Versammlung der Liebe mit dem Handeln Gottes in Plantagenet, Ontario,

durch sein Instrument, das Mädchen meines Willens in Jesus

2005-12-10 - Vormittag

Die Tochter des Ja in Jesus im Heiligen Geist: Wir sind durch Gott hier, es ist unser Leben, das fort­dauert. Jesus ist die BEWEGUNG der Liebe und wir sind die Bewegung der Liebe, jede Bewegung in unse­rem Leben hat uns dort hin geführt, wo wir heute sind. Als wir auf die Welt gekommen sind, von diesem Augenblick an haben wir in dieser Welt geatmet, eine Bewegung geschah auf der Erde; diese Bewegung war ganz neu: sie ist erschienen, sie setzte sich in Bewe­gung mit den anderen Bewegungen.

Jedes Kind, das auf die Erde kommt, ist eine Bewegung, die sich den anderen Bewegungen anschließt: die Bewegung Gottes setzt sich fort, er ist mit uns.


Ein einziges Kind, das auf die Welt kommt, ist die GEGENWART Gottes, die sich mit uns in Bewe­gung setzt; jedes Wesen auf der Erde ist mit uns ver­bunden, keinen einzigen Augenblick sind wir nicht miteinander verbunden: Die BEWEGUNG ist Jesus, die Bewegung ist die Liebe.

Ein Kind, das zur Welt kommt, ist die Liebe, die für uns auf die Welt kommt, es bringt uns die Gegen­wart Gottes; es ist wie eine Bewegung, die nicht auf­hört, uns die Liebe Gottes für jeden von uns zu zeigen. Gott hört nicht auf, sich hinzugeben, er bringt uns Bewegungen, die uns auf das Reich seines Vaters zugehen lassen.

Gott ist dabei, zu uns von uns selber zu sprechen, von unserer Geburt auf der Erde; wir sind gekommen, um den Willen Gottes des Vaters mit unseren Brüdern und Schwestern zu erfüllen; unsere eigene Bewegung des Lebens bringt eine andere Bewegung des Lebens jenen, die bereits auf der Erde sind; diese Bewegung, die in ihrem Leben ganz neu ist, bringt ihnen etwas Neues in ihrem Leben.

Das Leben erkennt die Bewegung Gottes: in unse­rem Inneren sind wir Bewegung; in unserem Inneren ist die ganze Welt.

Einmal, als wir in Toronto waren, sprach Gott zu uns von einer Bewegung, einer Bewegung des Lebens; er hat uns eine Geschichte erzählt, und es ist der Geist Gottes, der uns diese Geschichte hören las­sen wird, wie es in mir in diesem Moment geschieht; er bringt in meinem Inneren eine Bewegung des Lebens in Bewegung, diese Bewegung des Lebens lässt mich wiederholen, was der Geist Gottes will, dass ihr hört, und was ich hören soll; so werde ich meine Augen schließen und den Heiligen Geist erzäh­len lassen, was er uns erzählt hatte.


Der Heilige Geist:
Eines Tages kam ein Kind in diese Welt, es war so klein; menschliche Arme haben dieses Kind aufgenommen, und sie haben es der Mama gezeigt; sie nahm das Kind und wollte es sehr fest an sich drücken, aber ihre Zerbrechlichkeit, die in ihr war, hinderte sie daran, es sehr fest an sich zu drücken.

Sie hätte es so gerne in ihre Arme gedrückt, aber sie hatte eine Bewegung in ihrem Inneren, die sie hin­derte, zu tun, was sie gerne getan hätte; sie betrachtete dieses Kind und bewunderte es: sie sah in diesem Kind die Schönheit, die Schönheit dessen, was sie sel­ber war.

Es war zerbrechlich, aber voller Stärke; es war klein, aber so machtvoll; es war von einer großen Schönheit, doch zugleich sagte ihr ihr Inneres, dass sie sich um ihre Schönheit kümmern müßte; sie wollte ihm einen Kuß geben, den sie ihm auf die Stirn gab, sie fühlte in sich eine sehr starke Liebe: ihr ganzes Wesen war in dieses Kind, das sie sah, verliebt.

Sie war in Bewegung der Liebe und begann an alles zu denken, was sie selber gewesen war: ein Kind, ein Kind, das herangewachsen war, ein Kind, das zu sprechen gelernt hatte, zu gehen, nachzudenken; alles war vor ihr, denn sie wußte, dass sie diesem Kind bei­bringen würde, zu sprechen, zu gehen, essen, sich anzukleiden. All das war vor ihr, es war sie, die sich sah; alles war Bewegung, so verstand sie, dass das Leben vor ihr in Erscheinung trat: eine neue Bewe­gung war in ihrem Leben; sie war nicht mehr allein, sie mußte an dieses Wesen denken, das sie nun hatte; ihre Zeit sollte ihm geweiht sein und sie war glück­lich. Die Bewegung wurde in ihrem Leben noch gegenwärtiger, denn jedes Kind, das älter geworden war, war in Not, sie sorgte für sie; sie bemühte sich, zu vergessen, wer sie war, um diesem Kind das Nötige zu geben; es kam dazu, dass sie eine Nacht verbrachte, ohne zu schlafen, wegen des Fiebers des Kindes, sie vergaß ihre Erschöpfung und gab sich hin; sie war Bewegung der Liebe, weil diese Bewegung ihrem Wesen Liebe gebracht hatte: alles war in der Harmo­nie zwischen ihr und dem Kind. Sie selbst lernte zu entdecken, wie gut es war, sich selbst zu vergessen, mit Liebe, ohne etwas vom anderen zu erwarten, denn das Kind war in sich selbst eine Bewegung der Liebe für sich selbst.

Sie mußte das respektieren, sie mußte lernen, nicht von diesem Kind zu fordern, so zu leben wie sie lebte; sie respektierte, diese Bewegung war in ihr und brachte andere Bewegungen hervor, die sie dazu führ­ten, zu entdecken, dass sie akzeptieren mußte, akzep­tieren mußte, zu sehen, wie sich ihr Kind entfernte, um sein Leben zu leben mit jenen, die mit diesem Kind waren; sie lernte eine andere Bewegung kennen und sie gab sich hin; sie konnte nicht das Kind zwin­gen, immer bei ihr zu bleiben. Alles war Bewegung in ihrem Leben, und die Bewegung führte sie noch wei­ter: zu erkennen, dass das, was im Leben ihres Kindes war, nicht für sie war, weil sie nicht für sich in Anspruch nehmen durfte, dass sie das ganze Leben dieses Kindes kannte; diese Bewegung war in ihr und sie zähmte diese Bewegung.

Alles war Liebe in ihrem Leben; sie war vollkom­men in ihrer Bewegung, sie war rein in dieser Bewe­gung, denn das Kind hatte einen Auftrag, den Auftrag, alles zu lieben, alles, was auf der Erde Bewegung hatte; sie hätte gerne sein Leben genommen und es gelebt, sie hätte gerne gelitten, was es litt, doch sie lernte, sie lernte, in dieser Bewegung des Lebens zu sein, in dieser Bewegung des Opfers, in dieser Bewe­gung des Leidens: sie lebte ihre eigene Bewegung, alles war Liebe.

Jede Bewegung führte sie dazu, die Bewegung Gottes zu entdecken; sie verstand, dass alles für Gott war; sie verstand, dass das Leben Gott war, denn sie war in seiner eigenen Bewegung: Liebe.

Die Bewegung bringt das Leben und jede Bewe­gung bringt andere Bewegungen, damit das Leben in der Bewegung sei.

Seht, ich spreche, um den Kindern zu zeigen, was in ihnen ist: das menschliche Wesen ist von sich selbst erfüllt, es ist Leben im Leben; jede Person ist Bewe­gung; im Inneren einer jeden Person gibt es Bewegun­gen und diese Bewegungen bringen Bewegungen, die das menschliche Leben vervollständigen.

Bevor alles äußerlich sei, war alles innerlich; ein menschliches Wesen, das älter wird, muß sein Inneres betrachten, um wahrzunehmen, ob diese Bewegungen immer Leben gewesen sind; wenn sie nicht immer Leben gewesen sind, dann deshalb, weil er nicht dem Lauf der Liebe gefolgt ist, des Annehmens, des Respekts, der Harmonie.

