Versammlung der Liebe mit dem Handeln Gottes in Plantagenet, Ontario,

durch sein Instrument, das Mädchen meines Willens in Jesus

2007-05-25
 

♪♪♪ :     Besingt, was Gott getan hat,
            besingt die Schönheit seiner Gnade,
            tanzt, hört sein Herz,
            Seine Liebe ist die Quelle des Lebens.

“O Gott, wie ist deine Größe ohne Grenzen, nur du kannst sie singen machen. Sie singen für dich, Herr, sie tanzen für dich, Herr. Hörst du die Stimmen deiner Kinder?”


Die Tochter des Ja im Heiligen Geist
: “Sieh deine Kinder, sind sie nicht schön? Sie sind die Früchte des Geistes, sie sind wie eine Quelle, die über diese Erde fließt, um alle deine Kinder zu ernähren. All das, o Mutter der Liebe, wir zeigen es dir diesen Abend, es ist zu dir, dass unsere ersten Bewegungen der Liebe kommen. Weil du akzeptiert hast, den Erlö­ser in deinen Schoß aufzunehmen, unseren Retter, unser Licht, unsere Liebe, so empfange von deinen Kindern unser Ja der Liebe.”

Wir sind Jas der Liebe, wir sind die Quelle, die für all jene fließt, die wir lieben. Dieses Ja, das aus uns entsprungen ist, hat aus uns Kinder gemacht, die vor­anschreiten, die vorangehen in diesen Zeiten, wo es äußerlich viele Turbulenzen gibt; doch was bedeutet das, der Mantel von Maria ist über uns, der Mantel Marias beschützt uns, beschützt uns vor uns selbst.


Wir brauchen immer Maria, um uns daran zu erinnern, dass ihr Sohn für die Sünder auf die Erde gekommen ist.

Freuen wir uns, er ist für uns gekommen, weil er uns liebt; er liebt uns bedingungslos, er hat uns akzep­tiert, wie wir sind: arme Sünder. Und Mama, sie hört nicht auf, für uns zu beten; sie betet unaufhörlich, Maria; bis zu dem Moment, wo wir verschwinden, um besser wieder aufzutauchen: alles muss wieder begin­nen.

Ganz am Anfang war es leicht für uns, uns mit dem Ja, das Gott in uns gelegt hatte, zu versammeln; ganz am Anfang, als das Ja in unserem Inneren wahr­nehmbar gewesen ist, da war etwas Neues in uns: wir wollten, wir wollten hören, wir wollten verstehen, wir wollten zusammen sein, um den Willen Gottes zu schöpfen, immer und immer etwas Neues entdecken.

Doch Gott, er kannte uns; er gab uns Gnaden der Hingabe, Gnaden der Liebe, Gnaden des Friedens, Gnaden der Demut, damit wir uns vollenden könnten.

Heute versammeln wir uns, weil in unserem Herz eine Bewegung ist, die abläuft: ist das das Große Pfingsten? Wir wünschen uns alle das Große Pfing­sten, wir wollen es leben, wir wollen es über uns füh­len, wir wollen, dass dieser Wind für uns ein Wind des Pfingsten sei.

Herr, höre uns: “Werde ich die Stimme so kräftig wie Colette haben?”


Der Heilige Geist: Ja, Colette, du hast laut geru­fen, du hast laut gerufen, damit ich kommen kann, um mich über alle Kinder der Welt ausbreiten zu können.

Meine Macht, meine Liebe: du hoffst in deinem Herzen, dass dieses Wochenende jenes sei, das euch den Wind der Macht Gottes bringen möge, der die Herzen reden macht, der die Herzen sich bewegen macht, der die Herzen auferstehen lässt, der alle Kin­der ruft, sich wieder aufzurichten und zusammen wie Soldaten zu jenen zu gehen, die nicht erkannt haben, dass sie von Gott erwählt waren.

Das war für dich, meine Liebe, das ist für jeden von euch.

Ihr seid für die Kirche versammelt, ihr seid ver­sammelt, wie man Kinder versammelt, um über sein eigenes Herz zu regieren.

Kinder der Liebe, wenn ihr lernt, über euer eige­nes Herz zu herrschen, lernt ihr zu erkennen, dass das, was euch gehört, euer Ja ist.

Es ist mit eurem Ja, dass ihr euch beherrschen könnt: ja zu Gott, ja ohne Bedingung, ja wie ein Kind, ein Ja, das sich nehmen lässt, ein Ja, das sich einhüllen lässt, ein Ja, das sich entdecken lässt.

Ich bin mit euch, um euch voranschreiten zu las­sen, ich bin mit euch, um euch zu erleuchten, ich bin mit euch, um euch zu zeigen, dass der Geist Gottes mächtiger ist als der Geist dieser Welt.

Der Geist Gottes schwebt über euch, der Geist Gottes zeigt euch, dass ihr Kinder Gottes seid, dass ihr versammelt seid, weil Gott es will.

Ihr seid aufgerufen, den Wert dessen zu entdec­ken, was ihr gegenwärtig seid; hier, in diesem Augen­blick, hier ist das Leben, hier ist die Gegenwart des Heiligen Geistes.

Ihr seid wahr, meine Kinder, ihr seid in Gegen­wart eures eigenen Inneren.

