Versammlung der Liebe mit dem Handeln Gottes in Plantagenet, Ontario,
durch sein Instrument,
das Mädchen meines Willens in Jesus

2005-12-10 - Nachmittag
 

Die Tochter des Ja im Heiligen Geist: Jeden Augenblick ruft uns Jesus zur Hingabe auf; jeden Augenblick will Gott in unserem Leben uns auf ihn hörend wissen; um auf Gott zu hören, müssen wir Gnaden der Hingabe empfangen, damit wir das in uns leben können.

Die Hingabe, das lebt in unserem Inneren; wenn wir manchmal zu Gott rufen und wir sagen: “Gib mir Gnaden der Hingabe”, dann geschieht das im Inneren von uns.

Das ist nicht äußerlich, die Hingabe, es ist inner­lich; es bedeutet, Vertrauen zu haben, dass das, was wir tun, ihm gehört, dass das, was wir sagen, ihm gehört: es bedeutet, alles ihm zurückzugeben; was kommen wird, wird Gott gehören und nicht uns.

Das ist die Hingabe in uns zu leben, das ist, Hin­gabe in uns zu empfangen; alles, was wir sind, wird eine Bewegung in Gott: Gott handelt, Gott macht für uns Bewegungen der Liebe.

Die Bewegung, die wir jetzt machen, ist von sei­nem eigenen Willen genährt; es ist seine Bewegung in ihm, er macht sie zur seinigen; er kennt unsere Bedürfnisse, so handelt er in unserem Inneren, um uns eine Bewegung tun zu lassen.

Wenn wir Gnaden der Hingabe empfangen, akzeptieren wir, diese Bewegung im Willen Gottes zu machen, und wenn wir diese Bewegung machen, geschieht eine andere Bewegung in der Hingabe an Gott: Gott nimmt in diesem Augenblick den ganzen Platz ein, in unserer Bewegung des Lebens, und er geht in unserem Inneren zu anderen Bewegungen.

Erinnern wir uns, was er uns diesen Morgen gesagt hat: wenn eine einzige Zelle mit ja auf das LEBEN antwortet, nimmt Jesus, der das LEBEN ist, diese Bewegung und macht sie zu seiner eigenen Bewegung; alles, was in unserem Inneren ist, reagiert auf diese Bewegung und wird lebendig; seine Wirkun­gen sind die Wirkungen der Liebe: seine Wirkungen sind handelnde Wirkungen für jeden von uns in der Kirche Gottes.

Er ist es, der bewirkt, dass wir in dieser Bewe­gung der Liebe sind, wir sind in unserem Inneren mit allen anderen; da wird die Hingabe eine Bewegung, die allen anderen gibt; die anderen reagieren in ihrem Inneren, als ob sie dieselbe Bewegung machen wür­den: das ist die Hingabe.

Wie Jesus in einer einzigen Zelle lebt, und wie er auch in allen anderen Zellen lebt, wie er sein Handeln in einer einzigen Zelle ausführt, vollbringt er sein Wirken auch in allen anderen Zellen, denn er ist das Leben, denn er ist es, der diese Bewegung genommen hat; er tut es nicht nur in einer einzigen Zelle, ohne es in den anderen zu tun, er tut es auch in den anderen, er handelt, er ist lebendig, er ist die Gegenwart.

Die Hingabe in der Kirche Gottes, das bedeutet, die Kirche Gottes zu bewegen, das heißt, den ersten Platz Jesus zu geben, hier ist es, dass alle empfangen.

Wenn wir nicht Hingabe sind, wenn wir auf Gott hoffen, wenn wir von Gott Gnaden erbitten, aber wir nicht Hingabe sind, bleibt die Bewegung unsere eigene Bewegung; das Leben bewirkt, dass es uns gegenwärtig erhält, aber weil wir nicht Hingabe sind, leben wir in unserem menschlichen Willen mit Jesus; es ist als ob man Jesus bitten würde: “Schau, ich handle mit meinem menschlichen Willen, du bist da, ich zeige dir, dass ich fähig bin, eine gute Tat für mei­nen Nächsten zu vollbringen; Gott, siehst du, was wir machen? Wir machen eine Bewegung des Lebens beim Leben; ist sie, diese Bewegung lebendig? Wir machen gute Taten, um Gott dem Vater ohne seinen Sohn zu gefallen, aber sein Sohn ist Zeuge dessen, was wir tun, also ist diese Bewegung gut für uns selbst, sie ist von Gott gesegnet.

