Versammlung der Liebe mit dem Handeln Gottes in Plantagenet, Ontario,

durch sein Instrument, das Mädchen meines Willens in Jesus

2003-10-26 - Vormittag
 

Jesus: Ich bin das Wort, ich bin der, der ist, ich bin der, der kommt; ich komme, um euch das Glück zu bringen.

Ich habe mich für euch heute auf den Altar gelegt; ich habe mich euch durch die geweihten Hände des Priesters hingegeben:

ihr habt meinen Leib empfangen, ihr habt mein Blut empfangen, euer ganzes Wesen, meine Kinder, war nicht mehr, in dem Moment, als ich euch genommen habe: nicht ihr seid es, die zu mir gekommen sind, ich bin es, der bei euch gewesen ist; nicht ihr seid es, die mich genom­men haben, ich bin es, der euch genommen hat, ihr seid in mich gekommen, ich ziehe euch an, meine Kinder, damit ihr ganz klein in mir seid, damit ihr verschwindet.

Ich bin die lebendige Nahrung, ich bin die Liebe und die Liebe hört nicht auf, sich hin­zugeben.

Ich habe euch geistliche Nahrung gegeben, meine Nahrung ist göttlich.

Ich bin die Gottheit: mein Leib ist der Leib Gottes, mein Blut ist das Blut Gottes.

Ihr habt in euch Gott empfangen, Gott hat euch in sich aufgenommen.

Begreift, dass euer Blut, meine Kinder, von meinem Blut ernährt worden ist, es ist in euren Adern geflossen; mein Leib ist in eurem Leib gewesen, alles, was ihr seid: euer Fleisch, eure Muskeln, eure Sehnen sind von meinem Leib eingehüllt gewesen.

Ich bin die Liebe, ich komme, um euer Inneres mit meiner Gottheit zu nähren: ihr müßt nehmen und essen, ihr müsst nehmen und von meinem Kelch trinken, an meinem Tisch sitzen, damit ihr nie mehr Hunger haben braucht, nie mehr Durst haben braucht.

Meditiert diese Worte, seid dankbar für das, was euer Gott euch gibt.

Ich bin der vielgeliebte Sohn des Vaters, mein Vater hat mir alles gegeben, und wenn ich mich hingebe und wenn ich euch aufnehme: ihr erh­altet von meinem Vater, was er mir gegeben hat.

Meine Kinder, jede körperliche Nahrung dient nur dazu, euren Körper zu ernähren: diesen wegen eurer Sünden verletzten Körper,

diesen wegen eurer Sünden gestorbenen Körper, diesen wegen eurer Sünden kranken Körper.

Ich, die Liebe, komme in euch, um euch zu reinigen, um alles zu reinigen, was nicht von der Gottheit ist.

Als ich zum Blinden sagte: “Was willst du, dass ich dir tue?” Ihr seid blind, ihr seid taub! Ich komme, um für euch zu sorgen, ich komme, um euch zu sagen, dass ich euch liebe, doch ihr zweifelt, ihr zweifelt, dass Gott seinen Leib hingegeben hat, um euren Körper einzuhüllen.

Begreift, was geschehen ist, ich war in euch und ich bin in euch, ich bin nicht verschwunden, wie wenn ihr Brot nehmt.

Ich bin die Gottheit, ich werde mich nicht aus eurem Körper vertreiben lassen.

Ich bleibe, meine Kinder.

Ich wohne in euch, meine Kinder.

Mein Blut ist lebendig, mein Blut ist die Macht: es hat euch gereinigt, und wenn ihr mich nehmt,

reinige ich täglich alles, was ihr an Unreinem in euch getan habt.

Ich pflege eure Seele, eure Seele spricht zu mir, eure Seele dankt mir, eure Seele betet mich an.

Sie sieht; sie hört; sie ist in Gegenwart ihres Bräutigams.

