehr hat? Wir sind nicht mehr imstande, die Reinheit des Wassers zu genießen, denn es gibt keine Reinheit mehr. Alles ist in der Folge unserer Entscheidungen vor unseren maßlosen Bedürfnissen, und Gott erhält uns am Leben mit seinen Gnaden; durch seine Allmacht, Gott segnet die Früchte unserer Arbeit; ohne die Gnaden des Segens wären wir nicht mehr lebendig.

Was Satan geplant hat, war, uns zu töten, unser Leben zu vergiften, und Gott hat gesegnet, er hat gesegnet, was wir zu vergiften eingewilligt haben: er erhält uns durch seine Allmacht, durch seine Liebe.

Doch wir sind mehr und mehr in unserer Talsohle des Lebens: wir haben den Grund des Fasses berührt; wir mussten alles kosten, was bitter ist und was sich auf dem Boden abgesetzt hat.

Alles, was sich auf dem Grund absetzt, hat den Geschmack des Zu-Viel; was an der Oberfläche ist, ist süßer, leichter, doch was auf dem Boden ist, scheint harzig, scheint hart; es hat keine Süßigkeit, es ist so konzentriert.

Gut, das ist unser Leben, es war nötig, dass wir alle Folgen unserer Entscheidungen berührten, und es gab Folgen in unserem Leben, und das seit dem Ersten, der Gott ungehorsam gewesen ist: “Du wirst im Schweiß deines Angesichts arbeiten und die Erde wird dir die Frucht deiner Arbeit geben; du wirst im Schmerz gebären und du wirst deinem Mann unterworfen sein.”

Der Mann bringt seine Arbeit und sie hat keine Wonne mehr, seine Arbeit; er kann seine Familie nicht mehr glücklich machen; er kann ihr seine Zärtlichkeit nicht mehr bringen, denn er hat keine Zärtlichkeit mehr; er ist sich selbst zu unbekannt, er hat sich in seiner Arbeit verloren, seine Arbeit, die keine Früchte bringt, die ihn dazu führte, die Macht des Geldes zu entdecken, sich betäuben zu wollen, um sich zu ver­gessen, denn er ist von sich selbst enttäuscht, so enttäuscht, dass er nicht aufhört, die Stimme stärker zu heben; alles ist für ihn Enttäuschung geworden, er hat nichts mehr zum Teilen: er lebt die Folge seiner Entsc­heidungen.

Und die Frau, das Geschöpf Gottes, gemacht, um die Schöpfung Gottes zu tragen, die gebären sollte, ja, mit dem Schmerz, doch mit der Gnade Gottes, will nicht mehr gebären oder sehr wenig, denn sie hat Angst; sie glaubt nicht mehr an Gott, sie ist so sehr Herrin über ihre Person geworden, dass sie sich Herrin über die Schöpfung zu sein glaubt; sie betrachtet den Mann und sie beherrscht ihn; sie braucht seine Achtung nicht mehr, sie hat gelernt, sich um sich selbst zu kümmern.

Die Liebe ist für sie eine Liebe geworden, die sie zufrieden stellen muss; diese Liebe, sie schöpft sie nicht aus ihrem Inneren, sie geht sie suchen und sie fordert sie von außen.

Sie ist nicht mehr fähig, ihr Kind anzusehen, denn sie erkennt ihre Gegenwart vor Gott nicht mehr; eine Frau, die nicht mehr ihre Gegenwart vor Gott ansieht, ist nicht fähig, ihr Kind als von Gott kommend zu sehen. Sie zweifelt an ihrer Mutterschaft, sie fühlt, dass sie dem, was sie ist, nicht entspricht, denn sie trägt die Folge ihrer Macht über sich selbst und über den Mann, denn sie beherrscht, während Gott alles für sie wollte: ihr seine Zärtlichkeit geben, seine Liebe, ihr alles gewähren, was es an Schönstem gab, ohne dass sie jemals darum bitten müsste, denn Gott wollte sie erfüllen: weil wir, die Frauen, uns verweigert haben, leben wir die Folgen unserer Entscheidungen.