Es ist durch die Macht des Heiligen Geistes, dass ihr diese Worte hört; es ist durch die Macht des Heili­gen Geistes, dass ihr versammelt seid; es ist durch die Macht des Heiligen Geistes, dass ihr verstehen könnt, dass ihr für die Liebe zusammen seid, in der Liebe; es ist durch die Macht des Heiligen Geistes, dass ihr dankbar sein könnt für das, was ihr lebt, denn sehr wenige leben das, was ihr lebt, in dieser Zeit, wo die Finsternis als Meister herrscht; es ist durch die Macht des Heiligen Geistes, dass ihr verstehen könnt, dass ihr in einer Bewegung der Liebe seid, eine Bewegung, die heilt, eine Bewegung, die wieder herstellt, eine Bewegung, die eure Ketten löst, meine Kinder.

Ihr gehört Gott; wie ein Wirbelwind dreht ihr euch um Gott, und Gott nimmt euch in euren Spuren, und er führt euch dorthin, wo ihr sein sollt: in die Mitte dieses Wirbelsturms selbst, dort, wo alles nur Wunder ist, dort, wo alles nur Wahrheit ist, da, wo die Gerechtigkeit Gottes herrscht. Ich versammle meine Kinder, damit ihr nur ein einziges Herz sein könnt.

Gebt euch hin, meine Kinder, gebt euch hin, meine Kinder, gebt euch hin zur größeren Ehre Gottes, der bald über euch sein wird: eure Herrlichkeit.

Begreift ihr, meine Kinder, dass ihr in diesem Moment die Vorbereitung eurer Glorie lebt? Ihr erwartet das Große Pfingsten.

O kleine Kinder der Liebe, seht euch an, ich ver­sammle die Kinder der ganzen Welt, ich versammle die Herzen aller Priester, um nur ein einziges Herz zu bilden, mein Herz: ein Herz des Apostels, ein Herz der Treue, handelndes Herz, wahres Herz, Herz, das sich nehmen lässt, um zu nähren, um jene zu nähren, die Hunger haben, jene, die Durst nach Wahrheit haben.

Geliebte, begreift, dass ihr in diesem Moment lebendige Wesen seid, wahre Wesen, Wesen, die auf eine Erde zugehen, eine Erde, von euren Werken gemacht, eine Erde, gemacht von dem, was ihr verste­hen wollt.

Was ich euch erzählen werde, meine Kinder, wenige haben es gehört, wenige haben es verstanden, wenige haben es erlebt; diese wenigen, meine Kinder, sind in euch; das Wenige, meine Kinder, das ist das, was ist und was vor euch sein wird. Begreift ihr, was ich euch sagen will?

Der Saal: J-ja.

Dieses Murmeln ist euer Wenig, meine Kinder!

Was ich aus euch machen will, das sind Wesen, die zu Gott rufen, die für Gott singen, die für Gott tan­zen; ich will, dass ihr bestimmte Wesen seid, wahre Wesen, Wesen, die sich nicht erschüttern lassen vom Nordwind, vom Südwind, vom Osten und vom Westen.

Ihr müsst euch fest auf eurem Stuhl halten, denn, meine Kinder, ein großer Wind wird sich bemerkbar machen: ein großer Wind des Pfingsten.

Ihr werdet, meine Kinder, die Liebe Gottes ver­stehen, ihr werdet die Liebe Gottes verstehen, ihr wer­det euch durch die Allmacht des Heiligen Geistes in die Liebe eintauchen lassen, die euch lebendig machen wird, die euch in die Tiefe der ewigen Liebe führen wird.

Alles, was ihr in diesem Moment seid, ist wie ein Hauch, ein Hauch, der von nirgendwoher ausgeht und der zugleich erfüllt ist von dem, was ihr seid, und der zum Herz des Sohnes Gottes gehen will, damit ihr vollständig in der Bewegung sein könnt, die euch der Wille des Vaters bekannt macht.

Alles, was ihr seid, ist von Gott Vater, und durch Gott Sohn könnt ihr euch selber nicht kennen, als nur durch den Sohn, eingehüllt vom Heiligen Geist, hier scheint euch alles Licht.

Das Ich, meine Kinder, ist von euch selbst; das Ich, meine Kinder, ist das, was aus euch Wesen gemacht hat, die suchen, die Hunger haben, die Durst nach Gott haben; das Ich, meine Kinder, ist wie ein Bach, der vorbei rinnt und der nichts behält; das Ich, meine Kinder, ist wie eine Brise, die sich fühlen lässt und die vergeht, ohne eine Erinnerung zurückzulas­sen; das Ich, meine Kinder, ist wie ein Tornado, der alles ausreißt, was sich umstürzen lässt, denn es hat keine Kraft; das Ich ist wie jener, der auf einem Weg geht, und der glaubt, seinen Weg zu kennen, und der wahrnimmt, dass er nach vielen Jahren immer auf seine Schritte zurückgekommen ist, suchend und suchend, niemals den Weg findend, der ihn zu Gott führt; das Ich ist gegen die Liebe, denn dieses Ich, von dem der Heilige Geist spricht, ist das, das von euch selbst ist.

O Kinder der Liebe, lasst mich euch wiegen, lasst mich euch nehmen in meiner Bewegung der Liebe. Wer sich in der Bewegung Gottes wiegen lässt, lernt zu erkennen, dass alles Gott gehört und dass Gott alles von ihm nimmt, dass Gott aus ihm ein Wesen der Hin­gabe macht, ein Wesen, das sich vom Göttlichen Wil­len nehmen lässt: Bewegung der Liebe, ewige Bewegung, Bewegung, die niemals enden wird, denn sie ist und wird sein.

Wer kann diese Bewegung verstehen? Nur der, der sein Ich verlässt, nur der, der sein Ich nicht mehr will, nur der, der erkennen will, was er war und der nicht mehr in diesem Ich sein wird.