Wenn ihr euch nähert, nähere ich mich, der ich in euch bin; wenn ihr euch niederkniet, um mich zu empfangen, betrachte ich euch; euer Leib willigt ein, mich zu empfangen; eure Seele ist ganz klein in Anbetung vor ihrem Bräutigam: sie wartet; sie ist ganz gebeugt vor der Gottheit, die sich nähert; sie weiß, dass sie Gnaden erhalten wird, die sie für die Ewigkeit schön machen wer­den: sie fühlt sich so bevorzugt, dass sie sich nicht bewegt!

Diese Zeit, wo sie ihren Gott sieht, der sich nähert, um ihr Gnaden zu geben, ist so wich­tig für eure Seele!

Wenn ihr eure Seele sehen könntet, welche Tränen der Freude würden aus euren Augen fließen! Eure Seele empfängt ihren Bräutigam mit allen Ehren, die ihm gebühren.

Es ist eure Seele, meine Kinder, die die Gnaden empfängt; es ist eure Seele, meine Kinder, die euch nährt, damit ihr geheilt seid, damit ihr ger­ettet seid.

Euer Körper ist äußerlich, er dauert nur die Zeit eurer Zeit auf Erden an, und das wird nach Tagen, Monaten, Jahren berechnet, doch eure Seele ist ewig:

sie, sie ist wichtig!

Man läuft, meine Kinder, um äußerlich gepflegt zu werden.

Doch im Inneren ist es die Seele, die empfängt, es ist sie, die alles aufnimmt, und es ist durch die Seele, meine Kinder, dass euer Körper geheilt wird.

Seid klein, dankt Gott: er hat alles vorbereitet, was ihr gebraucht habt, um die Gottheit in euch zu empfangen, um die Gnaden meines Vaters aufzunehmen, denn der Sohn geht durch den Vater.

Die Seele weiß es, eure Seele verneigt sich vor dem Sohn Gottes, denn Gott Vater hat die Seele seinem Sohn gegeben, er hat alles gegeben.

Die Auserwählten meines Vaters: das seid ihr, die Erwählten meines Vaters, ihr seid es!

Er hat euch mich gegeben, und ich habe meinem Vater gesagt, dass ich ihm alle seine Kinder zu seiner Ehre bringen werde.

Er ist wichtig, dieser Moment, wo ihr zur Kom­munion geht.

Es gibt kein größeres Wunder, das vor euch geschieht, für euch, und so wenige sehen es! Sie sind so selten, die Kinder, die begreifen, dass sie Seele vibriert, dass sie Seele sich nach ihrem Bräutigam sehnt.

Ihr nähert euch mir mit gesenktem Kopf, ihr nähert euch mir so oft ohne ein Lächeln, ohne Freude auf eurem Gesicht auszudrücken:

ihr kommt, als ob ihr Sünder wäret.

Meine Kinder, ihr seid meine Auserwählten, wenn ihr euch mir nähert, seid in der Freude, eure Seele erfreut sich; seid im Vertrauen, dass Gott euer Alles ist.

Er will euch nicht einen Gott zeigen, der euch beherrscht, der euch Angst macht, der euch trau­rig macht: hört auf, meine Kinder, ein Gesicht der Trauer zu zeigen, seid in der Freude.

Und wenn ihr mich empfangt, tretet in euch ein, ihr werdet sehen, dass eure Seele ganz leucht­end ist, eure Seele ist strahlend, sie ist so strahl­end, dass das aus euch hervortritt: ihr seid leuchtend! Meine Lieben, wenn Gott leuchtet, glaubt ihr, dass ihr, in dem Moment, wo ich euch nehme, zu leuchten beginnt?

Diese Worte sind Leben, diese Worte sind Macht, empfangt euren Gott mit Liebe.

Die Liebe, meine Kinder, sie ist köstlich; die Liebe, meine Kinder, sie teilt; die Liebe, meine Kinder, freut sich:

freut euch, seid in der Freude, wenn ihr mich empfangt! Wenn ihr euch sammelt, bleibt in der Freude, denn, wißt ihr, was ich euch sage?