Unsere Kinder betrachten uns, und sie haben keinen Gehorsam mehr den Eltern gegenüber; sie zweifeln, ob sie geliebt sind; sie kommen nicht mehr wie ein kleines Kind, um sich wiegen zu lassen, denn es geht ihnen zu schlecht; was sie aufgenommen haben; das sind die Folgen unseres Lebens in der Kirche.

Es war nötig, dass wir den Grund des Fasses berühren, damit Gott kommt, um zu uns von Liebe zu sprechen, um uns unsere Gegenwart unter allen unseren Brüdern und unseren Schwestern der ganzen Welt entdecken zu lassen.

Gott ist Liebe mit uns, er kommt nicht, um zu uns zu sprechen und jeden von uns in unsere kleine Zuflucht zu führen, Gott will aus uns die Zuflucht machen: die, alle seine Kinder aufzunehmen.

Es ist sehr wichtig, die Kirche zu verstehen, die Kirche ist unsere Zuflucht.

Jesus ist auf die Erde gekommen, um seine Kirche zu errichten, es gibt keine zwei Wohnstätten als Leib von Christus, seiner Kirche.

Wenn wir versammelt sind, haben wir keine Angst; es gibt keinen Zweifel gegenüber dem, was Gott uns zeigt, wir sind eine Kirche und wir sind ein einziges Herz, wir schlagen im selben Rhythmus.

All das ist für uns in unserem Leben und es ist die Macht des Heiligen Geistes, die uns daran erinnert, denn alles ist uns gesagt worden.

Wir müssen uns in der Kirche versammeln lassen, da, wo wir sind, um die Heiligkeit zu bilden: wir sind heilig durch den Leib und das Blut von Jesus.

Wenn wir das Leib und das Blut von Jesus empfan­gen, empfangen wir die Reinheit, Gott will, dass wir uns als von ihm seiend erkennen, zur größeren Ehre seines Vaters.

Gott lässt uns verstehen, dass jeder Augenblick unseres Lebens die Kirche ist: wir sind die Steine, und wenn wir zusammen sind, kann uns nichts verrücken.

Wenn es in unserem Leben Momente gab, wo wir nicht verstanden, was die Kirche ist, hat Gott es gewusst, Gott hielt uns in seiner Kraft.

Heute betrachten wir, was die Steine geworden sind; es gibt Löcher in diesen Steinen, doch Jesus ist der Baumeister: er ist es, der repariert, er ist es, der befes­tigt, er ist es, der ein Produkt in den Mörtel gibt, und dieses Produkt, das ist eine Flüssigkeit, eine Flüs­sigkeit, die zusammenzieht, wie der Klebstoff.

Dieser Mörtel wird so mächtig, wenn Gott seine Gnaden gibt: er zieht zusammen und was er zusam­menzieht, hält fest; und wenn der Wind aus dem Nor­den, der Wind des Südens, der Wind des Ostens, der Wind des Westens kommt, um die Steine zu Fall zu bringen, halten sie stand; wenn es einen Windstoß gibt, widerstehen sie; wenn es eine Flut gibt, widerste­hen sie, denn die Gnaden Gottes sind für uns eine Kraft.

Wenn wir das mit allen unseren Brüdern und unseren Schwestern betrachten, seht ihr, wie fest wir sind? Wir betrachten uns nicht mehr als Individuen, wir sind zusammen, wir halten zusammen, wir sind stark und wir schreiten voran, die Gnaden des einen stärken den anderen: wenn es da einen gibt, der stürzt, hebt ihn der andere auf und er ruft alle anderen, um gemeinsam voranzuschreiten.

Betrachten wir nicht die Schwächen der Welt, Jesus hat sie betrachtet, Jesus hat sie in sich aufgenommen, doch betrachten wir unsere Kraft, betrachten wir unser Leben in der Kirche, haben wir Glauben an den Leib und das Blut von Jesus, er heilt, Jesus, er befreit, Jesus; je mehr wir daran glauben werden, umso stärker werden wir vor der Versuchung der Sünde sein.