Eine Zelle, meine Kinder, ist das Leben; in jeder Zelle ist das Leben, das die Person ist, sie ist in der Zelle und in der Zelle ist die GEGENWART, und das LEBEN ist Jesus; jede Zelle ist lebendig in Jesus und in jeder Zelle sind all die anderen Zellen; es ist eine Ergänzung des Seins: es gibt Leben, es gibt Bewegung.

Wenn sich eine Zelle Liebe gibt, indem sie das Leben akzeptiert, fühlen die anderen Zellen die Wir­kungen davon, und all die anderen Zellen sind in Har­monie mit dieser Zelle, denn jede Zelle enthält das Wesen, das ihr seid, und jede Zelle enthält Jesus, jede Zelle enthält die ganze Welt.

Wenn Zellen in Kontakt mit dem Bösen sind, ver­weigert diese Zelle die Bewegung; das Leben, sie hin­dert die Bewegung, sich von Bewegungen zu ernähren.

Jesus ist das LEBEN, Jesus ist die BEWEGUNG, er ernährt die Zelle seines LEBENS, damit sie Bewe­gung habe, und die Zelle, die im Bösen ist, kann nicht in der Bewegung sein, sie bleibt stehen, sie wird gelähmt; weil sie gelähmt wird, hindert sie die Nah­rung, ihr Bewegung zu geben, und am Ende einer gewissen Zeit, beginnt die Zelle, die gelähmt wurde, zu sterben, und weil sie zu sterben beginnt, gibt es eine Bewegung, die aufhört: die anderen Zellen spü­ren die Wirkungen davon.

Alle, die in dieser Zelle sind, haben auch diese Wirkungen gefühlt: die Bewegung seines Lebens hat eine Bewegung erfahren, die sich ausgelöscht hat.

Wenn da eine andere Zelle ist, die den Schmerz erfährt, den von der Eifersucht verursachten Schmerz, gibt es eine Bewegung, die daran leidet, und das Wesen, das leidet, will dieses Leiden zum Stillstand bringen, es sucht eine Lösung und das Leben lässt sie verstehen, dass nur das LEBEN heilen kann.

Diese Zelle ist in Gegenwart einer Bewegung gegen das Leben und alle, die in dieser Zelle sind, füh­len dieses Leiden, und auch es, das Leben in allen menschlichen Wesen, fühlt diese Bewegung des Lei­dens; weil es diese Bewegung in der Zelle gibt, gibt es auch Krankheit und die Bewegung wird unterbrochen: es gibt daher den Tod in dieser Zelle.

Das menschliche Wesen hat in sich Millionen, Millionen, Millionen, Millionen von Zellen; wenn eine einzige Zelle krank wird, verschwindet sie, der Körper ist nicht mehr vollkommen, denn die Bewe­gung hat eine Unvollkommenheit erfahren: wir sind hier, wir Menschen.

In unserem Inneren haben wir seit unserer Geburt alles empfangen, um ein vollkommenes Leben zu füh­ren, doch weil wir die BEWEGUNG der Liebe unter­brochen haben, die Jesus ist, sind wir kranke Wesen in unserem Inneren geworden.

Jede Zelle gehört uns, sie gehört nicht unserem Nächsten, sie ist in uns; wenn wir in Bewegungen leben, die nicht Liebe sind, sterben in unserem Inne­ren Zellen, weil wir in unserem Inneren das Leben haben, ein Leben, das nicht aufhört, sich in uns zu bewegen, ein Leben, das nicht aufhört, sich im Leben in Jesus zu bewegen.

Es ist Jesus, der uns die Nahrung für jede Zelle bringt, die wir haben, weil jede Zelle für Gott wichtig ist, er ist der Schöpfer, er ist die Quelle, die in uns fließt, und die jede Zelle unsere Körpers ernährt.

Ein einziger Gedanke gegen Jesus ist ein Gedanke gegen uns; wir lassen Zellen sterben, wir machen das Gegenteil des Lebens: wir halten eine Bewegung in unserem Inneren an; wir selbst entscheiden, eine Bewegung in unserem Leben zum Stillstand zu brin­gen, indem wir einen Gedanken gegen das Leben haben.

Seht, weshalb es heute in dieser Welt so viele Kinder gibt, die leiden, so viele Kinder, die das Leben nicht sehen; es gibt Kinder, die das Leben verweigern, weil in ihrem Inneren so viele Zellen sind, die ver­schwunden sind.

Jesus ist lebendig, Jesus ist die GEGENWART, da, wo es nur eine einzige Zelle gibt, ist das Leben.

Seht, weshalb wir noch lebendig sind, weil in unserem Inneren Jesus in den Zellen lebt; selbst wenn es viele Zellen gibt die krank sind, viele Zellen, die verschwunden sind, es gibt immer noch das Leben.

Die Bewegung des Lebens ist in uns, weil Jesus in uns ist, und er ist die Bewegung des Lebens; ver­schwindet Jesus, gibt es kein Leben mehr.

Jesus hat im Evangelium gesagt: “Glaubt an mich und ihr werdet das ewige Leben haben.” Wenn wir an Jesus glauben, werden wir ewig leben, nichts wird sterben, denn Jesus ist in diese Welt gekommen; Jesus ist der Retter, ist der Messias, er ist gekommen, um alle unsere kranken, vergifteten Zellen zu nehmen, unsere wegen unserer Verweigerung des Lebens toten Zellen; wenn wir eine einzige Bewegung gegen die Liebe machen, die Jesus ist, machen wir eine Bewe­gung gegen das Leben: das ist die Sünde.

Es ist Sünde, nicht das Leben zu wollen, es ist Sünde, nicht in der BEWEGUNG zu sein, die Jesus ist; wir verschließen uns der Bewegung des Lebens und lassen Bewegungen in unserem Inneren sterben.

Jesus ist durch seine Geburt auf der Erde gekom­men, all das zu nehmen, was Leben war, alles, was Leben ist, alles, was Leben sein wird, Jesus ist der Ewige.

Als Jesus sagte: “ICH BIN”, er ist der Gegenwär­tige, nahm er alle Bewegungen, die aus der Vergan­genheit sind, der Gegenwart und der Zukunft; so sind unsere Zellen, die wegen des Bösen gestorben sind, wegen der Verweigerung der Bewegung des Lebens, in Jesus, er nimmt sie.

Die gegenwärtigen Bewegungen, unser gegen­wärtiges Leben, alle gegenwärtigen Zellen in uns sind in Jesus, er hat sie genommen, und alle Zellen, die in unserem Leben sind und die uns wegen unserer Ver­weigerung der Bewegung des Lebens sterben lassen werden, Jesus hat sie genommen; er hat alle Bewe­gung genommen, so sind wir in der Bewegung des Lebens.

Wir sind in allen unseren Brüdern und Schwe­stern der ganzen Welt, seit dem ersten, der Adam ist; er hat alle Bewegung in Adam genommen, alle Bewe­gungen, und er hat sie von der ersten bis zur letzten genommen.

Er hat jede Bewegung von Adam genommen, er hat sie in sich genommen, weil Adam in Jesus war und Jesus war in Adam; er war das Leben, er, Adam, konnte nicht anders, als in Jesus zu leben; weil Jesus das Wort ist, Jesus ist der Wille des Vaters, und Jesus hat den Willen des Vaters getan, so hat er Adam in sich genommen und wir waren in Adam.

Jede Zelle von Adam war ganz am Anfang voll­kommen; wir waren in ihm, wir waren Leben, wir waren aufrichtig, wir waren rein in Adam; wir waren vollkommen, weil wir in Adam waren, der vollkom­men war, er hatte keine Bewegung gegen das Leben begangen, wir waren Leben, wir waren wahr, wir waren in Gesundheit, wir waren unsterblich.