“Ich liebe dich, ich liebe dich, liebt mich. Wie schön bist du! Wie bist du verwandelt! Du strahlst, meine Vielgeliebte. O, welche Güter lege ich in dich! Da du meine Verlobte bist, schmücke ich dich mit dem schönsten Juwel und ich bekleide dich mit meinem Kleid: es ist ganz weiß, es ist so rein. O, sei in der Freude, wir feiern, du und ich. Ich bin dein Leben und bin dabei, dein Leben zu nähren. Alles ist möglich, bleibe bei mir; bleibe bei mir, ich liebe dich!”

O meine Kinder! Wenn man Worte der Liebe hört, wendet ihr den Blick ab, wenn euer Ehe­mann zu euch spricht, oder eure Frau? Verliert ihr euer Lächeln? Nein! Ihr seid zufrieden, ihr seid ganz in Freude!

Gut, diese Worte, die euer Mann, eure Frau, euer Verlobter, eure Verlobte, eure Freunde euch sagen, sind Worte der Liebe, die von mir kom­men, denn ich habe euch Gnaden der Liebe gegeben und eure Seele hat davon profitiert, und das kommt aus euch. Also, seid in dem Moment, wo ich, der Göttliche, komme, um eure Seele zu nähren, in der Freude, seid im Jubel!

Glaubt, denn ich will alles für euch tun!

Ich will, dass ihr wieder Kinder der Liebe werdet: hier werdet ihr nie mehr das Leiden erfahren; es wird keine Tränen, von euren Leiden verursacht, geben, euren Enttäuschungen; es wird keine Auseinandersetzungen mehr geben, weil jemand euch etwas sagt, das ihr nicht hören wollt, oder ihr habt nicht etwas erhalten, das ihr gerne gehabt hättet, oder jemand euch sehr Wertvoller will euch nicht ansehen: all das, meine Kinder, wird nicht mehr sein!

Ich komme, um euch das Glück zu bringen, Ich komme, euch mit meiner Gottheit zu nähren.

Ihr, meine Kinder des Göttlichen Willens, ihr, meine Auserwählten, ihr meine Erwählten, ihr seid Kinder des Lichts: also, leuchtet äußerlich mit eurem Muskeln! Ich kann euch nicht zwingen, zu lächeln, doch ich kann euch helfen, indem ich in euch Gnaden der Freude ausgieße, und wenn ihr sie aufnehmt, werdet ihr sehen, wie gut das ist!

Ein Jubel kommt in euch, ein Frieden überströmt euch und im Inneren beginnen Gefühle wahrneh­mbar zu werden: das ist wie ein Feuerwerk, ihr könnt nicht anders als zu lächeln und die, die euch sehen, sagen sich: “Wie glücklich ist er, wie wohl scheint er sich zu fühlen! Was ist das für eine Freude, die ich nicht fühle? Woher kommt sie? Warum habe ich sie nicht? Ich will genießen, was er genießt.”

Er wird euch betrachten und ihr werdet ein Zeuge meines Handelns sein.

Eure Seelen, die geheilt worden sind, werden dazu beitragen, zu heilen, denn ich werde mich eurer bedienen, um meine kleinen Kinder an mich zu ziehen, denn ich bin die Allmacht, denn ich bin die Gottheit, ich bin es, der alle Macht ist.

Diese Macht kommt von meinem Vater, ihr seid in Gegenwart dieser Macht.

Habt Vertrauen und kommt, ich bin die Liebe! Bewahrt euch ganz klein in diesem Zustand, in dem ihr in diesem Moment seid.

Meine Lieben, ich liebe euch, Liebe seid ihr und Liebe werdet ihr für die Ewigkeit sein.

Durch die Macht des Priestertums, empfangt, meine Lieben, Gnaden der Liebe.

Amen.

Die Tochter des Ja in Jesus im Heiligen Geist: Der Herr will durch sein Werkzeug der Liebe sprechen, er will auch durch jeden von euch sprechen.

Jeder von uns ist erleuchtet worden, jeder von uns hat Gnaden des Lichts empfangen.

Ihr habt an diesem von Gott, dem Vater, auser­wählten Wochenende, sein Handeln gesehen.