Es ist, als ob wir eine Bewegung machen würden, und dass wir wollten, dass alle andere diese Bewe­gung sehen; diese Bewegung wird für uns selbst eine Bewegung, die Gott gefällt, aber da sie wie alleine ist, ist sie Waise: Gott will unserem Wesen mehr geben als das, er will, dass die ganze Kirche davon profitiert. Die Zelle, die lebendig ist, ist eine Zelle voller Leben, der Gegenwart von Jesus, doch wir tun das mit unse­rem menschlichen Willen, indem wir Gott gefallen wollen, und wir sind uns dessen bewußt.

Wenn unsere Gedanken Gott gegenüber gut sind, gegenüber unserem Nächsten, wird das von Gott gesegnet, doch das LEBEN, das Jesus ist, will unsere Bewegung nehmen; er will sie nicht nur sehen, er seg­net sie, er will selber diese Bewegung sein, um sie sei­nem Vater zu zeigen, als ob sie seine eigene Bewegung wäre; so fühlen alle, wenn er diese Bewe­gung in uns nimmt und sie zu der seinigen macht, die in unserem Inneren sind, die Wirkungen des Göttli­chen Willens, des Willens Gottes.

Früher, ganz am Anfang, wenn wir Bewegungen in unserem menschlichen Willen machten, und wir uns gut vor dem Angesicht Gottes verhielten, waren diese Bewegungen gut für uns, diese Bewegungen waren gut für unseren Nächsten, denn wir waren Vor­bilder, doch diese Bewegungen waren Bewegungen für uns selbst; wir waren unwissend, dass wir unseren Brüdern und unseren Schwestern der ganzen Welt hel­fen konnten, wir brachten hervor: wir waren in einer individuellen Bewegung.

Alles, was Gott von uns wollte, ist die Hingabe, doch wir waren unfähig, uns vollständig Gott hinzuge­ben, und Gott wußte das; wir waren noch nicht bereit, vom Göttlichen Willen reden zu hören, ihm jede Bewegung zu geben, damit er jede Bewegung in sei­nen Bewegungen zu den seinen macht, in seinem LEBEN in ihm. Es war nötig, dass andere Bewegun­gen geschahen, es war nötig, dass wir in uns andere Bewegungen lebten, um uns zu dieser Hingabe zu füh­ren, auf unseren menschlichen Willen zu verzichten.

Wir sind mit unserem menschlichen Willen ver­führt worden, wir haben geliebt, was wir waren: wir haben ein vollständiges Wesen entdeckt, ein Wesen, das in seinem Leben abstirbt, ein Wesen, das fähig war, gute Taten zu tun, zu dienen, ein Wesen, das fähig war, zu beten, um Heilung zu erhalten, um den Glauben zu erhalten, aber all das wurde mit unserem menschlichen Willen getan.

Gott rief uns zur Hingabe, Gott wollte alles für uns tun, wir waren seine Früchte, seine Früchte, genährt von seinem LEBEN, doch wir waren keine reifen Früchte für die Hingabe; in uns gab es noch so viele Zellen, die tot waren aufgrund aller Fehler der Welt, weil der menschliche Wille sich für einen Gott halten wollte: all das war in unserem Inneren; es waren Bewegungen in unserem Leben nötig, die andere Bewegungen in unserem Leben heilten; es war nötig, dass die Erfüllung der Liebe Gottes für uns eine Nahrung für unser Fleisch sei.

Wir haben unser Wesen bereitet, um die Gnaden für unsere Seele zu empfangen, weil Gott uns das Wort gegeben hatte, weil Gott uns belehrt hatte, er hat uns Bewegungen gelehrt und diese Bewegungen haben uns andere Bewegungen erfahren lassen, und diese Bewegungen ließen uns andere Bewegungen erfahren bis heute: unsere Seele hat von diesen Bewe­gungen profitiert, sie hat uns ernährt, sie hat unser Fleisch ernährt.

Jesus hat sein LEBEN gegeben, Jesus teilte mit uns, was er den anderen gegeben hat, damit wir Leben seien, bis zu dem Tag, wo wir verstanden haben, dass man, je mehr man gibt, umso mehr empfängt, je mehr man Gott bat, mehr geben wollte; wir lernten die Hin­gabe kennen: nicht mehr durch uns selber denken, sondern Gott für uns denken lassen; nicht mehr han­deln wollen, sondern Gott für uns handeln lassen; da machte Gott in unserer eigenen Bewegung des Lebens Bewegung.

Und wenn wir das heute verstanden haben, ist das so, weil viele Bewegungen in uns geschehen sind und Zellen geheilt haben, die Zellen erreicht haben, die betäubt waren, damit wir die Bewegung Gottes akzep­tieren konnten.