Als Adam ungehorsam war, hat eine Bewegung des Lebens in Adam aufgehört: sein vollkommenes Wesen wurde unvollkommen; wir waren in dieser Unvollkommenheit, weil wir in jeder seiner Zellen waren; in dieser Verweigerung der Bewegung waren wir in dieser Bewegung, deshalb waren auch wir in einem Stehenbleiben: eine Bewegung ist stehen geblie­ben, eine Bewegung des Lebens ist stehen geblieben, so ist in uns eine Bewegung zum Stillstand gekom­men.

Versteht, dass wir in ihm waren, als er Gott unge­horsam war; er hat zur vollkommenen Bewegung des Lebens nein gesagt, zur Bewegung des unsterblichen Lebens, so ist diese Bewegung von uns verschwun­den, unsere Unsterblichkeit ist aus uns verschwunden.

Wir haben eine Bewegung gegen das Leben gemacht, gegen den Ewigen, gegen die Vollkommen­heit; wir sind Wesen mit der Sünde geworden, der Ursünde; wir kommen aus der Vollkommenheit des Ewigen, doch wegen der Verweigerung der Ewigkeit sind wir sterblich geworden. Diese Sünde kam mit uns, deshalb kommen wir, wenn wir auf die Welt kommen, mit der Erbsünde auf die Welt, die Sünde, die uns sterblich gemacht hat; wir kennen jetzt den Tod, weil das Leben, die Bewegung des Lebens, eine Bewegung gegen das Leben erfahren hat; so haben wir in uns diese Bewegung: wir sind jetzt mit dem Tod, in unserem Inneren ist diese Bewegung, in den anderen, die nachgekommen sind, auch.

Kain brachte eine weitere Bewegung gegen das Leben hervor; viele Zellen haben den Tod erfahren, weil er das Leben verweigert hat; es ist Kain, der die Wahl hatte, es ist Kain, der nein zur Bewegung des Lebens gesagt hat; in seinem Inneren schrie das Leben nach der Liebe, doch er hörte nicht auf die Liebe. Jesus, der anwesend war, tat sich Kain kund; er war die BEWEGUNG des Lebens, er gab die­sem Wesen des Lebens Liebe; wir waren in Kain, wir waren in der Bewegung von Kain; denn Jesus war die BEWEGUNG und da er in Bewegung war, war er im Leben: Kain lebte, Jesus war in ihm, und wir waren in ihm. Als er seinen Bruder tötete, hat er das Leben getötet, und alle Zellen von Kain haben diese Wirkung empfunden; wir haben alle diese Wirkung in uns gefühlt; in unser Inneres kehrte die Angst ein, in unser Inneres kehrte der Zorn ein, in unser Inneres kehrte die Eifersucht ein, in unsere Inneres kehrte die Bewe­gung ein, sich gegen das Leben zu verteidigen.

Er verteidigte sich vor Gott, seinen Bruder getötet zu haben; er wollte vor Gott nicht zugeben, was er getan hatte, er ließ eine weitere Bewegung in sich ent­stehen: er verweigerte dem Leben, diese Bewegung wieder gutzumachen; es war gegen ihn selbst, was er war.

Diese Bewegung ist auch in uns; wir waren in Kain, wir haben darunter gelitten, und wir leiden noch daran.

In unseren Tagen töten viele, weil es die Bewe­gung gegen das Leben gibt; andere, die nach Kain gekommen sind, haben Bewegungen des Aufhörens des Lebens erfahren, weil in ihnen Zellen waren, die tot waren, in ihnen gab es vergiftete Zellen, doch Jesus war hier, Jesus hielt sie stets am Leben.

Viele von ihnen haben sich geweigert, geweigert, das Leben zu kennen, die Bewegung des Lebens, den Gehorsam zu Gott; sie haben sich geweigert, die Schöpfung als für sie seiend zu betrachten: sie verwei­gerten Bewegungen des Lebens.

Gott, der all das sah, sah, wie der Mensch gegen sich selbst war, gegen das Leben; alle seine Zellen waren vergiftet, er konnte nicht mehr das Leben in sich hören, das ihm sagte, in die Bewegung der Liebe zurückzukommen, es bleiben nur mehr sehr wenige Leben auf der Erde: dieses Leben war noch in Noah; wir waren in Noah.

Wir waren in der Hoffnung, denn in ihm heilte Gott; Gott erhielt Noah am Leben; es gab Bewegun­gen in ihm und er glaubte daran; Gott gab das Leben den Zellen, die vergiftet gewesen waren; jeden Tag sah Noah, was ihn umgab, und er sah die Bewegung des Lebens; diese Bewegung des Lebens harmoni­sierte sich mit dem, was in ihm war; er akzeptierte jene, die mit ihm waren, doch er zog diese Wesen dem Leben nicht vor: es ist Gott, der das LEBEN ist.
 

Er hatte verstanden, dass das LEBEN in ihm war, und dass das Leben Gott war, und dass er Gott liebte; Gott rechnet ihm das an, denn Gott heilte seine Zel­len, er sah und er hörte, weil er die Bewegung des Lebens akzeptieren wollte, die Jesus in ihm war.

Alles war lebendig und er wußte, dass Gott mehr war als er; er hatte verstanden, dass es Gott war, der das Leben war, dass es nicht er war, er war Leben im LEBEN, er war Bewegung in der BEWEGUNG.

Wir, die wir in Noah waren, gewannen Leben zurück, wir waren praktisch gestorben, und weil ein Mann, weil seine Frau, seine Kinder weiterhin an das Leben glaubten, gewannen wir Leben zurück; wir waren in den Zellen, die in der Bewegung Gottes waren, denn wir waren in allen Zellen des Lebens.

Gott ist die Bewegung der Liebe, Gott ist die All­macht.

Er allein hat alle Macht über den Tod und das Leben, er allein kann heilen, er allein kann auferwec­ken; dort, wo Jesus ist, dort ist das Leben, dort, wo die Krankheit ist, dort ist Jesus, um zu heilen; man muss an diese Bewegung glauben, weil Jesus sie getan hat.

Warum ist Noah gerettet worden, und die anderen nicht? Weil Jesus Zellen in ihm sah, die lebten, er hat sich um diese Zellen gekümmert: alles war in Harmo­nie mit uns.

Diese Bewegung hat uns zu leben gelehrt, diese Bewegung hat uns zu hoffen gelehrt, an Gott zu glau­ben, Glauben an ihn zu haben; selbst wenn wir nicht sehen, selbst wenn wir nicht hören, selbst wenn wir nicht verstehen, diese Bewegung hat uns gelehrt, zu akzeptieren, sich zu vergessen, sich darzubieten, alles in die Hände Gottes zurückzulegen. Ja, Noah hat sein Leben in die Hände Gottes gelegt, er hat ihm vertraut, er hat das Leben gehört, das ihm sagte, was zu tun sei, und er fügte sich in diese Bewegung, und diese Bewe­gung bewirkte, dass er sein Leben rettete: Gott hat das Leben von Noah gerettet, Gott hat das Leben seiner Familie gerettet, und er hat uns gerettet.

Doch so ist der Mensch: der Mensch ist nicht immer bereit, in dieser Bewegung des Lebens fortzu­fahren, wegen der Erbsünde; der Tod ist in ihm, immer hat diese Zelle eine Bewegung gegen das Leben gekannt: jede Zelle ist eine Bewegung.

Diese Bewegung war nicht mehr in Noah, war nicht mehr in der Familie von Noah, es ist damit, dass sie auf der Erde weitergelebt haben, es ist damit, dass wir in Noah waren, in seiner Familie: wir waren in dieser Bewegung. So haben mit den Jahren gewisse Menschen, und die Zahl ist groß, Handlungen gegen Gott begangen, gegen die Bewegung des Lebens; sie haben sich für Götter gehalten, andere haben diese Menschen gehört, die sich für Götter halten wollten, und so hat sich die Bewegung des Lebens für Gott gehalten.

Die Bewegung, die diese Menschen waren, wollte das Leben kontrollieren, während sie das Leben nicht kontrollieren konnten, weil das Leben Jesus war; der Wille war Gott und Gott hat es ihnen gezeigt.