Ihr habt selbst dem Handeln beigewohnt, es ist das Wort, das sich durch sein Werkzeug der Liebe kundgetan hat;

weil Gott Vater es auserwählt hat, und jeder von euch ist auch Instrument an diesem Wochenende gewesen;

es war nicht nur ich: wir bilden ein einziges Herz im Herzen von Jesus.

Viele Gnaden sind geschenkt worden.

Das ist nicht deshalb, weil ihr hierher gekommen seid, besonders am Wochenende, wo das geschieht, es ist jeden Tag; jeden Tag ernährt uns Gott, der Vater, und es ist nicht: sich hin­setzen, hören, was ihr erhaltet, in diesem Moment, besondere Gnaden, es ist jeden Tag: das ist, wenn ihr am Morgen aufsteht, es ist, wenn ihr frühstückt, arbeitet; es ist jeden Augen­blick, dass Gott, der Vater, in jeden von uns Gnaden durch Jesus ausgießt.

Jesus wohnt in uns, Jesus ist lebendig in uns und das jeden Tag!

Wenn unsere Tage verbringen, indem wir in uns Last fühlen, Erschöpfung; wenn es in uns Ideen gibt, die sich bilden und die uns am Ende des Tages ermüden: das ist deshalb, weil unser men­schlicher Wille in uns ist und dass wir auf unseren menschlichen Willen geantwortet haben: wir haben zu ihm ja gesagt.

Wir haben zwei Entscheidungen zu treffen, das ist ja oder es ist nein.

Wir sagen ja zu Jesus: wir sagen ja zu allem, was gut in uns ist.

Doch vergeßt nicht, dass ihr auch zu eurem menschlichen Willen ja sagen könnt.

Wenn ihr akzeptiert, euch zu ärgern, ist es deshalb, weil ihr es seid, die das genommen haben, was außerhalb war und ihr habt zug­estimmt, es in euch eintreten zu lassen.

Die Person, die sich an euch richtet und die euch sagt, was euch verärgert hat, es ist, dass ihr akzeptiert habt, was sie gesagt hat, ihr habt es in euch eindringen lassen.

Ihr hattet die Wahl: ihr konntet sagen: “Nein, Herr, ich will nicht, dass dieses Wort mich erre­icht, ich gebe es dir.”

Gut, ihr hättet euren Frieden bewahrt! Hätte das etwas geändert? Hättet ihr euch plötzlich geärg­ert? Nein, ihr seid derselbe, ihr seid dieselbe Per­son.

Der Unterschied zwischen einer Person, die ihren Frieden bewahrt, ihre Freude, ihren guten Humor, und der Person, die sich geärgert hat, ist ganz einfach, dass eine ja gesagt hat: sie hat akzeptiert, was der andere ihr gesagt hat.

Wir lassen etwas in uns eindringen.

Oft genug bedient sich Satan Personen um uns herum, um uns zu erreichen.

Er stiftet Personen an, verletzende Worte zu sagen.

Und oft sagt die Person “Aber, was habe ich denn gesagt?”

O, oft genug gibt sie sich keine Rechenschaft, dass sie dem anderen Schmerz zugefügt hat: sie hat eine schlechte Haltung angenommen.

Wenn sie eine Person sieht, die dick ist, für sie ist das ein Fehler, das ist etwas, das nicht ganz nor­mal ist.

Warum bemerkt sie, dass eine Person dick ist, warum bemerkt sie, dass eine Person dünn ist?

Das ist so, weil sie Verletzungen in sich trägt.

Sie selbst hat sich früher verletzen lassen oder sie hat sich nicht verletzen lassen, doch es ist, weil sie in sich eine Person trägt, die verletzt worden ist: das kann eine Person ihrer Genera­tion sein.

Und Satan, er bedient sich dieser Verletzungen, das ist nicht, weil er erraten kann, was in ihrem Inneren ist:

das ist falsch! - weil Satan nicht in uns kommen kann, doch er betrachtet, er sieht uns agieren - und wenn die Person eine Person sieht, die eine schöne Gestalt hat, die sie gerne gehabt hätte: er sieht den Neid im Inneren, der hervorkommt, also kann er sie angreifen, da weiß er, dass sie einen schwachen Punkt hat.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie durchtrie­ben er ist!