O Kinder! Begreift den Willen Gottes, der euch dorthin führt, wo es nur Heilung gibt, wo die Befrei­ung euch die bedingungslose Liebe des dreimal heili­gen Gottes erfahren lassen wird: die Liebe will aus euch Wesen der Hingabe machen.

Gebt Gott euer Ich, gebt es her wie das kleine Kind, das kommt, um seinem Vater das zu bringen, was ihm Schmerzen bereitet; geht auf euren Gott zu und erkennt, dass Gott gut ist, dass Gott Sanftheit ist, dass Gott der Weg ist, der zum Licht führt; ich will euch zum Licht führen.

Seht ihr das Licht, meine Kinder? Es ist vor euch, es strahlt, es ist da, es hüllt euch ein: ihr dringt ein, ihr seid in diesem Licht, lasst euch voranschreiten.

Es ist nicht an euch, diese Schritte zu machen, es ist an Gott; das Licht ist da, es überflutet euch, ihr seid nicht mehr fähig, aus euch selbst heraus zu reagieren, Gott tut es für euch.

O Kinder der Liebe! Überlasst alles Gott, lasst euch von dieser Bewegung der Macht erfassen: der Heilige Geist überflutet euch, der Heilige Geist erfasst euch, ihr seid ganz Hingabe.

Ich nehme euer Leben, ich nehme alles, was ihr seid; ihr seid eine Bewegung in der Bewegung, denn Gott lässt euch begreifen, dass das, was vor euch ist, euer Ja ist: ja, das lebendig ist, ja, das lernt, zu erken­nen, dass Gott es gebildet hat, ja, das wie das Feuer ist, das nicht verlöscht, ja, das die Sprache Gottes hat, der Macht Gottes.

Das Ja ist das des Christus, der euch euer Ja gebracht hat, der in euch das Ja zu Gott Vater hervor­gebracht hat: das Ja eines Kindes, ein Ja, das sich hin­schenkt, ein Ja, das will, ein Ja, das versteht, dass es Gott gehört.

Ihr seid nichts, euer Fleisch gehört Gott, eure Seele gehört Gott; die Seele ist der Hauch Gottes, ist die Macht Gottes, genährt von der Liebe: all das ist in euch. Wer kann die Seele ernähren? Keiner von euch. Wer kann eure Seele nehmen und sie schön machen? Keiner von euch. Wer kann machen, dass eure Seele euch Wohltaten bringt? Keiner von euch. Wer bewirkt, dass die Seele euch bekannt wird? Keiner von euch, denn die Seele gehört Gott; sie ist euch von Gott gegeben worden, und sie wird zu Gott zurück­kehren.

Das Fleisch kommt von Gott, es gehört nicht euch; es ist Gott, der das Fleisch erschaffen hat, das seid nicht ihr. Wer sorgt für euer Fleisch? Das seid nicht ihr. Wer bewirkt, dass euer Fleisch sich ausruht? Das seid nicht ihr? Wer bewirkt, dass euer Fleisch lernt? Das seid nicht ihr. Wer bewirkt, dass euer Fleisch das Licht sieht? Das seid nicht ihr? Wer bewirkt, dass euer Fleisch hört? Das seid nicht ihr. Wer bewirkt, dass euer Fleisch sprechen kann? Das seid nicht ihr. Wer bewirkt, dass euer Fleisch handelt? Das seid nicht ihr. Wer kann bewirken, dass euer Fleisch fühlt? Das seid nicht ihr. Ihr seid nichts.

Ihr gehört Gott, ihr kommt von Gott; Gott hat den Hauch des Lebens in euch gelegt, ihr habt die Seele erhalten; die Seele ist unsichtbar, sie gehört euch nicht; ihr habt keine Macht über die Seele.

Das Fleisch gehört Gott, es gehört nicht euch; es ist Gott, der erlaubt, dass das Fleisch Gnaden emp­fängt, damit es der Tempel der Seele sein kann.

Wenn das Fleisch sich durch die Gnaden als auf der Erde seiend erkennt, ist es, weil Gott sie ernährt; das Fleisch gehört Gott und wenn Gott das Fleisch zum Gehorsam ruft, gehorcht es, es gehört nicht euch; alles, was euch gehört, ist das Ja: das Ja, das euch wahr macht, das Ja, das euch verstehen lässt, dass Gott euch liebt.

Das Ja ist das Ja des Sohnes, er hat euer Ja einge­hüllt; zieht das Ja des Sohnes zurück und euer Ja kann nicht ausgesprochen werden; es ist in euch wie ein Zustand, etwas, das nur kann, wenn es in Jesus ist.

Ihr seid das Leben in Jesus, denn das Ja wird von Gott ernährt: die Seele empfängt und sie ernährt, die Seele betrachtet und sie ernährt, die Seele betet an und sie ernährt, die Seele ist in Bewegung in Jesus und sie ernährt euer Ja.

Seht ihr, meine Kinder, alles, was ihr seid, ist das Ja, ein Ja zu Gott, ein wahres Ja: ihr seid Ja, hier habt ihr euren Namen.

Ja Vater, Ja Gott Sohn im Vater, Ja Heiliger Geist, durch die Allmacht in Jesus für den Vater: hier sind drei Ja.

Seht ihr, meine Kinder, das Wort ist ein Ja, wenn es in Gott ist, eure Gesten sind Jas, wenn ihr in Gott seid, euer Blick ist ein Ja, wenn ihr in Gott seid, euer Hören ist ein Ja, wenn ihr in Gott seid, eure Gefühle sind Jas, wenn ihr in Gott seid: ihr seid Jas, meine Kinder.