Wie viele von uns haben Personen gehört, die von Wahrheit gesprochen haben, während diese Wahrheit von ihrem menschlichen Willen kam: genährt von ihrem menschlichen Willen; wir haben das gehört, wir haben geglaubt, dass das gut für uns wäre, das hat uns Hoffnung gegeben; wir waren wie kleine Kinder, bereit, die Wahrheit zu hören, doch es war für uns leidvoll, dorthin zu gehen, wo Gott uns hinführen wollte, wir hatten Angst, weil diese Worte, die vom menschlichen Willen kamen und die Gott gefallen wollten, aber mit ihrem menschlichen Willen, keine Gnaden gebracht hatten; nur Gott ist es, der Gnaden gibt, nicht der menschliche Wille.

Wir haben wohl diese Worte gehört, aber in uns hatten wir Angst, uns hinzugeben, wir wollten nicht leiden, wir wollten in uns die Kontrolle bewahren über das, was wir taten; alles schien uns kompliziert; wir hörten Personen, die von den zehn Geboten Gottes zu uns sprachen, wir wollten hören, aber wie? Wie soll­ten wir uns vor dem Angesicht Gottes gut verhalten, der uns bat, aus unserer ganzen Seele zu lieben, aus unserer ganzen Kraft, mit unserem ganzen Geist, mit unserem ganzen Herzen, während unser Herz zu unbe­holfen war?

Wir hörten das, doch wir empfingen nicht die Gnaden der Heilung, das ließ uns nachdenken über das, was wir taten, und wir sagten uns: “O, aber ich weiß nicht, was Gott sagt, ich lerne nicht, mich als Kind Gottes gut zu verhalten”; wir waren geneigt, das gegen uns selbst zu wenden, weil das von unserem menschlichen Willen kam, der unseren menschlichen Willen ernährte.

Gott ist die Liebe, Jesus ist unter uns gekommen, Jesus hat uns sein Wort gegeben, Jesus hat das Wort den Priestern gegeben; dieses Wort wurde uns durch seine Priester gelehrt, und wenn ein Priester durch sein Priestertum spricht, wird das von Gnaden beglei­tet: das hat uns am Leben erhalten. Viele Personen, die die Worte der Heiligen gehört haben, wie den heiligen Johannes vom Kreuz, den heiligen Antonius von Padua, den heiligen Franz von Assisi, sind Kinder Gottes geworden; sie haben selbst gewünscht, Priester zu werden, Gottgeweihte zu werden, weil sie Gnaden erhielten; sie ließen ihr spirituelles Leben ernähren, und nicht ihr alltägliches Leben in ihrem menschli­chen Willen.

Diese Priester hatten den Glauben, sie sprachen in Gott in der Bewegung Gottes, sie sprachen nicht mit ihrem menschlichen Willen, sie waren Gott hingege­ben; was Gott ihnen gegeben hatte, war in ihrem Her­zen, in ihren Gedanken; ihre Worte waren von Gott genährt und ihre Worte nährten das verletzte Wesen, das das hörte, und das heilte, sie wollte sich mehr und mehr Gott nähern; das formte Wesen der Liebe, die unserem Leben Bewegungen der Liebe gebracht haben: alles war in der Bewegung Gottes gewesen.

Heute sprechen Priester; sie haben den Glauben verloren, sie sprechen mit ihrem Kopf, sie sprechen nicht mit ihrem Herzen, sie sprechen nicht mit ihrem Priestertum, sie werden nicht von den Gnaden Gottes ernährt, so suchen sie, unseren menschlichen Willen zu ernähren.

Warum streben sie, unseren menschlichen Willen zu ernähren, wenn nicht deshalb, weil sie selbst in ihrem eigenen menschlichen Willen sind? Wir sind in die modernistische Welt eingetreten, wo unsere Gedanken von den Gedanken dieser Welt vergiftet worden sind, wo unsere Taten durch das Handeln die­ser Welt vergiftet worden sind: diese Welt kann sich mit der Welt vor Noah vergleichen.

Eine Welt, die sich von menschlichen Gedanken ernährt, ernährt sich von sich selbst, ernährt sich von ihren eigenen Worten; der Stolz wird ihre Nahrung, ihr Mangel an Glauben wird ihr spirituelles Leben; sie wird ein Wesen ohne Glauben, ohne Liebe, und ein Wesen ohne Liebe zu sich selbst hat Schwierigkeiten, sich in die Hände Gottes zu geben, denn es will sein Leben in die Hand nehmen.