Gott zeigte diesen Wesen, wer Gott war; Gott wollte diese Menschen nicht vernichten, er gab ihnen eine Bewegung: er hat ihre Sprache vervielfältigt, damit sie verstehen konnten, dass das, was sie hören sollten, ihr Inneres war.

Indem er die Sprachen vervielfältigte, machte er aus dieser Bewegung eine Bewegung des Akzeptie­rens, eine Bewegung des Lebens, eine Bewegung, die fortschreiten ließ: er führte uns weiter, das Leben ken­nen zu lernen.

Diese Bewegung brachte diesen Menschen Neues: eine andere Art zu hören, eine andere Art zu handeln, eine andere Art zu sehen, zu akzeptieren, denn jeder musste hören, was er hörte, doch alle Bewe­gungen gingen aus ihrem Inneren hervor.

Alles war neu; sie verstanden die, die mit ihnen lebten, nicht mehr, denn ihre Sprache war nicht mehr dieselbe, so ließ sich die BEWEGUNG des Lebens im Äußeren wahrnehmen: “Seht, was ich tun kann, ich, das Leben, mit euch, die ihr glaubt, das Leben zu ken­nen; ich bin das Leben, ich bin es, der alle Macht hat; ich habe Macht über euer Leben.”

Selbst wenn diese Leute nicht die Bewegung des Lebens verstanden, die sich in ihrer Bewegung des Lebens ihres Lebens ereignete, erfüllte sich alles, wie der Wille Gottes es wollte.

Denn Gott der Vater brachte Bewegung im Leben aller menschlichen Wesen hervor, die auf der Erde waren, um die Liebe in diese Welt zu bringen; es sollte so sein, damit wir die BEWEGUNG des Lebens, die uns auferwecken sollte, kennen.

Wir waren in jedem dieser Leute, die diese Bewe­gung hatten; auch wir entdeckten, dass die Bewegung Gott gehörte, dass die Bewegung nicht uns gehörte, dass sie Teil des Willens Gottes des Vaters war, und nicht von unserem Willen.

Deshalb begannen in unserem Inneren die Zellen wieder zu heilen, denn wegen des Stolzes dieser Men­schen waren Zellen in uns verschwunden, waren krank; Gott nahm zurück, was ihm gehörte: Bewe­gung des Lebens.

Da waren wir noch in der Bewegung von Jesus, des LEBENS; er führte uns wieder, andere Bewegun­gen kennen zu lernen, bis zu dem Tag, wo Gott gespro­chen hat, vom LICHT gesprochen hat, vom LEBEN gesprochen hat, vom RETTER gesprochen hat, vom BEFREIER.

Diese Menschen waren in der Bewegung des Wil­lens Gottes; sie hörten das Leben, das sich in ihnen bewegte, und sie wiederholten, was das Leben wollte, dass sie wiederholen; sie waren in dieser Bewegung, sie kannten, diese Wesen, eine Bewegung der Wahr­heit, des Lichtes, um davon zu sprechen.

Wie hätte Jesaja vom Erlöser sprechen können, wenn es nicht der Erlöser selbst gewesen wäre, der sich in ihm bewegte? Alles war Bewegung in Jesaja, und wir waren in ihm; wir waren nicht außerhalb des Lebens von Jesaja, auch wir erfuhren vom Erlöser, dem Retter, der Verheißung.

Das LICHT in dieser Welt wurde in unserem Inneren wahrnehmbar; die Zellen waren in Bewegung des Lebens vor dem Licht; alles geschah in der Har­monie, um uns dazu zu bringen, andere Bewegungen zu erfahren.

Es war nötig, dass diese Bewegung geschah; es war nötig, dass andere Bewegungen erfahrbar wurden in Ezechiel, in Daniel, in Tobias; all das war Leben, es ist die Bewegung, die ihren Lauf nahm, um uns dort­hin zu führen, wo wir sind; wir waren die Bewegung, wir waren das Leben in all diesen Wesen: sie lehrte uns die Bewegung des Lebens.

Als Jesus zur Welt kam, wurde die BEWEGUNG sichtbar, ließ sich erfassen durch die vollkommene Bewegung von Maria: Maria war die Bewegung der LIEBE, der VOLLKOMMENHEIT.

Keine Bewegung in Maria erfuhr die Unterbre­chung, keine; Maria war vollkommen in ihrer Bewe­gung, sie war die Bewegung der Vollkommenheit der ersten Bewegung: das Leben; sie hörte nie auf den Ungehorsam.

Maria war in Adam, sie war das Leben, sie war die Bewegung in Jesus, und Jesus bewegte sich in ihr, mit einer solchen Vollkommenheit, dass sie dieser BEWEGUNG nichts verweigerte; sie flüchtete sich in diese BEWEGUNG, sie vergaß sich in dieser BEWE­GUNG, sie brachte sich in dieser BEWEGUNG dar, sie opferte uns ständig auf: sie gab uns ständig.

Seht, weshalb keine Zelle in Maria unterbrochen worden ist, sie war die Mutter, würdig, die BEWE­GUNG des Lebens zu empfangen; sie war das Wesen, vollkommen im Gehorsam in allem, denn Gott hatte gesehen und Gott hatte die Vollkommenheit gesehen, den Gehorsam in Maria; dann machte Gott aus Maria eine vollkommene Bewegung: sie war die Bewegung der BEWEGUNG.

Als sie in Adam durch die Bewegung des Lebens kam, konnte nichts Maria berühren, sie war vom Gött­lichen Willen eingehüllt, des Willens Gottes in allem, der Vollkommenheit Gottes in allem: sie hatte seinen menschlichen Willen verweigert.

In ihrem Leben hat Maria keinen einzigen Augen­blick ihren menschlichen Willen gebraucht, keinen einzigen Augenblick, und Gott sah das, und Gott gefiel sich in ihr, sie war ganz Liebe, denn er war Liebe für sie, sie war Liebe, deshalb hat Maria die Bewegung des Lebens in ihre Arme genommen, doch sie wusste sich klein vor dieser Größe.

Sie anerkannte, dass sie menschlich war, sie aner­kannte ihre Kleinheit; die Schwäche des menschlichen Wesens, sie wusste es, weil sie uns getragen hat; sie hat uns aufgeopfert, geschenkt.

Da respektierte sie ihren Gott, und betete mit einer derartigen Zartheit ihren Gott an; bevor sie ihm ihre Liebe einer Mutter gab, betete sie ihren Gott an; sie zog ihren Gott dem Kind des Fleisches vor, das sie in ihren Armen hielt: so war die Bewegung des Lebens, so war die Vollkommenheit des Lebens in Maria.

Sie sah ihr Kind, das älter wurde und sie respek­tierte ihr Kind, das sich mit den anderen vergnügte, das mit den anderen heranwachsen sollte; Maria respektierte all das, obwohl sie wusste, dass er Gott war; sie opferte alles aus Liebe, weil sie in der Bewe­gung des Lebens war, und die Bewegung des Lebens musste den Willen des Vaters in allem respektieren.

Seht, warum sie sich als Mutter der Erde betä­tigte, ganz als Mutter der Erde; das war der Wille Got­tes, damit die Mission seines Sohnes in dem Moment sei, wo Gott Vater es wollte.

Wir waren in Maria, Maria war in der BEWE­GUNG des Lebens und wir waren in allen Zellen von Maria, trotzdem wir unvollkommen waren; trotzdem wir in unserem Inneren Zellen haben, die gelähmt waren, krank, selbst Zellen, die tot waren: wir waren so unvollkommene Wesen, sie akzeptierte alles und ihr Leiden, sie akzeptierte es; sie sah das Leiden und ihr Kind und sie akzeptierte dieses Leiden als ob es das ihrige wäre, weil Maria alles akzeptierte, sie hatte akzeptiert, das Leben in allem zu leben.