Begreift, was Gott euch verstehen lässt: ihr seid das Ja des Sohnes, ihr seid wahr, ihr seid ewig, ihr seid die Liebe, ihr seid das, was Gott will, dass ihr seid: Kinder Gottes.

Ihr seid das Ja von Jesus: wenn ihr euch hingebt, euch Jesus hingebt, euch dem Ja von Jesus hingebt; ist euer Ja, meine Kinder in das Ja von Jesus hineinge­taucht.

Glaubt ihr, dass ihr imstande wäret, ein Ja auszu­sprechen, ohne dass das Ja von Jesus gegenwärtig wäre? Das ist unmöglich, es ist, als ob ihr vor einem Licht wäret, und dass ihr versuchen würdet, das Licht nicht zu kennen, es ist, als ob ihr wolltet, dass das Licht nicht vor euch sei, und trotzdem ist das Licht da. Seid ihr imstande, das Licht daran zu hindern, in eurer Gegenwart zu sein, während das Licht da ist? Wenn Jesus da ist, seid ihr da.

Ihr gehört Jesus, Gott Vater hat euch Jesus gege­ben, dem Sohn.

Alles, was ihr seid, ist eine Bewegung der Liebe, alles, was ihr seid, muß hingegeben sein; gebt euch hin und überlasst all das Gott, macht aus euch ein bedingungsloses Ja, rückt nicht weg, meine Kinder, seid ein Ja.

Das ist der Wille Gottes, das ist die Macht des Heiligen Geistes.

Lasst euch von dieser Bewegung einhüllen, denkt an nichts anderes als an Gott; seid ein Ja, lasst euch von dieser Bewegung erfassen.

Zu kennen, was ihr seid, bedeutet, das Nein zu verlassen: das Nein, das betrügt, das Nein, das Lügner ist, das beherrscht, das tötet, das hasst, das kontrol­liert, das vergewaltigt, das sich entfernt, das verdreht, das versteckt, das stolz ist.

Das Nein ist das Ich: der Stolz.

Was ist also der Unterschied zwischen dem Nein und dem Ich? Es gibt keinen, alles dreht sich um sich selbst, alles zieht an sich, um immer zu sein, zu ver­gleichen, zu enthalten, sich der Gefahr auszusetzen, zu befehlen, zu dirigieren, nur das zu tun, was gut für es ist: aus sich herauslassen, was man eingelassen hat; seht ihr, meine Kinder, das Nein ist das Ich, es ist alles, was anzieht, um hervor zu lassen.

Die Liebe ist Bewegung, die Liebe ist im Kind Gottes: alles ist hier, im Kind Gottes.

Gott hat ihm die Liebe gegeben, damit diese Liebe sich in ihm entwickle, damit diese Liebe seine Nahrung sei, damit diese Liebe alles sei, was es ist, damit es kostenlos geben kann, frei, ohne jemals anzu­ziehen. Kinder des Willens Gottes, alles, was ihr ler­nen werdet, meine Kinder, wird euch durch die Macht des Heiligen Geistes gegeben werden; alles, was ihr verstehen werdet, meine Kinder, wird euch begreifen lassen, wie sehr Gott für euch sorgt, trotz eures Ich.

Wer von euch, meine Kinder, hat nicht versucht, anzuziehen? Seht ihr, diese zwei Bewegungen sind euch bekannt: die Kinder der Erde haben gesucht, die

Lasst Gott euch belehren, überlasst es Gott, euch seinen Willen bekannt zu machen, einen Willen der Liebe durch die Allmacht des Heiligen Geistes.

Was euch mit der Liebe für die Liebe gegeben werden wird.

Ich liebe euch, meine Kinder.

Liebt ihr mich, meine Kinder?

Antwort: Ja.

Der Heilige Geist: Liebt mich, sehr wenige sagen, dass sie den Heiligen Geist lieben, sehr wenige.

Ich bin Gott, ich bin der Tröster, ich bin der Hei­ler, ich bin die Kraft, die Wärme, die Aufrichtigkeit, die Harmonie, ich bin alles, was eurem Leben nötig ist. Ich liebe euch, ich habe euch jeden Augenblick eures Lebens “Ich liebe dich” gesagt.

Wenn ihr heute, meine Kinder, fähig seid, “ich liebe dich” zu sagen, dann deshalb, weil ich es euch so oft gesagt habe.

Wie oft habe ich euch getröstet! Wie oft habe ich euer verletztes Herz geheilt! Wie oft habe ich euch von euren eigenen Ketten befreit, meine Kinder! Wie oft habe ich euch mit euch selbst versöhnt! Wie oft habe ich von der Liebe gesprochen! Wie oft habe ich euch Geschichten erzählt, um euch einschlafen zu las­sen! O, nicht um euch einzuschläfern, um euch zu kontrollieren, aber um euch zu heilen.

Ihr habt eine Ruhe in allen euren Gliedern gefühlt, und da, in diesem Augenblick, habt ihr ver­standen, was eure Seele empfing.

Nur in der Ruhe des Heiligen Geistes, meine Kin­der, könnt ihr die Größe Gottes für euch erfassen; es ist nur in der Ruhe des Heiligen Geistes, dass ihr ver­stehen könnt, dass Gott für euer Fleisch sorgt.