Wenn sich vor Noah die Menschen untereinander töteten, wenn die Menschen vor Noah Götzen anbete­ten, und an Götter glaubten, wenn das so war, dann deshalb, weil es der Mensch ist, der die Bewegung des Lebens in sich verweigerte: die Gegenwart Gottes ver­weigerte. Heute verweigert man die Gegenwart Got­tes; heute glauben Priester nicht mehr an seine Gegenwart, Priester wissen, dass Gott existiert, aber sie leben nicht mehr in Jesus, sie denken nicht mehr in Jesus, reagieren nicht mehr in Jesus, nähren ihr Herz nicht mehr in Jesus: sie nähren sich von ihren eigenen Worten, die aus ihrem Kopf kommen.

Die Seele ist nicht im Kopf, die Seele ist in sich in unserem ganzen Wesen, denn wir sind überall; wir verdanken alles Gott: wir müssen uns ganz hingeben, es gibt keine einzige Zelle, die nicht Gott gehört.

Wenn wir unseren Kopf mit dem menschlichen Willen ernähren, werden unsere Zellen tote Zellen; Gott lässt dem Menschen, was er will: er will sich ernähren, so ernährt er sich von seinem eigenen Gift, und alles, was aus ihm hervorgeht, trägt nicht das Leben in Gott.

Wir können uns nicht zweier Götter bedienen: unser selbst und Gottes; es gibt nur einen Gott, es gibt nicht zwei Götter. Wer behauptet, Gott anzubeten und stehen bleibt, um der Welt zu gefallen, will sich ver­gnügen, um der Welt nicht zu missfallen; sein Herz ist nicht Gott zugekehrt, sein Herz ist der Welt zugekehrt.

Gott ist Gott; er wird Rechenschaft von uns ver­langen, wenn wir uns vor ihm zeigen werden; wird er unser Verhalten berücksichtigen, das von dieser Welt beeinflusst war, während wir wußten, dass Gott Gott ist und dass diese Welt Gott gehören soll? All das wird uns bekannt sein, es wird kein halbes Maß geben.

Gott will uns total, er will uns nicht stückweise; wenn unser Kopf sich dieser Welt hingibt, während unser Herz Gott schätzt, wird Gott uns sagen: “Geh, deinen Kopf zu reinigen, wenn er mir gehören wird, dann wirst du zu mir kommen.” Diese Welt kann uns nicht das Glück bringen, diese Welt kann uns nicht vor das Angesicht Gottes führen, denn diese Welt ist ohne Gnade; diese Welt ernährt sich von ihrem eige­nen Stolz; diese Welt ist von sich selbst eingenom­men; und sie kennt die Gebote Gottes, doch sie folgt nicht dem, was sie kennt; sie kennt sein Evangelium, doch sie lebt nicht sein Evangelium.

Gott hat das Wort gegeben und das Wort muss uns genügen; in ihm ist es, dass wir die Quelle unserer Nahrung finden müssen, nicht in unseren Worten, nicht in unseren Überlegungen, nicht in unseren Übungen.

Wenn es Übungen gibt und unser Kopf sich von menschlichen Worten ernährt, ist die Übung mensch­lich, es ist nicht der Geist Gottes, der lehrt, es ist der Geist der Menschen, da wird das ein Kopf, leer von der Liebe Gottes, der Gegenwart Gottes, der Wahrheit Gottes, der Gegenwart Gottes, und wir sind in dieser Welt, wenn wir die Worte hören, die aus einer menschlichen Nahrung kommen, wird das unseren menschlichen Willen ernähren, das wird nicht unser geistliches Leben ernähren, es gibt nur Gott, der unser geistliches Leben ernährt.

Der menschliche Wille trägt keine Gnaden, er kann unsere Seele nicht erreichen; unsere Seele ist von Gnaden Jesu ernährt, sie ist die Verheißung von Jesus, unsere Seele, sie gehört Jesus, sie kommt von Gott und sie wird zu Gott zurückkehren, doch in welchem Zustand? Wir Gott eine Seele wollen, die ganz schwarz ist? Wir selbst sind es, die dafür verantwort­lich sind; an uns ist es, ja zu den Gnaden Gottes zu sagen, und nein zum menschlichen Willen. Wenn wir auf den menschlichen Willen verzichten wollen, müs­sen wir darauf verzichten, uns durch den menschli­chen Willen zu ernähren: das ist die Botschaft Gottes.

Ob das einigen Priestern gefällt, ob das gewissen Priestern nicht gefällt, Gott spricht zu uns, Gott stellt die Wahrheit vor uns, das Licht, weil er alles gesagt hat; diese Worte könnt ihr im Evangelium lesen; diese Worte haben sich nicht geändert, es sind dieselben wie jene, die Jesus gegeben hat.