Sie konnte nicht das Leben von Jesus leben, doch sie nahm an allem teil, was Jesus lebte; sie war die Mutter der Schmerzen, unsere Mutter; sie machte aus uns Kinder, die Bewegungen im Leben machen soll­ten und akzeptieren sollten, uns so zu sehen, wie wir waren, weil sie uns getragen hatte; sie kannte alles von uns, denn Gott hatte ihr diese Gabe gegeben: alles war in ihr. Maria war verliebt in das, was wir sind, seht, weshalb wir, wenn wir uns heute mit unseren Fehlern betrachten, wir uns nicht vernichten: wir akzeptieren die Gnaden Gottes; wenn wir die Gnaden Gottes akzeptieren, akzeptieren wir, dass Maria unsere Mut­ter sei, wir akzeptieren das Flehen unserer Mutter für uns, wir akzeptieren den Schutz von Maria, der uns gegen die Angriffe Satans beschützt hat, der uns ver­nichten wollte, indem er das Böse in uns benutzte, damit wir Bewegungen gegen das Leben tun können, gegen unser Leben.

Wir waren alle in Maria, und wenn wir die Gna­den akzeptieren, akzeptieren wir unsere Mutter, wir akzeptieren ihre unaufhörlichen Fürbitten bei der Dreieinigkeit; wir lassen uns eintauchen in die Bewe­gung des Lebens, weil wir im Schoß von Maria gelebt haben, in der Vollkommenheit des Leibes von Maria: in jeder ihrer Zellen; alles war vollkommen, weshalb wir heute hier sind: wir sind das Leben.

Wenn Jesus predigte, als Jesus zu seinen Aposteln sprach, hat er vom Leben gesprochen, er sprach vom Licht, er sprach von seinem Vater, er sprach von unse­rem Verhalten, er sprach von dem, was wir gewesen waren, er sprach von dem, was wir werden sollten.

Jesus ist die BEWEGUNG des Lebens, und wir sind in den Aposteln gewesen: wir, auch wir waren in dieser Bewegung des Lebens; wir können uns nicht die Ohren verstopfen, wir waren Leben; selbst wenn es in unserem Inneren Bewegungen gegeben hat, die das Leben verweigert haben, das Leben war hier, es waren lebendige Zellen hier, es gab lebendige Bewe­gungen, weil Jesus in uns war, er hörte nicht auf, uns durch seine Gegenwart am Leben zu erhalten. Die Apostel akzeptierten, glaubten, sie waren in dieser Bewegung des Lebens, wir waren in dieser Bewegung des Lebens; sie haben den Leib Christi gebildet, sie waren die ersten aktiven Mitglieder der lebendigen Kirche, jene, die aus uns Tempel des Lebens machen sollte, um den Leib und das Blut des Messias, des Ret­ters, zu empfangen: unaufhörliche Nahrung allen Lebens, des Glücks, des ewigen Lebens; in unsere Inneren wurde eine Bewegung erfahrbar: eine ewige Bewegung.

Adam verweigerte durch seinen Ungehorsam die BEWEGUNG des Lebens; er war Gott ungehorsam, und sein Leben erfuhr den Tod; bei der Geburt von Jesus nahm Jesus alles: jede Bewegung, von der ersten bis zur letzten der Erde, und machte sie sich zu eigen.

Wenn Jesus zu seinen Aposteln sprach, wenn er das Sakrament der Taufe einsetzte, kündigte er dem Leben, der Bewegung an, dass das ewige Leben wie­der Bewegung aufnahm: all das war in uns; wir waren in den Aposteln, wir waren in einer Bewegung des Lebens: die Aposteln glaubten an Jesus.

Als Jesus sich durch Johannes den Täufer taufen ließ, zeigte er, dass er das LEBEN war, dass er der Gesandte des Vaters war, der vielgeliebte Sohn Got­tes, des Vaters, und das Leben erkannte das LEBEN: Johannes der Täufer erkannte seinen Gott, seinen Ret­ter, weil er seine Ankunft predigte, indem er die Her­zen aufrief, sich vorzubereiten.

Er erkannte seinen Gott, seinen Retter; er war dessen unwürdig, und er liebte ihn bis in den Tod, weil er sich im ewigen Leben wusste: wir waren in Johan­nes dem Täufer; eine Bewegung des Lebens ist in die­sem Augenblick in uns geschehen: wir haben erkannt, dass das ewige Leben vor uns war, wir haben erkannt, dass wir Anspruch auf das ewige Leben haben, selbst wenn wir dessen unwürdig waren, wegen der toten Zellen in uns, wegen toter Bewegungen in uns.

Diese Bewegung, die in Johannes dem Täufer war, ließ in uns eine Bewegung entstehen, eine Bewe­gung des ewigen Lebens; als Jesus getauft wurde, wurde er durch Gott getauft, er trug uns alle: wir waren alle in Jesus.

Als Gott Vater bezeugte, dass er das ewige Leben war, dass er jener war, der uns zum ewigen Leben füh­ren sollte, legte er in uns dieses Bedürfnis hinein, zu ihm ins ewige Leben hinein zu gehen: er machte sich bekannt, er gab sich uns wieder hin.

Gott Vater gab durch den Sohn jeder Bewegung wieder das ewige Leben, die seine Bewegung des Lebens verweigert hatte: die Ewigkeit wurde uns angeboten, allen, die seinen Sohn akzeptierten; es war nötig, dass wir, die wir heute in der Bewegung des Lebens sind, das Leben vom LEBEN akzeptierten.

Die Apostel waren Zeugen, und sie haben geglaubt; sie sind dem Leben gefolgt, sie haben das Leben gehört, sie waren Zeugen, dass das LEBEN das Leben auferweckte, sie waren Zeugen, dass das LEBEN das Leben heilte; die Apostel waren in dieser Bewegung gewesen und wir waren in dieser Bewe­gung: wir waren in ihnen anwesend.

Andere Zellen von uns, die krank waren, gelähmt, erstickt durch die Fehler, durch die Irrtümer, nahmen Leben an, heilten, gaben uns die Kraft, auf Jesus zuzu­gehen; es war nötig, dass diese Bewegung sei, damit wir sagen können: “Ja, ich glaube an dich, Jesus, ich glaube an das ewige Leben; ich bin in der Bewegung des Lebens und ich will das ewige Leben; ich akzep­tiere all das, weil ich Zeuge von Heilungen bin”: wir waren in den Aposteln.

Diese BEWEGUNG des Lebens ist in uns, wes­halb wir heute an Jesus glauben, ohne mit unseren äußeren Augen gesehen zu haben, was Jesus getan hat, weil die Bewegung im Inneren ist, das Leben ist im Inneren.

Die Bewegung des Lebens, das sind wir im Inne­ren, hier ist das Leben, hier die Bewegung der Wahr­heit, des Glaubens: sie ist in ihnen; der Glaube ist in uns; der Glaube, er ist lebendig, er ist eine Bewegung des Lebens: er nährt das Wesen, das wir in unserem Inneren sind.

Wenn wir heute noch Zellen haben, denen es an Bewegung des Glaubens fehlt, wenn wir Zellen haben, die sich über die Glauben fragen, ist es so, weil wir den Glauben kennen, weil diese Zellen, die krank sind, unter dem Einfluss von Zellen stehen, die durch diese Bewegung geheilt sind.

Seht ihr, wie lebendig Gott ist? Eine Bewegung bringt eine andere Bewegung, andere Bewegungen bringen andere Bewegungen, diese Bewegungen brin­gen uns andere Bewegungen; keinen einzigen Augen­blick unseres Lebens sind wir nicht in Bewegung in der Bewegung von Jesus gewesen, kein einziges Mal: wir sind lebendig, wir sind wahr.

Wenn Zellen in uns tot sind, gibt es noch leben­dige Zellen; wenn es gelähmte Zellen gibt, gibt es noch lebendige Zellen in uns, die Bewegung im Leben Gottes machen; wenn Zellen in uns krank sind, gibt es Zellen, die voller Gesundheit sind und uns im Leben Gottes bewegen lassen, in der Bewegung des Lebens.

Seht, warum wir voranschreiten, warum wir Bewegungen des Lebens machen: und andere Bewe­gungen des Lebens zu machen, die uns in andere Bewegungen des Lebens einführen, die uns andere Bewe­gungen des Lebens sehen lassen, um die ewige Bewe­gung zu erreichen, die niemals aufhören wird.