Alles ist bereit, um euch verstehen zu lassen, dass Gott der Allmächtig ist, und dass ihr so klein seid mit eurem kleinen Ja, doch es ist in diesem Augenblick, dass euer Ja Gestalt annimmt, es ist in diesem Augen­blick, dass euer Ja euch ruft, euch als ein ganz kleines Wesen zu erkennen, das nichts ist.

Kinder der Liebe, die Liebe ist über euch, die Liebe erleuchtet euch, die Liebe erwärmt euch.

Meine Lieben, es gibt ein Lied in eurem Herzen; es hat euch so viel Kraft gegeben, so viel Freude, so viel Liebe!

Wollt ihr es singen?

Antwort: Ja.

Der Heilige Geist: Also, meine Lieben, singt, singt für euren Gott, singt für mich: viele von euch werden empfangen.

♪♪♪ :                Voll der Kraft, voll der Liebe, voll der Herrlich-keit (3 mal)
                        Du bist der Tempel des Heiligen Geistes.

                        Weißt du nicht, weißt du nicht, du bist der Tem­pel (3mal)
                        Du bist der Tempel des Heiligen Geistes.

                        Voll der Kraft, voll der Liebe, voll der Herrlich­keit (3 mal)
                        Das ist die Gegenwart des Heiligen Geistes.

                        Die Liebe Gottes, die Liebe der Brüder, das ist der Einfluss (3 mal)
                        Das ist der Einfluss des Heiligen Geistes.

                        Voll der Kraft, voll der Liebe, voll der Herrlich­keit (3 mal)
                        Du bist der Tempel des Heiligen Geistes.

                        Seien wir Zeugen und handeln wir unter der Bewegung (3 mal)
                        unter der Bewegung des Heiligen Geistes.

                        Voll der Kraft, voll der Liebe, voll der Herrlich­keit (3 mal)
                        Du bist der Tempel des Heiligen Geistes.


Die Tochter des Ja im Heiligen Geist: Danke, Herr.

Die Schritte Gottes sind Schritte, die uns heilen; die Schritte Gottes sind Schritte voller Kraft, wir haben diese Kraft in uns, wir haben die Macht des Heiligen Geistes in uns; die Macht des Heiligen Gei­stes ist in uns.

Wenn wir den Heiligen Geist anrufen, tut er sich kund; wenn wir den Heiligen Geist anrufen, vollbringt er Wunder für uns, er führt uns dorthin, wo wir hinge­hen wollen, weil wir Jas aussprechen “Ja, Heiliger Geist, ich will, dass du mein Leben nimmst; ja, Heili­ger Geist, ich will, dass du alles für mich bist”, und der Heilige Geist überflutet uns.

Er kann keinem Kind seine Macht verweigern, weil seine Macht gemacht hat, was wir sind: Jas. Der Heilige Geist war nötig, damit wir verstehen konnten, dass unser Ja vom Ja Jesu eingehüllt war. Verstehen wir, was wir leben: der Heilige Geist ist über uns, der Heilige Geist überflutet uns, in unserem Inneren sind wir unter dem Einfluss  des Heiligen Geistes.

Alles ist in uns, wir sind Bewegung des Heiligen Geistes; keiner hier könnte sein Ja kennen, wenn es nicht unter dem Einfluss  des Heiligen Geistes wäre; keiner von uns hätte die Erlösung ohne den Einfluss  des Heiligen Geistes verstehen können.

Wir sind durch den Sohn gerettet worden, durch das Ja des Sohnes, und in dem Augenblick, wo wir unser Ja ausgesprochen haben, hat das Ja des Sohnes es eingehüllt, und wir haben es durch die Bewegung des Heiligen Geistes verstanden.

All das ist in unserem Leben; lassen wir aus uns hervortreten, was in uns ist, lassen wir uns von der Kraft des Heiligen Geistes durchdringen, lassen wir uns von der Bewegung der Liebe Gottes erfassen, alles ist in uns.

Wir suchen außen, was in uns ist; wenn wir bit­ten, dass der Heilige Geist auf uns herabsteigen möge, bitten wir den Heiligen Geist: “Lass uns verstehen, o Heiliger Geist, deine Macht, deine Kraft. Du bist gekommen, dich zu Pfingsten zu offenbaren, weil Gott uns bereit wusste; du bist auf die Apostel in einer Bewegung der Liebe herabgekommen, einer Bewe­gung der Macht, einer Bewegung, die nur der Heilige Geist vollbringen konnte: Geist der Wahrheit, Geist der Kraft, Geist des Lichts, Geist, der verstehen lässt, dass alles, was von Gott war, nur von Gott kam, dass alles, was war, von Gott kam.

O Heiliger Geist, sieh unsere Freiheiten, sie sind ziemlich tief; lasse uns auf die Oberfläche auf­steigen, lasse uns deinen Hauch des Pfingsten atmen, lasse uns handeln, wir haben in uns deine Allmacht.

Wir haben die Gnaden des Lebens im Moment empfangen, als das Sakrament der Taufe in unserem Leben war: wir haben alles bekommen.

Deine Gaben, Heiliger Geist, sind über uns, in uns; die Früchte des Heiligen Geistes sind unsere Werke.

O Heiliger Geist, wir haben nichts gesehen, wir haben nichts verstanden: jedes Werk kommt von der Macht deiner Gaben, Gaben der Liebe; alles, was du in uns gelegt hast, hat aus uns Wesen gemacht, die sehen, die verstehen, wenn wir ganz klein sind.

Wie geschieht es, o allmächtiger Gott, wir, die auf unseren zwei Beinen gehen, die wir fähig sind, unsere Arme zum Himmel zu erheben, die wir fähig sind, uns mit Schriften zu nähren, dass wir nicht imstande sind, zu begreifen, dass wir im Heiligen Geist getauft sind?