Seitdem ihr aus dem Schoß eurer Mutter her­vorgekommen seid, tut Satan alles, um euch das Leben verlieren zu lassen, das euch vom Vater gegeben worden ist.

Satan ist in die Hölle geworfen worden, weil er sich geweigert hat, zu lieben, er hat sich geweigert, den menschgewordenen Sohn Gottes anzubeten.

Also, ihr anderen, wir, was sind wir? Wir sind Menschen?

Könnt ihr den Haß begreifen, den er gegen uns hat? Gott beschützt uns davor, das zu verstehen, denn wir könnten den Schmerz darüber nicht ertragen.

Wißt ihr, warum? Weil er nicht will, dass wir den Schmerz verstehen, den Satan hat. Er behandelt uns behutsam, weil uns das zerstören würde.

Also, deshalb müssen wir stets Wesen der Liebe zu uns sein, auch zu jenen, die um uns herum sind.

Wenn ihr euch durch eine Person verletzen lasst, seid ihr es, die zuerst verletzt sind. Und danach, was tut ihr? Ihr sagt: “Ach, die widerliche Nieder­trächtigkeit: also, ihr verletzt auch sie.

Denn wenn man sich verletzen lässt: im Inneren dringt diese Wunde ein, in uns, sie bereitet uns Schmerzen, sie macht uns schwach; und weil sie uns schwach macht, sind auch wir geneigt, zu stolpern, außerhalb von uns Böses zu tun.

Seht ihr, wir tragen ins uns unseren menschli­chen Willen, der wegen der Sünde verletzt ist.

Jesus, der nur Liebe ist, lässt seine Boten nicht sprechen, um zu sagen: “Du bist ein Sünder, du bist so, du bist so”, nein; er schickt uns, um den Heiligen Geist durch uns sprechen zu lassen, damit wir uns entdecken können,

um zu entdecken, was der Wille mit den Kindern Gottes getan hat, mit den Kindern des Göttlichen Willens.

Gott wird uns nicht zwingen, wieder Kinder des Göttlichen Willens zu werden, wenn wir nicht darin einwilligen.

Deshalb sendet er Boten, die sich von der Bewe­gung des Heiligen Geistes erfassen lassen, um davon zu reden, wer wir sind.

Ich kenne nicht mehr als ihr alle diese Worte, er lässt sie mich in dem Moment sagen, wo ihr sie hört.

Es ist wichtig, zu wissen, dass Gott spricht, er spricht für uns; es ist an jedem von uns, zu wählen, ob wir uns umwandeln lassen wollen.

Wir haben unser Ja zur Liebe ausgesprochen, das ist wahr!

Doch das lässt uns nicht augenblicklich wieder so werden, wie wir sein hätten sollenvor der Sünde von Adam und Eva: das wäre ein Mangel gegenüber dem, was wir sind.

Wenn ihr ein Blatt nehmt, und das Blatt von Worten voll ist, ja, allen Arten von Worten: wir sind es, die dieses Blatt geschrieben haben, wir haben von unserem Willen da hinein gelegt.

Wenn es geschehen würde, dass Gott uns ändern wollte, würde er das Blatt nehmen, dann würde er es auslöschen; er hat diese Macht, aus uns ein vollständig neues Wesen zu machen, doch wir, die Gaben des Heiligen Geistes ken­nengelernt haben, wir haben in uns Handlungen hervorgebracht, die gut gegenüber Handlungen waren, die nicht gut gewesen sind: also gibt Gott uns gegenüber acht.

Er will uns bewahren, wie wir sind, mit unserem Temperament, mit den Gaben, die wir erhalten haben.

Das ist wie mit dem Samen, er hat das Korn in die Erde gelegt, da ist eine Pflanze gewachsen, doch in der Nacht ist der Dämon gekommen und er hat angefangen, zu säen und das Unkraut hat begonnen, zu wachsen.

Wird Gott alles entfernen? Er wird Acht geben, denn er will bewahren, was gut in uns ist, denn es ist sein Werk, es ist sein Werk, das ihm gehört! Er hat uns mit dem geformt, was wir sind, er respektiert unsere Freiheit, er liebt uns, wie wir sind.