Wir sind das Leben im Leib von Jesus, wir sind die Kirche; die Kirche ist lebendig, es gibt keine Unterbrechung in der Kirche; jene, die nicht an Jesus glauben wollen, werden ihre Zellen sterben lassen, und sie werden völlig verschwinden.

Jesus spricht in unserem Inneren, er ist die Bewe­gung des Lebens; er heilt Zellen, die sich zu hören geweigert haben, er heilt Zellen, denen es an Glauben fehlt, er heilt Zellen, die gezweifelt haben, er heilt Zel­len, die Angst hatten, er heilt Zellen, die sich gewei­gert haben, voranzuschreiten, er heilt Zellen, die dem Willen seines Vaters ein Hindernis entgegengestellt haben: seht, was Jesus in diesem Moment gerade tut.

Wir sind die Bewegung in der Bewegung von Jesus und Jesus ist in der Bewegung des Willens sei­nes Vaters; Gott Vater ist die BEWEGUNG, er legt die Bewegung in uns durch die Macht des Heiligen Geistes, damit wir die Bewegung außerhalb von uns hören können.

Gott ist der Wille, Gott ist der Göttliche Wille, an ihm allein ist es, Bewegung des Lebens zu machen, an ihm allein, zu wählen, wann er uns die Bewegung des Lebens hören lässt, an ihm allein zu wählen, wer die BEWEGUNG des Lebens hören wird, weil er jene kennt, die diese Bewegung in der Bewegung seines Sohnes akzeptiert haben, er kennt alle, die Ja zu sei­nem Sohn gesagt haben.

Als Gott Maria wählte, um die Mutter des Mes­sias zu sein, als er in Maria den Gehorsam sah in sei­nem Willen, ehe sie noch in dieser Welt war, als er in Maria die Bewegung des Lebens sah, die alles akzep­tierte, sah er in uns, er sah in jedem von uns diese Bewegung: unsere Bewegungen waren in Adam, unsere Bewegungen waren in Noah, unsere Bewegun­gen waren in den Propheten, unsere Bewegungen waren in den Aposteln, unsere Bewegungen waren in den anderen Propheten.

Hat Bernadette, die Maria sah, nicht die Worte von Maria wiederholt? Sie gab die Botschaft weiter, die Maria sie zu sagen bat: sie war eine Prophetin für uns in unserer Zeit gewesen, und die Kirche hat sie anerkannt.

Als Juan Diego die Worte von Maria wiederholte, war er nicht Prophet? Er wiederholte, was der Himmel wollte, dass er wiederholt; das war der Wille Gottes, nicht der Wille von Maria, sondern der Wille Gottes; genauso wie Mose, genauso wie Jesaja, genauso wie Isaak, genauso wie Ezechiel, genauso wie Joseph, genauso wie Daniel, genauso wie die Apostel, sie haben wiederholt, was Jesus ihnen sagte: Maria, gehorsam, tat den Willen Gottes in allem.

Pater Pio, Prophet unserer Zeit, des zwanzigsten Jahrhunderts, er hat mit uns gelebt, im selben Moment wie wir: Prophet, durch die Kirche anerkannt, da er in der Bewegung des Lebens war; er akzeptierte die Bewegung des Lebens, damit wir die Bewegung des Lebens im LEBEN sein könnten, damit wir sehen und hören können, was wir sehen und hören, und in allem den Willen Gottes akzeptieren können, nicht von Menschen, von Gott: an Gott allein ist es, uns seinen Willen kundzutun.

Pater Pio hat nicht mit seinem menschlichen Wil­len zu uns gesprochen, Bernadette Soubirous hat nicht mit ihrem menschlichen Willen gesprochen, Juan Diego hat nicht mit seinem menschlichen Willen gesprochen, sie waren von der Macht des Heiligen Geistes umhüllt, um aus ihnen das Leben hervortreten zu lassen; damit ihr Leben in der Bewegung von Jesus war, sie waren in der Bewegung der Liebe, um leben­dige Wesen zu sein. Eine Zelle, die in der Bewegung von Jesus ist, ist lebendig, doch eine Zelle, die nicht in der Bewegung von Jesus ist, ist nicht lebendig.

Wenn wir eine Person hören, die redet, während sie nicht in Jesus ist, hört ihr eine tote Zelle, ihr hört eine Zelle, die eure Zellen vergiftet; jede Bewegung muss nur von Gott kommen, jede Bewegung ist nur der Wille Gottes in allem: alles muss nur Gott sein.

Es ist gut, sich zu erinnern, dass wir noch leben­dig sind, und dass Jesus sich der Zellen annimmt, die wir sind, um uns zu zeigen, dass wir lebendig sind; wir sind das Leben, wir sind die Kirche, wir sind lebendig in der Kirche.

So viele lebendige Zellen in uns sein werden, in dem Maß werden wir die Wahrheit vor uns haben, wir werden das Licht vor uns haben, das nur von Gott kommt, wir werden zu erkennen wissen, was von Gott kommt, weil das von unserem Inneren kommen wird und nicht aus unserem Äußeren.

Maria hat auf der Erde im Göttlichen Willen gelebt, nicht in ihrem menschlichen Willen: Maria war lebendig; Maria ist lebendig und Maria wird immer lebendig sein; an uns ist es, Maria nachzuah­men, indem wir in unser Inneres gehen, das Leben zu erkennen; lassen wir uns nicht in Satans Fallen verfan­gen.

Jesus: Kinder der Liebe, ihr gehört mir; ihr seid Leben, weil ich euch Leben gebe; ihr seid Bewegung, weil ich die BEWEGUNG bin; ich lasse euch Bewe­gungen machen, ich bringe euch Nahrung, ich bringe euch das Leben, damit ihr selbst Zeugen des LEBENS seid, wie meine Apostel; ihr seid die Apostel der letz­ten Zeiten, vor meiner Rückkehr in Herrlichkeit: ich bereite euch auf diese Bewegung vor; vor dieser Bewegung wird es nötig sein, dass ihr andere Bewe­gungen erlebt, die euch zu dieser Bewegung führen werden. Geht im Frieden Gottes.


Fragen

Frage:
Von meiner menschlichen Seite verstehe ich nicht. Wann leuchtet euer Licht durch Gesten des Lichtes? Wenn ich das Herz des Herrn Jesus sehe, das weiß von Licht wird, eher als rot wie gewohnt, und das schlägt, wie das meine schlägt, ist es dasselbe, wie wenn ich eine Herzkrise hätte, ist es mein Herz, das krank ist oder verwendet ihr mein Herz, um euer Wort eindringen zu lassen? Ich würde das gerne den Heili­gen Geist fragen.

Antwort: Die Tochter des Ja in Jesus im Heili­gen Geist:
Jedes Kind Gottes ist eine Bewegung von Gott, jedes Kind Gottes lässt sich vom Willen des Vaters nehmen; wenn es mit ja auf den Willen des Vaters antwortet, reagiert der Vater auf seinen Sohn.

Es ist der Sohn, der in jedem von uns ist, der die Bewegung des Lebens macht, der die Gegenwart ist; Gott Vater geht durch den Sohn, um zu uns zu kom­men, damit wir verstehen können, dass wir Leben in seinem Sohn sind, nur in seinem Sohn.

Wir können das Handeln nicht sehen, wenn wir unseren menschlichen Willen vorangehen lassen, es ist nur der Sohn, der den Vater sehen kann, im Vater sein kann, und wir akzeptieren, in Jesus zu sterben.

Jesus nimmt das Leben in uns und er macht in unserem Inneren eine Bewegung, um unsere Seele zu nähren; es ist unsere Seele, die die Gnaden sieht, die Jesus uns gibt, um unser geistliches Leben zu ernäh­ren, damit wir uns noch mehr seinem Vater hingeben können.

All das kann in unserem Leben im Äußeren sein, durch die Macht des Heiligen Geistes; es ist der Hei­lige Geist, der uns einhüllt, es ist der Heilige Geist, der bewirkt, dass wir Zeugen von dem sein können, was Jesus an unserer Seele tut; es ist, als ob wir mit den Augen unserer Seele sehen würden, es ist, als ob wir in Gegenwart der Liebe Jesu selbst zu unserer Seele wären; er tut es in Momenten der Hingabe, in den Momenten, wo wir es nötig haben, uns noch mehr hin­zugeben.