Wo sind wir angekommen, Heiliger Geist? Wir sind in einem Leben auf der Erde mit deinen Gaben vorangegangen, wir sind getauft worden, wir haben alles erhalten, was von der Macht Gottes kam, und wir sind blind und taub.

Wir haben es nicht verstanden, uns deiner Gaben der Liebe zu bedienen, wir haben diese Macht, die in uns ist, nicht aus uns hervortreten lassen, wie Hin­kende, Blinde, wie Schwache, Schwerhörige, zeigen wir uns dir.

Hab Mitleid mit uns, hab Mitleid mit dem, was wir sind; wir sind Kinder, arm im Herzen, wir sind Kinder, unfähig, deine Allmacht zu verstehen.

Die Bewegung des Heiligen Geistes ist in uns, über uns, um uns herum, und wir laufen stets wie der Esel, der einer Karotte nachläuft, die man am Ende eines Seils befestigt hat, und ihm vor die Nase gesetzt hat, auf drei Beinen: wir laufen immer.

Wann, Herr, werden wir begreifen, dass sie vor uns ist und dass wir es sind, die sich die ganze Zeit entfernen? Wann werden wir stehen bleiben, Herr, und begreifen, dass wir, mit dem Ja, dir unser Seil geben können, damit wir unsere Karotte essen können?

O Gott der Liebe, wir sind so klein vor deiner Größe, doch du hast Mitleid mit uns, du lässt uns deine Liebe begreifen.

Wird das, Herr, das Pfingsten sein? Wird uns das begreifen lassen, dass du in uns bist, dass du unsere Kraft bist, das Leben der Kinder Gottes, jenes, das uns sprechen lässt, das uns hören lässt, das uns verstehen lässt, reagieren, fühlen? Wird das die Bewegung des Heiligen Geistes sein?

Warum also, o Heiliger Geist, sind wir nicht fähig, all das zu verstehen? Was haben wir in unserem Leben getan, dass wir in dieser Blindheit leben? Was haben wir in unserem Leben getan, weil unsere Augen nicht aufhören zu weinen, dass unsere Herzen nicht aufhören, sich zu verhärten? Was haben wir getan, o allmächtiger Gott? Zeige es uns.

O es gibt etwas, das du mich heute Nachmittag verstehen hast lassen; wenn ich sage: “Du hast mich verstehen lassen”, weiß ich, dass es die Herzen sind, die sprechen: du lässt das Herz der Kirche sprechen.

Wir sind dieses Herz in diesem Moment; durch deine Allmacht bilden wir nur ein einziges Herz: das hier die Bewegung des Heiligen Geistes.

Diese Bewegung, die du uns heute Nachmittag verstehen hast lassen, ist eine Bewegung, die eine Türe öffnet, eine Türe über das Ich öffnet, das Ich, das aus uns stolze Wesen gemacht hat, stolz über das, was sie sind.

Also, wir akzeptieren diese Türe.

Sind wir bereit, wir alle hier, den Heiligen Geist diese Türe öffnen zu lassen?

A.: Ja.

Durch den Gehorsam, sind wir bereit, alle unsere Brüder und Schwestern zu führen?

A.: Ja.

O Geist der Liebe, hast du gehört? Du selbst bist es, der mich gebeten hat, sie das zu fragen, du selbst bist es, der uns dieses Ja aussprechen lässt, denn du hast uns diesen Nachmittag gesagt, dass das Ja vom Ja Jesu eingehüllt worden ist, und dass wir es durch deine Allmacht aussprechen konnten.

Lasse uns in deinem Willen voranschreiten, nur in deinem Willen; dass unser menschlicher Wille nicht mehr sei, dass dieser Wille, der uns gehindert hat, deine Gegenwart zu erfahren, deine Allmacht, deine Heilungen, deine Befreiungen, nicht mehr in uns sei.

Der menschliche Wille, wir legen ihn zu Füßen, zu Füßen des Göttlichen Willens, und wir flehen deine Braut an, die Jungfrau Maria, uns eine Gnade zu brin­gen, eine Gnade, die von dir kommt, o Heiliger Geist, um unsere Seele zu ernähren. Danke, Heiliger Geist der Liebe.

Alle: Danke, Heiliger Geist der Liebe.

Die Tochter des Ja in Jesus im Heiligen Geist: Wir werden von dem reden hören, was Gott uns reden hören lassen will.

Wie wird er das tun? Er wird zusammensetzen, er wird unser Leben zusammensetzen, wie ein offenes Buch, gemacht aus all dem, was wir akzeptiert haben

Dieses Buch wird von Gott selbst geschrieben sein; er wird unser Leben nehmen, und er wird lesen, was wir sind: alles wird sich erfüllen, wie Gott es will, und nicht, wie wir es wollen.

Wir wollen den Wind des Pfingsten erfahren, gut, dieser Wind, er wird Bewegungen wegnehmen, und diese Bewegungen werden in uns auftauchen und sie werden uns bekannt sein.

Alles ist, um uns in dieser Bewegung der Liebe vorangehen zu lassen, eine Bewegung, die uns die Bedeutung dessen, was wir leben, verstehen lässt. Wir sind nicht wichtiger als jene, die draußen sind.

Wir bilden die Kirche, die Kirche ist lebendig, die Kirche ist jeder von uns; wir müssen verstehen, dass Gott sich unser bedient, und was wir sind, wird der Kirche dienen, die Kirche, die jeder von uns ist.