Deshalb müssen wir unser Ja frei sprechen, und es ist mit Sanftheit, dass wir Gott uns umformen lassen, mit dem, was wir sind, doch auch mit unserer Zustimmung.

Es ist jeden Tag, dass Gott will, dass wir unser Ja aussprechen.

Können wir eine Sache, die leicht erworben wird, wertschätzen? Warum sind wir überzeugt, dass wir etwas nicht ohne Anstrengung schätzen kön­nen? Denn der Sohn, der Sohn Gottes, ist auf die Erde gekommen, indem er Fleisch annahm, weil der Sohn auf der Erde alle unsere Taten genom­men hat und er hat sein Blut über unsere Taten fließen lassen, die nicht rein gewesen sind: er hat unseren Platz verdient.

Wir könnten nicht alles, was Jesus für uns getan hat, schätzen, wenn Gott uns über Nacht augen­blicklich wandeln würde.

Wir würden das Kreuz betrachten und wir würden sagen: “Danke, Jesus, du bist für uns gestorben, du hast für uns gelitten. Dein Opfer, Jesus, ich schätze es; danke.”

Das ist ein sehr mageres Danke!

Das ist eine Dankbarkeit, die uns nicht unseren wahren Wert zeigt.

Seht ihr, wenn Jesus am Kreuz gestorben ist, hat er jeden von uns gekannt und er wusste alles, was wir mit unserem menschlichen Willen tun würden: das Gute und das Böse.

Also wandelt er uns um, indem er uns jeden Tag unser Leben leben lässt, mit dem, was wir sind, indem wir uns durch seinen Göttlichen Willen reinigen lassen, indem wir akzeptieren, dass er uns umwandelt, jeden Tag: wir schreiten voran mit dem, was wir getan haben.

Und wenn ein Schritt getan wird, und wenn wir entdecken, dass Gott uns trotz unserer Fehler liebt, gut, da sind wir glücklich:

hier beginnen wir, an Wert zu gewinnen! Wie geschieht es, dass Gott mich liebt, trotzdem ich Lügen erzählt habe, trotzdem ich das Leben in meinem Inneren weggenommen habe? Warum liebt Gott mich so? Seht ihr, das ist es, was er will, dass wir tun: er will, dass wir jeden Tag seine Liebe schätzen.

Deshalb gibt es Menschen, deren Heilung lang­samer als bei anderen verläuft: weil sie an einem Schatz vorbeigehen würden! Sie könnten ihren Wert nicht entdecken, ihr Leben in Jesus:

die Bedeutung dessen, was sie in den Augen Gottes sind.

Einige Personen werden schneller geheilt, warum? Weil alles in ihrem Inneren ganz rein ist, sie sind wie ein kleines Kind: der Stolz hat weni­ger Einfluß auf ihn; sein menschlicher Wille hat mehr Jas zu Gott ausgesprochen als Jas zum Bösen: also kennt er seinen Wert, weil Gott ihn ihm gezeigt hat.

Jeden Tag ist es dasselbe für uns. Jeder von euch wird Gnaden der Heilung erhalten und ihr habt Gnaden der Heilung für eure Seele empfan­gen! Wenn euer Körper bereit ist, zu empfangen, was Gott für jeden von euch will; ist es, dass Gott Vater weiß, dass wir wertschätzen werden, was er uns gibt, mit dem, was wir sind, mit unserer kleinen Person:

also werden wir Gott dankbar sein, das wird aus uns hervorkommen.

Der Herr will, dass ich Zeugnis gebe.

Als ich im Jahr 1988 anfing, ging ich nach Mar­mora, und Mitte 88 war ein Mann im Autobus: er hieß Jean-Paul, und er war im Heilungsdienst, und ich wußte nicht, was das war, Heilungsdi­enst.

Als er sich mir näherte, fragte er mich: “Darf ich mich zu ihnen setzen?” Ich, die hoffte, eine Reise ganz allein im Gebet zu verbringen, ohne zu tratschen, ich sagte “ja”, und er setzte sich, dann sagte er: “Ich weiß, dass du allein bleiben willst.”