Unser Fleisch ist der Sünde unterworfen: lasst ein Fleisch allein, ohne Gnade, und es wird Angriffe von allen Seiten haben, nichts wird es beschützen.

Das kleine Ja, klein, klein, wird die anderen rufen, doch dafür muss man hören, man muss die Liebe Gottes in uns hören, man muss die Gegenwart Gottes in uns kosten: er gibt sich uns hin.

Wachen wir auf! Wir wollen die Bewegung des Heili­gen Geistes? Wir haben sie empfangen, wir haben den Leib und das Blut von Jesus empfangen.

Jesus kann sich nicht vom Heiligen Geist trennen, er kann sich nicht von seinem Vater trennen: Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist ist Gott: ein einziger Gott.

Wenn wir akzeptieren, zu sein, was wir sind: die Kirche, wird die Kirche für uns Bewegung, wird eine Versammlung und diese Versammlung hat stattge­funden in dem Moment, wo der Heilige Geist gekom­men ist, unter der Gestalt von Zungen aus Feuer, und überflutet die Kirche.

Glaubt ihr, dass wir nicht da gewesen sind? Wir waren anwesend, und noch, und noch, und noch geschieht diese Bewegung.

Gott erinnert uns an das Pfingsten, das wir empfangen haben; wir müssen feiern, wir sollen dankbar sein für das, was wir empfangen haben.

Wie geschieht es, dass wir noch und noch warten? Was wir erwarten müssen, ist die triumphale Rück­kehr von Christus, das ist es, was wir erwarten müs­sen, das ist uns von Jesus angekündigt worden; Jesus hat gesagt: “Ich werde euch den Parakleten senden, ich muss zu meinem Vater gehen, damit ihr ihn emp­fangt.”

Alles ist erfüllt, alles ist da, doch wegen unseres Ich, wegen unseres Stolzes haben wir in uns die Folgen eindringen lassen und diese Folgen haben uns gegeißelt.

Wir sind unfähig, diesen Moment zu Pfingsten zu genießen: Pfingsten der Liebe, lebendiges Pfingsten, wahres Pfingsten, Pfingsten des Lichts, Pfingsten, erfüllt von Wonnen für die Kinder Gottes.

Gott hat uns nicht ohne seine Gaben der Liebe gelas­sen, ohne seine Früchte; sie sind in unserem Leben, sie sind da.

Unser Geist dieser Welt hat uns dazu gebracht, nicht mehr diesen Moment der Liebe zu leben, diesen Moment der Enthüllung. Der Heilige Geist hat sich Kindern kundgetan, doch leidenden Kindern, aber Kindern, die akzeptierten, Instrumente zu sein: der Heilige Geist hat seine Allmacht gezeigt.

Wie viele haben in der Zeit der Apostel geheilt? Wie viele sind befreit worden? Seine Kirche hat diese Macht erhalten, und sie ist noch da.

Doch wegen des menschlichen Willens haben wir an dieser Macht gezweifelt, die in unserem Leben ist, in der Kirche; wegen unserer Entscheidungen, wegen allem, was wir akzeptiert haben, sind wir, die entwick­elten Kinder, die Kinder, die von sich sagen, sie wären in einem Zeitalter, wo alles nur Energie sei, wo alles nur Macht ist, von Menschen gemachte Macht, vom Stolz gemachte Macht: wir sind so blind geworden!

Seht, betrachtet, was wir getan haben! Wir haben die Kirche verurteilt, wir haben unsere Kirche betrachtet und wir haben die Folgen unserer Entscheidungen betrachtet, doch wir haben sie übertragen auf die, die uns mit dem Leib und dem Blut von Jesus ernähren: wir haben den Christus angeklagt, wir haben unsere eigenen Sünden vor uns getragen und wir haben gesagt, dass wir außerhalb davon wären.