Als Jesus auf die Erde kam, kam er, um seine Kir­che zu gründen; also kam er, sich in uns zu gründen, um uns zu nehmen, um uns unsere Gegenwart bei jedem von uns erfassen zu können.

Wir haben wie individuelle Wesen gelebt, wäh­rend die Kirche aber nicht individuell ist; durch ihr Inneres ist sie Jesus, und Jesus trägt uns alle; Jesus hat uns alle, ehe wir auf der Erde waren, getragen. Jesus ist das Alles des Vaters, also sind wir das Alles von Jesus.

Kein menschliches Wesen auf der Erde geht allein; kein menschliches Wesen auf der Erde spricht, ohne dass seine Worte nicht Folgen für die anderen hätten; kein menschliches Wesen kann hören, ohne dass das von den anderen gehört würde; kein mensch­liches Wesen kann sehen, ohne anderen zu zeigen, was er sieht; kein menschliches Wesen kann handeln, ohne Werke für alle anderen zu tun; kein menschli­ches Wesen kann fühlen, ohne allen anderen Freude bringen.

Seht ihr, das ist die Kirche: die Kirche ist leben­dig.

Als der Heilige Geist unter der Gestalt von Zun­gen aus Feuer über die Apostel kam, zeigte er ihnen, dass sie lebendig waren, dass die Kirche lebendig war, dass sie auserwählt waren, um die Gute Nachricht zu bringen, dass Gott der Vater alle erwählt hatte, die waren, die sind und die sein werden, um sein Reich zu bilden.

Die Kirche, das ist das Reich Gottes auf der Erde; wir sind die Untergebenen Gottes, wir sind die Liebe Gottes, wir sind die Bewegung Gottes.

Alles, was wir sind, ist Liebe; wir sind die Liebe, seht, was wir sind; alles, was uns umgibt, das ist die Liebe Gottes des Vaters für uns; wir können uns nicht trennen von dem, was wir sind.

Man will eine Bewegung am Wochenende; diese Bewegung brauchen wir, wir brauchen Befreiung, wir brauchen Heilung; seht, was wir wollen, seht, was wir erhoffen.

Der Heilige Geist ist über uns, der Heilige Geist ist unsere Kraft, er lässt uns in das Ja von Jesus eintau­chen; was wir in diesem Moment sind, ist die Bewe­gung des Heiligen Geistes.

Wir sind alle in Gott und was Gott für uns will ist, dass wir alle füreinander eine einzige Bewegung für Gott sind.

Diese Worte sind Worte, die heilen; diese Worte sind Worte, die uns Licht bringen; überlassen wir das Gott, lassen wir uns von Gott wiegen.

Es gibt so viele Menschen, die krank sind, es gibt so viele Menschen, die sterben, ohne Trost zu erfah­ren, ohne zu verstehen, dass sie gute Taten getan haben; wenn sie vor Gott sind, haben sie Angst, sie fürchten die Gerechtigkeit Gottes, sie fühlen sich unwürdig vor all dem, was Gott ihnen gegeben hat: wir müssen unsere Brüder und Schwestern stärken, wir müssen in dieser Bewegung von Pfingsten sein.

Alles, was war, ist für uns wie etwas geworden, das nicht mehr ist, oder nicht ist, oder nie gewesen ist. Wir, die wir zweitausend Jahre nach Pfingsten sind, haben nichts verstanden; je weiter wir vorangehen, umso mehr entfernen wir uns von Pfingsten.

Seht ihr, der Heilige Geist wird uns erneuern, damit wir Pfingsten leben können.

Wir sind tot, wir müssen wieder lebendig werden; wir müssen für unsere Brüder und Schwestern die Bewegung des Heiligen Geistes sein. Ja, wir müssen diese Bewegung sein: ja. Und hier müssen wir dieses Ja sein. Wir sind nichts, doch wir sind ein Ja, das ist viel! Wir sind, was der Heilige Geist will, dass wir sind, wir sind, wofür der Heilige Geist stets Sorge getragen hat.

Was Jesus uns in unserem Herzen hinterlassen hat: das Wort ist in unserem Herzen, die Liebe Gottes ist in unserem Herzen, und der Heilige Geist macht durch seine Allmacht lebendig, was in unserem Her­zen ist, doch wir leben nicht sehr die Bewegung des Heiligen Geistes.

Wir rufen danach: “Maranatha”, gut, er ist gekommen! Dieser Wind war so mächtig, dass die Apostel mit einem Wissen, mit einer Macht hinausge­gangen sind: das ist in uns; alle Lehren von Jesus sind in uns, alle Worte von Jesus sind in uns.

Er ist gekommen, um aus der Thora Zeugnis abzulegen, er kam, die Gesetze seines Vaters zu stär­ken, die in allen waren, die in Gegenwart von Jesus waren, und in allen, die waren, um unter der Bewe­gung des Heiligen Geistes zu sein.

Der Heilige Geist ist auf die Apostel herabgestie­gen, und der Heilige Geist ist auf uns herabgestiegen; wir sind die Bewegung des Pfingsten.

Alles ist in uns! Was erwarten wir noch mehr, als das, was wir empfangen haben? Werdet ihr Worte ver­stehen, die nicht gesagt worden sind? Jesus hat alles gesagt. Seht ihr, was wir in unserem Leben getan haben, wir haben es für uns selbst getan; heute müssen wir es für die Kirche tun, wir müssen wahr sein.