Ich schämte mich ein wenig, hm! Ich sagte: “Wie kommt es, dass er das weiß?” Da begann er mir von sich zu erzählen, von dem, was er tat; er ging in ein Haus - nicht von Haus zu Haus wie die Zeugen Jehovas - wenn er mit der Heiligen Jung­frau eingeladen war, dann beteten sie.

Er hat sein Leben Maria geweiht, Jesus; da fragte er mich: “Möchtest du, dass ich mit dir bete?” Ich sagte: “Ja.”

Also öffnete ich meine Hände und er legte ein Kreuz in meine Hände; er begann zu beten, und ich betete.

Da passierte etwas, er begann zu weinen; er weinte und weinte! Da zog er seine Hand zurück, er sagte: “Da ist so viel Leiden in dir! Ich kann es nicht mehr ertragen.”

Er mußte warten, er beruhigte sich, danach berührte er wieder meine Hand und da weinte er wieder und weinte, da zog er seine Hand zurück.

Er sagte: “Du trägst so viel Leiden!” Da dachte ich, dass es alles mein Leiden wäre, ich sagte mir: “Aber ich leide nicht so viel!” Ich verstand nicht.

Er betete im Heiligen Geist, dann sagte er: “Du wirst in die Ruhe des Heiligen Geistes fallen”.

Ich fiel nicht in die Ruhe des Heiligen Geistes, doch er sagte: “Wenn du zu Hause ankommen wirst, wirst du in die Ruhe des Heiligen Geistes fallen.”

Ich kam zu Hause an, ich verrichtete mein Gebet, ich fiel nicht in die Ruhe des Heiligen Geistes, doch es passierte etwas.

Ich hatte einen Unfall mit der Schulter und seit einem Jahr schlief ich sitzend, und ich hatte den Gebrauch meiner Schulter verloren: ich konnte mich so waschen, doch nicht weiter oben, denn die Muskeln hatten sich von meinen Knochen gelöst, und der Arzt sagte, als ich Röntgen­aufnahmen hatte machen lassen: “Du wirst den Gebrauch deiner Schulter nicht wie früher zurück erlangen.”

Also, am nächsten Morgen begann ich, mich zu waschen, und zu meiner großen Überraschung hatte ich keinen Schmerz mehr in der Schulter und was auch schön war, ist, dass ich wahr­nahm, dass ich - ich hatte die Wirbelsäule verkrümmt, das Genick und die Lenden, und der Chiropraktiker sagte, dass ich (ohne Behand­lung) eine Operation brauchen werde - ich hatte keine Schmerzen mehr, ich konnte mich bücken.

He, ich verbrachte eine ganze Woche, dass ich auf den Knien verbrachte, weil mir das ganz plöt­zlich passiert ist! Und nein! Es ist nie mehr wieder gekommen, ich hatte niemals mehr Schmerzen im Rücken und meine Schulter ist geheilt.

Da verstand ich nicht, was passierte. Doch eines Tages, als ich ... wie nennt man das, bei einem charismatischen Kongreß war.

Ich kannte das nicht, während die Personen, mit denen ich Montag abend betete, das kannten, sie gingen da hin.

Doch es reizte mich, dorthin zu gehen, so luden sie mich ein, hinzugehen (während der Fahrt) und ich erzählte ihnen, dass ich Schmerzen hatte, seit einem Monat, in der Brust, der nicht wegging.

Doch während des Dienstes - es gab dort einen Heilungsdienst durch Schwester Claire Gagné - sagte sie, die Hände an den Ort zu legen, wo es weh tat. Ich legte meine Hand auf mein Herz und es ging weg und es kam nie mehr wieder zurück.

Zu Hause zurückgekommen, sagte ich: “He, mein Lieber, diese Sachen sind machtvoll!” Also redete ich mit dem Heiligen Geist, und wenn es mir schlecht ging, wisst ihr, was ich tat? Ich bat den Heiligen Geist und so ging das ganz einfach, mehr als ein Mal, ich habe es gezählt, hm? Ein Mal war ich bei Schwester Thérèse in Longueuil, wo es Heilungen gab; da war ein junger Mann: Luc, glaube ich, hieß er, er sagte uns: “Bitte um deine Heilung, hab Vertrauen!”