Wenn ein einziger von uns einen einzigen Gedanken gegen einen Priester hätte, dieser Gedanke wäre gegen uns; deswegen haben wir in unserer Blindheit gelebt: in unserem Urteil.

Weil wir die Priester als unfähig beurteilt haben, sich in Christus zu bewahren, ist Satan gekommen, um uns zu bestrafen: “Ich”, sagt er, “ich weiß, wer er ist, ich weiß, dass er alle eure Sünden genommen hat, ich weiß, dass ihr blind seid, weil ich euch Versuchungen vorgeworfen habe und ihr seid in diese Versuchungen eingetreten, obwohl ihr alles erhalten habt, obwohl der Christus sich am Kreuz hingegeben hat und ihr seid eurer eigenen Erlösung nicht treu gewesen; deswegen gab es eine Öffnung, und ich bin eingedrungen; ihr verdient nicht, im Licht zu leben, also lebt in meiner Finsternis.”

Seht ihr, Satan verabscheut uns; Satan will uns in seinem Tod festhalten, weil wir den Tod akzeptiert haben: wir haben die Versuchungen akzeptiert, wir haben es akzeptiert, Christus zu verurteilen, wir haben noch einmal akzeptiert, ihn ans Kreuz zu schlagen, und wir tragen davon die Folgen.

Wir sind unfähig, das Pfingsten zu leben, wir verdi­enen es nicht, doch Gott hat seine kleinen Seelen gekannt, Gott hat seine Kirche am Leben erhalten und Gott hat dieses kleine Feuer, das unter der Asche war, wie konserviert, und hat sich darum gekümmert; er hat dieses kleine Feuer mit seinen Gnaden der Liebe umhüllt, damit wir es nicht auslöschen.

Er hat uns seine Mutter noch einmal gewährt; sie ist gekommen, um sich uns zu zeigen, sie, die Unbe­fleckte; sie ist die Königin des Himmels, die Königin der Engel; sie, die von der Dreieinigkeit gekrönt worden ist, ist noch einmal gekommen, um uns zu bit­ten, auf ihren Sohn zu hören, um uns zu bitten, uns ihrem Unbefleckten Herzen zu weihen, um beschützt zu sein und zu ihrem Sohn zu gehen.

Noch einmal hat Mama Maria ihr FIAT ausge­sprochen, noch einmal ist Mama Maria zu uns gekom­men, um uns anzuflehen, Glauben an ihren Sohn zu haben, Glauben an seine Kirche zu haben: ihren Sohn.

Langsam haben Kinder Jas ausgesprochen; langsam haben Kinder gesagt: “Du hast Recht, Mama Maria, zeig uns, wie.” Und Mama Maria nahm uns Verwund­ungen weg, sie kam, einen Balsam der Sanftheit in unser Leben durch ihre Gegenwart, ihre Liebe zu brin­gen.

Durch ihre ständigen Erscheinungen kam Mama Maria, uns zu wiegen, während wir abermals ihren Sohn stürzen ließen, denn jedes Mal, wenn wir gegen einen Priester gesprochen haben, selbst ein einziger Gedanke gegen einen Priester, haben wir ihren Sohn wieder stolpern lassen, wir haben Felsen auf ihren Sohn gerichtet, wir haben Wunden wieder geöffnet, wir haben wieder sein Blut der Liebe fließen lassen.

Und wieder, und wieder, Mama Maria hörte nicht auf, einzutreten, um uns bis hierher zu führen, wo wir heute sind.

Wenn wir heute hier sind, ist das so, weil dem Himmel an uns liegt, wir sind es wert; wenn wir es wert sind, gut, Halleluja!

Wisst ihr, dass wir nicht einmal wissen, warum Gott uns trotzdem liebt? Was haben wir Gott gegeben? Unser Leben! Es gehört ihm. Unser Ja! Er hat uns Jesus gesandt, der das JA ist.

Wie geschieht es, dass Gott uns liebt? Überlassen wir das Gott, es gehört Gott, und nehmen wir diese bedin­gungslose Liebe auf.