Wir haben Gaben erhalten, also müssen wir sie zum Nutzen unserer Brüder und Schwestern einsetzen, genauso wie Marcel; er hat eine Gabe erhalten und er will davon die ganze Welt profitieren lassen; seht, warum wir acht geben müssen. Jeder von uns hat alles, was wir in unserem Inneren für unsere Brüder und Schwestern auf der ganzen Welt brauchen.

Jesus hat zu uns gesprochen, Jesus hat in unser Inneres alles gelegt, was wir brauchten, um von Gott Vater zu sprechen, seiner Liebe, den Geboten seines Vaters. Paulus hatte keine Angst, er sprach, er sprach mit Macht, weil er den Heiligen Geist empfangen hatte; er war unter der Bewegung des Heiligen Gei­stes, Timotheus war unter der Bewegung des Heiligen Geistes, alle Jünger waren unter der Bewegung des Heiligen Geistes, die Heiden, die den heiligen Paulus hörten, empfingen den Heiligen Geist.

Wie geschieht es, dass wir das nicht mehr glau­ben? Es ist, weil wir mit den Jahren das Ich kennen ge­lernt haben; es ist in unser Leben gekommen, es hat sich eingerichtet; das Ich ist Meister über unser Ja geworden, das Ich ist unser Verderben geworden; was wir geworden sind, hat uns von der Macht entfernt, die in uns ist: die Bewegung des Heiligen Geistes.

Es gab vor einigen Jahren einen Mann, der gut bekannt war: Pater Régimbald; er hat zu uns vom Heiligen Geist gesprochen, weil der Heilige Geist ihn überflutet hat; er hat ihn ein wenig geschüt­telt, er gab ihm seine Macht zu erkennen. Er war der­artig verliebt in Gott, den Heiligen Geist, dass alles, was er war, Früchte trug; und wenn er sprach, versam­melte er, und wenn er versammelte, empfingen alle, die anwesend waren, den Heiligen Geist: es gab Hei­lungen, Befreiungen; alles war Bewegung.

Es war kein anderer Heiliger Geist als jener der Apostel, es war derselbe, es war dieselbe Bewegung; sie waren unter dem Einfluss  des Heiligen Geistes, sie waren wie Kinder, sie überließen sich dieser Bewe­gung.

Doch in ihrem Inneren war derartig dieses Ich, dieses Ich, das danach strebte, Macht zu ergreifen; es ist wichtig für diese Kinder geworden, so dass der Stolz Meister über das geworden ist, was sie erhalten haben: das Ich kontrolliert, das Ich reißt heraus, das Ich beherrscht, es macht bekannt, es verleiht Bedeu­tung.

Gott hat all das gesehen; Gott hat die Gaben nicht weggenommen, doch Gott besänftigt, damit wir nicht verlieren, was wir erhalten haben.

Wir haben alle in unserem Inneren die Macht des Heiligen Geistes, wir haben alle die Gaben des Heili­gen Geistes: die Früchte des Heiligen Geistes sind in uns.

All das wohnt in uns, doch wegen des Ich, wegen des Stolzes, der Angst, haben wir uns benommen wie Wesen, die unfähig sind, sich in die Hände des Heili­gen Geistes hinzugeben; wir sind unfähig gewesen, das Werk Gottes fortzusetzen.

Als die Apostel und die Jünger das Wort über die ganze Erde verbreitet haben, haben wir dagegen gear­beitet; es ist wie mit einer Flucht, eine Flut, die sich mit den Ichs gebildet hat; diese Flut ist gestiegen, gestiegen und gestiegen, und sie hat viele Kinder ein­gehüllt.

Viele haben sich von dieser Welle erfassen las­sen; eine große Welle ist gestiegen und hat viele Kin­der überschwemmt. Viele von uns hier sind durch die Macht des Heiligen Geistes vor der Welle gewesen; viele können bezeugen, die Welle gesehen zu haben, doch nicht verstanden zu haben, dass es diese Welle war, die sie sahen, die sich manifestierte; sie war da, aber man fragte sich, ob es diese Welle gewesen ist.

Ist es eine Flut? Werden die Ozeane ansteigen und die Länder überschwemmen? Diese Welle ist durch unsere Bewegungen gegen Gott gebildet wor­den; heute ist diese Welle so unermesslich!

Ohne die Macht Gottes wären wir alle ertrunken; sehr wenige sind auf die Oberfläche gekommen, sehr wenige; wenn wir auf der Oberfläche dieser Welle sind, ist es durch die Macht des Heiligen Geistes, dass wir erhalten werden.

Seht ihr, was Gott uns begreiflich machen will, dass wir eine Bewegung leben, eine Bewegung, die viele Kinder zugrunde richten wird: jene, die zu dieser Welle beigetragen haben.

Wir trennen uns nicht von dieser Welle, doch das Ja, das wir wie ein Kind gesagt haben, hat uns auf die Oberfläche der Welle geführt, doch es hat uns nicht vollständig von der Welle zurückgezogen, wir sind auf der Oberfläche dieser Welle; also sind wir wie ver­bunden mit dieser Welle.

Seht, weshalb wir Gnaden des Himmels brau­chen; wir brauchen diese Kraft, die uns auf der Ober­fläche hält.

Und glauben wir nicht, dass wir besser sind als die anderen, denn in diesem Moment werden wir sin­ken.

Lassen wir nicht unseren Stolz hervortreten, weil wir viel Wasser schlucken werden, und das wird uns sehr schaden. Seien wir klein und lieben wir ohne Bedingung, lieben wir, was wir sind.

Da sagt er: “Jetzt wirst du aufhören, zu sprechen.”

Danke, Heiliger Geist.