Wenn ein einziger unter uns eine Türe ins Innere von uns öffnet, damit das LEBEN den ganzen Platz einnehmen kann, handelt Gott; deshalb gibt es Perso­nen, die heute sehen, hören, ohne Worte zu verstehen; sie hören den Willen Gottes, wie wenn sie mit Worten angesprochen würden, die sie mit ihren Ohren hören können.

Alles ist im Willen Gottes, um nur gegenwärtig zu sein; Jesus handelt in der Gegenwart, für uns selbst in dieser Zeit der Liebe; es ist wichtig, sich in den Willen Gott Vaters hinzugeben, damit er unsere Brü­der und Schwestern erreichen kann, die in unserem Inneren sind, und die es nötig haben, zu sehen und zu hören. Einige Personen, die nicht praktizieren, die sich selbst Atheisten nennen, sehen; es ist, weil in ihrem Inneren eine offene Türe ist, die Wahrheit zu kennen, zu sehen, was wirklich wahr ist in ihrem Leben; sie wollen nicht weiter gehen als ihr menschlicher Wille, weil er weiß, dass es da etwas Höheres gibt; so bedient sich Gott unser, die wir seine Instrumente der Liebe sind, die in seinen Händen hingegeben sind, um ihnen das Licht zu bringen.

Es ist Liebe in den Herzen der Kinder, die sich hingeben; weshalb man mit der Seele sehen kann, was Gott von dir erwartet.

Es ist nur die Liebe, die aus uns Wesen macht, die sehen und die hören; ohne Hingabe bleiben wir in unserem menschlichen Zustand mit unseren eigenen Überzeugungen, mit unseren eigenen Gedanken, mit dem, was wir in uns haben und was verletzt ist.

Der menschliche Wille kann unser Leben führen, er bringt uns Antworten, doch er gibt keinen Frieden; diese Antworten sind stets leer von Gnaden, wir füh­len das mit weiteren Verletzungen; weshalb es wichtig ist, sich Gott hinzugeben.

Wenn wir Zeugen des Handelns Gottes sind, wenn wir, die glauben, die beten, das Handeln Gottes sehen, ist es, weil wir in seinen Händen hingegeben sind, indem wir durch die Gnaden des Sakraments der Beichte und durch die Gnaden des Sakraments der Eucharistie gehen.

Wenn wir das Evangelium leben wollen, wahr sein wollen, und uns sehend nennen, während wir die Sakramente der Beichte und der Eucharistie ablehnen: wir sehen, was Satan will, dass wir sehen.

Wer sich sehend nennt, während er Gott nicht kennt, während er die Wahrheit sucht, und in seinem Inneren aufrichtig ist, wer nicht falsch ist, der sich nicht brüsten will, der nicht danach strebt, seinen Stolz zu nähren, der nicht seine intellektuelle Intelligenz nähren will, dem enthüllt sich Gott, um ihn an sich zu ziehen, weil er wie ein Säugling ist, ein ganz kleines Kind, das Gott sucht; er weiß nicht, dass er Gott sucht, aber Gott weiß, dass er die Wahrheit sucht, das Licht: hier handelt Gott.

Wir müssen wie Kinder sein, denn im Evange­lium von Jesus hat Jesus seinen Aposteln gesagt: “Wer bei mir im Reich meines Vaters sein will, muss wie ein Kind sein.”

Er ist das Reich Gottes, des Vaters, Jesus, und wir sind wie ein Kind, bereit, die Wahrheit zu empfangen, die von Jesus kommt, bereit, das Licht zu sehen, das Jesus ist; Gott Vater akzeptiert, weil es Jesus ist, der das Kind kennt, und fleht zu seinem Vater, Mitleid mit ihm zu haben: Jesus ist Liebe, Jesus ist voller Zärtlich­keit. Wir müssen uns für unsere Brüder und Schwe­stern hingeben; er lehrt uns, alles zu akzeptieren, von seinen Gnaden zu leben, damit andere, die in unserem Inneren sind, die Wahrheit suchen können, nur die Wahrheit, die von Jesus kommt. Danke.


Frage
: Die Lehre, die wir über die Zellen beka­men, war sehr erleuchtend, doch in diesen  Tagen, wo man mehr kranke als heilende Zellen sieht, als Zel­len, die gut sind, und dann, seit dieser Zeit sehe ich viele Zeugnisse um mich herum, wo das Böse viel mehr unter unseren Kindern auftritt? Manchmal sagt man, dass kranke Zellen eingekreist sind, wie behext vom Bösen, und dass das Böse schrecklich her­vorkommt, man weiß nicht mehr, was man tun soll; man weiß nicht mehr, wie handeln, und man gibt das dem Herrn, doch man stellt fest, dass das Zeit braucht.

Antwort: Die Tochter des Ja in Jesus im Heili­gen Geist:
Es war einmal ein kleiner Junge, der in eine Vitrine schaute; er wollte den Gegenstand errei­chen, der vor ihm war; so streckte er den Arm aus und traf auf die Vitrine, doch sein Wunsch, diesen Gegen­stand zu erreichen, war immer in ihm, er wollte diesen Gegenstand.

So fragte er sich: “Wie komme ich an diesen Gegenstand heran, wenn es ein Hindernis vor mir gibt; ich sehe, aber ich kann ihn nicht in meinen Händen halten; ich sehe und ich kann ihn nicht an mein Herz drücken, ihn jeden Tag lieben; ich sehe und ich fühle mich wie ohnmächtig vor meinem Bedürfnis, diesen Gegenstand zu haben”; Gott machte dem Kind begreiflich, dass er seinen menschlichen Willen vor sich hatte; die Vitrine war sein menschlicher Wille.

Er sollte seinen menschlichen Willen fallen las­sen, da ihm dieser schadete, so legte Gott in sein Leben Bewegungen der Liebe für ihn hinein, um ihn verstehen zu lassen, dass er allein es war, der wählen musste, ob er sich in die Hände geben wollte: Gott sprach zu ihm, Gott nährte ihn mit dem Leib seines Sohnes, dem Blut seines Sohnes.

Gott wusste, dass er voranschritt, Gott sah, dass seine Bewegungen mehr und mehr geduldig wurden, trotz seiner Ungeduld; Gott wusste, dass sein Sohn vom Inneren her sein Wesen umwandelte, um dem, was er wegen seines menschlichen Willens hatte ster­ben lassen, das Leben zurückzugeben.

Gott kannte dieses Kind, Gott liebte es zärtlich, und er gab ihm viel Liebe; er hörte nicht auf, ihn zu betrachten, ihn zu lieben; ohne Unterlaß gab sich sein Sohn für ihn mit Liebe hin; er wurde sich dessen nicht bewusst, dass die Vitrine dünner wurde; er begriff nicht, wie Gott in seinem Leben handelte.

Gott wusste, dass er an den Gegenstand dachte, der vor ihm war, an die Liebe, an die Treue, an den Gehorsam, an die Reinheit, an die Wahrheit, das waren die Seelen von jenen, die er liebte; er wollte die Seele dieses lieben Kindes erreichen, die Seele seiner Brüder und seiner Schwestern.

Gott zeigte ihm, dass er alles ihm hingeben musste, bis zu dem Tag, wo es keinen menschlichen Willen mehr geben würde, keine Glasscheibe mehr, und hier, in diesem Moment, verstand er, dass diese Kinder und jene, die er liebte, nur Gott Vater gehör­ten, nicht diesem Kind, das durch die Glasscheibe schaute.

Wenn es gelernt hatte, dass es unfähig war, zu helfen, dann deshalb, weil Gott ihm seinen menschli­chen Willen gezeigt hatte; Gott ließ ihn die Stärke leben, die es brauchte, um Gott zu helfen, diese Kin­der zu führen, diese Wesen der Liebe, um Gott Vater zu lieben.