Er sagte: “Aber nein! Werde ich etwas haben, um es dem Herrn aufzuopfern?” Da sagte ich: “Ach, mein Lieber! Es ist wahr, Herr!” Als ich nach Hause zurückkam, “Ach, Herr, jetzt werde ich acht geben, ich werde dich nicht bitten, meine Hitzewallungen zu heilen.” Ich behielt meine Hitzewallungen! Jetzt, was schön ist, habe ich keine Hitzewallungen mehr! Wenn man manch­mal nach einem Tag von fünfzehn, sechzehn Stunden pro Tag, glaubt es oder glaubt es nicht, ihr braucht nur zu fragen, denn es ist wahr; bei der Bauarbeit, nach Hause kommt, ist man manchmal völlig gerädert, ich bin wirklich zer­schlagen.

Da lasse ich Jesus den Platz und ich bitte Jesus, in mich zu kommen, sein Blut in meinem Blut fließen zu lassen.

Ich sage zu Jesus: “Jesus, es sind nicht meine Zellen, es sind deine Zellen; es sind deine Muskeln, es sind nicht meine Muskeln: es sind die deinen, es sind deine Sehnen; also, Jesus, nimm sie, alles gehört dir.”

Und wisst ihr, was mir passiert? Ich bin nicht mehr müde und fange wieder an. “Ich hoffe, dass ich dich nicht zu viel mißbrauche, Jesus!”

Jesus hat uns gesagt, dass wir im Göttlichen Willen die Krankheit nicht mehr kennen werden.

Wir werden Freude, Frieden, Liebe leben.

Wenn man im Frieden lebt, in Freude und Liebe: man hat keine Schmerzen.

Gott sagt, dass wir noch Kinder des Nein in uns tragen, und deswegen werden wir weiter­hin Leiden kennen.

Ja, Jesus hat gesagt, dass, wenn wir in der Neuen Erde als Kinder des Göttlichen Willens leben werden, es keine Kinder des Nein mehr in uns geben wird; also wird es nichts Böses mehr geben.

Wir, die unser Ja zum Göttlichen Willen gesagt haben, wir lassen Gott uns in Kinder des Göttli­chen Willens umwandeln, und das geschieht hier. Es hat begonnen, das geschieht, und wenn das vollständig sein wird, wird nichts Böses mehr in uns sein, wie Adam und Eva vor der Sünde.

Gott ist die Liebe, Gott ist die Gegenwart, wir müssen Gott danken, dass er geduldig mit uns gewesen ist.

Gott Vater sieht uns und er dehnt noch für einige Zeit seine Geduld aus.

Er sagt, dass:

Gott Vater: das, meine Kinder, ist für euch. Die Zeit ist meine Zeit, gebt euch in meinem Sohn hin, indem ihr auf euer Leben verzichtet.

Ich, euer Vater, gebe euch euer tägliches Brot: nehmt; liebt euch, vergebt denen, die euch Böses tun; ich beschütze euch vor Versuchun­gen, ich umgebe euch mit meinen Engeln, um euch vor dem Bösen zu beschützen.

Seid Kinder der Liebe in meinem Sohn.

Und du, meine Tochter, meine Vielgeliebte, du, meine Auserwählte, du hast die Gabe der Heilung empfangen. Gib, meine Vielgeliebte[1],

das ist nicht für dich, das ist für meine Kinder, nicht, dass du von dieser Gnaden der Liebe beraubt wärest, doch, meine Vielgeliebte, wie Obelix bist du in den Kessel gefallen! Komm, komm näher, dein Gott hat schon die Herzen bereitet.

Amen.

 

 

[1] Der allmächtige Gott bittet seine Tochter Car­men, sich ihren Brüdern und Schwestern hin­zugeben; er will sich seiner auserwählten Tochter bedienen, um Gnaden zu geben, die ihnen helfen werden, den Glauben an ihre Heilung zu haben.