Was am schönsten in dieser Bewegung für uns, die Menschen, ist, ist, dass wir lernen, wir lernen, ’ich liebe dich’ zu sagen, an dieses ’ich liebe dich’ zu glauben. Das erste wahre ’ich liebe dich’ musste von Jesus gesagt werden; Jesus hat dieses ’ich liebe dich’ genommen und daraus sein ’ich liebe dich’ gemacht, und wir haben den Vater entdeckt, wir haben den Heiligen Geist entdeckt, wir haben seine Mutter entdeckt, die unsere Mutter ist, und wir haben entdeckt, dass wir es wert sind, dass wir uns lieben.

In diesem Augenblick haben wir die betrachtet, die uns umgaben, und wir haben geliebt, und das geht noch weiter: wir haben die geliebt, die wir nicht sehen und die mit uns sind: ist das nicht die Bewegung des Heiligen Geistes?

Das ist das Pfingsten, das ist, die Kirche zu entdecken, das heißt, die Folgen zu betrachten, wegen unserer Entscheidungen vor der Sünde, das ist, seine Barm­herzigkeit zu genießen und das bedeutet, an unsere Unsterblichkeit zu glauben: hier ist Pfingsten.

Seht, was wir sind: wahre Wesen; wir sind noch nicht weise, doch wir werden es durch Jesus, in Jesus.

Wir sind der Weg, der alle Kinder Gottes zu ihm führt.

Jesus ist der Weg und er macht aus uns einen Weg; wir führen alle unsere Brüder und unsere Schwestern auf der ganzen Welt auf diesem Weg.

Wenn wir Brüder und Schwestern sagen, sind das unsere Kinder, unsere Enkelkinder, unsere Mutter, unser Vater, es ist unsere Tante, unser Onkel, Cousin, Cousine, Neffe, Nichte, das sind alle unsere Brüder und unsere Schwestern, die Kirche, das Leben.

Wir sind hier, in dieser Bewegung der Liebe, weil Gott wusste, dass wir diesen Moment brauchen.

Also gibt es die Macht des Heiligen Geistes in unserem Leben: Gott handelt, handelt durch unsere Gebete, handelt durch unsere Jas.

Hier gibt es Personen, die in der Bewegung Gottes gewesen sind und man könnte alle bitten, ob sie euch bezeugen, was Jesus in eurem Leben tut.

Doch es gibt drei Personen, die empfangen haben und diese drei Personen, das bin nicht ich, die sie ausge­sucht hat, es ist der Heilige Geist; was sie uns bezeu­gen werden, wissen wir nicht, ich weiß es nicht mehr als ihr, doch das ist durch die Allmacht des Heiligen Geistes: alles ist von Gott.

Um uns zu zeigen, was der Heilige Geist für jeden für uns tut, und er tut es nicht nur an einigen Personen, er tut dasselbe bei unseren eigenen Kindern, bei denen, die mit uns auf der Erde sind; manchmal handelt der Heilige Geist, um uns sein Handeln zu zeigen, damit wir weitermachen.

Drei Personen sind dieses Wochenende an mich herangetreten, als ich angekommen bin, und diese drei Personen haben dasselbe gesagt; diese drei Personen haben exakt dieselben Worte gesagt und sie haben die­selbe Antwort gegeben: “Wenn Gott dich bitten wird, wirst du es sagen.”

Also, diese drei Personen erkennen sich. Ist es nötig, dass ich sie nenne? Es ist nur gemäß dem, was Gott für euch Brüder und euch Schwestern will, und nicht mehr. Ich bin vorbereitet worden, bevor ich hierher kam, dass es ein Zeugnis des Handelns Gottes geben würde, und ich wusste nicht, wie sich das vollziehen würde, das war nicht meine Angelegenheit.

Gott hat alles vorbereitet; diese Zeugnisse, ich habe sie nie gehört, das gehört ihnen, an ihnen ist es, sie zu bezeugen, wenn sie es wollen.

Fortsetzung in: Plantagenet, Ontario, 26. Mai 2007, Abend 2