Gott ernährte dieses Wesen, durch seinen Sohn, mit Hingabe, um ihm zu sagen: “Du bist nicht Gott, ich bin es, Gott Vater, an mir ist es, mit dem Leib und dem Blut meines Sohnes alle Kinder zu ernähren, die ich erwählte habe, um ewig bei mir zu leben; dein menschlicher Wille kann der Seele nicht bringen, was mein Sohn bringen kann, man muss geduldig sein, das, was du nicht siehst, das ist das, was vor deinen Augen ist.

Wenn du nicht siehst, was vor deinen Augen ist, wie willst du vorgeben, denen helfen zu wollen, die du liebst? Du musst bei dir selber anfangen; durch dich ist es, dass ich gehe: Bewegung bist du und Bewegung wirst du sein.

Du bist auf die Welt gekommen, und in dem Moment, wo du zur Welt gekommen bist, hat sich eine Bewegung der Liebe den anderen Bewegungen der Liebe angeschlossen, um diese Bewegungen in die Ewigkeit zu führen; und jedes Kind, das nach dir zur Welt gekommen ist, gehört Gott, und es ist nur an Gott, der Bewegung des Lebens machen wird, damit es zu mir kommen möge, für die Ewigkeit.

Du siehst nicht das Handeln, du siehst nicht, was ich sehe, und dennoch ist es vor dir; wenn du ein Kind weinen siehst, wenn du ein Kind Drogen nehmen siehst, wenn du ein Kind den Namen meines Sohnes lästern siehst, was du siehst, ist die Bewegung, die nein zu Gott Vater gesagt hat; das ist, was du siehst, doch du verstehst es nicht; was du verstehst, ist dein Schmerz, der in dir wohnt; du siehst die Angst, zu wis­sen, dass sie noch nicht in der Bewegung der Aufer­stehung sind.

Gott wird alle Kinder auferwecken, die Bewegun­gen gegen das Leben hatten; jede Bewegung bringt andere Bewegungen; wenn deine Bewegung das Leben bringt, bringt sie auch andere, es gibt nur Bewegung des Lebens in Gott.

An Gott Vater glauben, heißt an meinen Sohn glauben; an meinen Sohn glauben, heißt an das ewige Leben glauben.

Kleines Wesen der Liebe, du gehörst nur Gott und alle anderen gehören nur Gott; beunruhige dich nicht, empfange Gnaden des Friedens, empfange die Gnaden des Glaubens an meine Allmacht; weil ich dich in die Welt gesetzt habe, weil ich jene, die du liebst, in die Welt gesetzt habe, ist es an mir, um euch alle zu neh­men, um euch zu mir zu führen.

Die Macht gehört nur Gott, ich bin die Macht.”

Wir müssen Vertrauen in Gott Vater haben, er hat uns seinen Sohn gegeben; er hat uns seinen Sohn für jeden von uns gegeben, er ist das Leben.

Es ist nur durch den Sohn, dass wir glücklich sein werden; wenn wir wegen unserer Kinder unglücklich sind, die nicht mehr praktizieren, weil unsere Kinder die Untreue zum Sakrament der Ehe kennen, weil unsere Kinder die katholische Religion verworfen haben, ist es nicht, weil wir unseren eigenen Mangel an Vertrauen gegenüber Gott Vater nähren, der seinen Sohn hingegeben hat, um alle Kinder der Welt zu ret­ten? Gott spricht zu uns, damit wir Vertrauen in ihn haben können. Machen es wir nicht wie jene, die Man­gel an Glauben gegenüber Jesus hatten, die nicht an ihn glaubten und heute das ewige Leben nicht kennen.

Wir sind gläubig, wir sind wahr, wir sind leben­dig, wir glauben an Jesus: seien wir total, seien wir wahr mit unseren Verletzungen in unserem Inneren, mit allen unseren toten, kranken, erstickten, gelähm­ten Zellen.

Wir müssen voranschreiten und Glauben haben, dass Gott dabei ist, das Wesen der Liebe umzuwan­deln, das kranke, das wir sind, in ein Wesen der Liebe, das wahr, lebendig ist, handelnd in Jesus, nur durch Jesus, für die größere Ehre Gott des Vaters.

Unsere Kinder gehören Gott, sie gehören nicht uns; unsere Kinder sind durch die BEWEGUNG des Lebens zur Welt gekommen, und die BEWEGUNG des Lebens sind nicht wir, sie ist Gott.

Lassen wir Gott, was Gott gehört. Lieben wir unsere Kinder zärtlich, mit den Gnaden Gottes, und danken wir Gott, mit seiner Liebe zu lieben, weil wenn wir unsere Kinder lieben, indem wir über ihre Fehler weinen, ist es nicht deshalb, weil wir Gnaden der Liebe von Gott empfangen? Gott will, dass wir uns durch das Gebet über unsere Kinder rühren lassen.

Wir haben das verloren; heute erinnert uns die Heilige Jungfrau ohne Unterlaß: “Betet mit dem Her­zen, habt Glauben in eure Gebete”; hier ist unser Platz: im Herzen Mariens, um zum Herzen Jesu zu gehen, das in der Liebe zu leben.

Die Liebe ist eine Bewegung des Lebens; sie ist uns gegeben, um unsere Kinder zu lieben, nicht, sie zu kontrollieren, nicht um ihr Leben zu leben, nicht, ihre Unsicherheit zu leben, ihre Untreue, Jesus hat das genommen; überlassen wir das Gott, weil wenn wir das in der Unruhe leben wollen, ernten wir, was wir fühlen, wir geben nicht Jesus unser Leiden der Eltern.

Maria hat ihren Sohn wegen der Sünden der Welt leiden gesehen; sie hat dieses Leiden nicht in sich behalten, sie hat es Gott, Gott Vater gegeben: “Euer Wille, nicht mein Wille; eure Liebe vor allem, weil meine Liebe von eurer Liebe kommt; wozu würde meine Liebe dienen, wenn sie sich nicht eurer Liebe hingibt? Meine Liebe wäre eine verletzte Liebe, eine kontrollierbare Liebe, dominierend, berechnend, eine Liebe, die jeden Augenblick zerrissen wäre.”

Das Herz von Maria ist ein reines Herz, wahr, voller Liebe Gottes; deshalb ist das Herz Marias offen, um uns aufzunehmen, weil ihre Liebe wahr ist; sie ist rein, ihre Liebe, es ist die Liebe Gottes, es ist keine menschliche Liebe, lassen wir Gott aus unserer Liebe eine Liebe von seiner Liebe machen.

Die Liebe der Menschen ist eine Liebe, die zu oft weint, alles gehört Gott.

Was wir hören, sind Worte, die unser Inneres hei­len, und die das Innere anderer Kinder Gottes heilen; es ist nicht umsonst, dass Gott uns hier alle versam­melt, wir sind Instrumente in den Händen Gottes: an Gott ist es, sich seiner Instrumente zu bedienen.

Das Instrument ist nicht das Leben, es ist Gott, der das Leben dem Instrument gibt, überlassen wir also Gott das Wesen, das wir sind; wir sind alle Instru­mente in den Händen Gottes für jene, die Gott will; Gott kennt alle, die zu ihm gehen werden, kein einzi­ger wird verloren gehen.

Als Gott Vater seinen Sohn gab, kannte er alle, die ihr Ja auf seinen Ruf geben würden, er kannte auch alles, was sie leben sollten, um auf seinen Ruf zu ant­worten.

Gott machte Bewegungen, um uns dorthin zu füh­ren: man musste manchmal durch Krankheiten gehen, man musste durch die Leere gehen.

Das will sagen, dass einige den Glauben haben, doch es ist, wie wenn sie diesen Durst der Liebe leb­ten, den sie nicht schöpfen konnten, dieses Bedürfnis, sich hinzugeben, während sie nichts fühlten, weil Gott wusste, dass sie ohne Bedingung Gott liebten, so gab er ihnen Liebe. Die Wege Gottes sind undurchdringlich, an uns ist es, zu leben wie ganz kleine Kinder.

Gott: Geliebte, Geliebte, ich liebe euch; Geliebte, Geliebte, ihr seid in mir.

Nichts ist vergessen, damit ihr auf Gott hört.


Ich liebe euch.