Es ist nicht am menschlichen Willen, die Worte von Jesus zu ändern, es steht nicht dem menschlichen Willen zu, den Willen Gottes zu kontrollieren.

Gott hat uns sein LEBEN gegeben, an uns ist es, darin einzutauchen: das ist der Bereich Gottes, den er uns gab; einige sind auserwählt worden, um für den Bereich Gottes zu sorgen: das sind die Priester; sie sind erwählt worden, um uns mit Gnaden Gottes zu ernähren, nicht, um uns mit ihrem menschlichen Wil­len zu ernähren, sondern mit den Gnaden Gottes, und das ist im Evangelium gesagt worden.

Es ist auch gesagt worden, dass Gott wiederkom­men wird, um seinen Bereich wieder zurückzuneh­men; er hat seine Rückkehr in Herrlichkeit angekündigt und er hat gesagt, dass wir uns für seine Rückkehr bereit halten müssen; die Auserwählten müssen uns von den Gnaden Jesu ernähren, um uns ständig wach zu halten, damit wir bereit seien für die Rückkehr von Jesus in Herrlichkeit: das ist ihre Beru­fung. Sie sind Priester, um uns zu ernähren, sie sind nicht Priester, damit sie uns mit ihren menschlichen Worten ernähren können, ihren menschlichen Taten; wenn das so ist, brauchen wir nur auf unseren Näch­sten zu sehen, der mit uns im Bereich Gottes lebt. Die Priester sind die aktiven Mitglieder der Kirche, sie sind von Gott auserwählt worden, sie haben von Gott seine Macht erhalten, seine Liebe, um uns zu ernäh­ren; unsere Seele hat Durst nach Wahrheit, unsere Seele hat Durst nach Licht, nach Frieden, nach Freude, nach Wohltätigkeit, nach Liebe.

Es gibt nur Gott, der uns den Frieden bringen kann, es gibt nur Gott, der uns Gnaden des Glücks bringen kann; das Glück gehört Gott und es ist uns durch seine Gnaden gegeben: all das ist in uns; es ist nicht diese Welt, die uns das Glück bringen kann, es ist nicht der menschliche Wille, der uns das Glück bringen kann. Als Stephanus vom Glück sprach, als Stephanus von Christus sprach, war er von Liebe zu seinem Christus entflammt; er sprach mit Überzeu­gung, denn er hatte Christus gesehen; er bezeugte alles, was er gesehen hatte: man wollte Stephanus zum Schweigen bringen, man hat Stephanus gesteinigt; Stephanus hatte das akzeptiert, weil er das Glück gesehen hatte, er lebte es in sich; Gott hatte ihm Gna­den gegeben, er nährte ihn mit seinem eigenen LEBEN; er hatte die Dreieinigkeit gesehen, das war das Glück.

Worte sagen, nicht an seine Worte glauben, diese Worte bringen keine Gnaden, es ist ein leerer Tempel: Gott ist lebendig, er ist das LEBEN.

Wenn wir an das glauben, was wir sagen, ist es Jesus, der den ganzen Platz einnimmt, es ist Jesus, der spricht, weil wir Glauben an ihn haben, weil wir wis­sen, dass die Worte von den Gnaden des Lichtes genährt werden, der Wahrheit; nichts kommt aus dem menschlichen Wesen, Gott ist nur Liebe.

Als er sagte: “Ich werde meine Diener zu meinen Auserwählten senden, damit sie mein Gut vorbereiten, denn ich kehre zurück”, was haben sie getan? Sie haben den Diener getötet, der zu ihnen kam, und Gott hat andere Diener geschickt, und sie haben die Diener getötet: sind wir heute anders?

Gott bereitet jeden von uns vor, seine Rückkehr in Herrlichkeit zu leben, das ist das Wort von Jesus und das Wort ist Wahrheit.

Jede Bewegung, die wir machen, nährt die Bewe­gung, die wir tun werden, und diese wird die Bewe­gung nähren, die wir machen werden, und so weiter bis zur Rückkehr von Jesus in Herrlichkeit.

Wir müssen stets wachsam sein; Jesus hat das Wort gegeben, und heute kann jeder von uns das Wort lesen, es ist für jeden von uns; Jesus hat zu den Apo­steln gesprochen, die Apostel haben das Wort durch die Macht des Heiligen Geistes geschrieben: das ist für uns; wir müssen uns davon nähren, wir müssen daraus unser Leben machen, wir müssen wahr sein.

Wir haben nicht das Recht, uns durch den menschlichen Willen betäuben zu lassen, wir haben nicht das Recht, uns durch den menschlichen Willen lähmen zu lassen, wir haben nicht das Recht, einzu­schlafen, denn Gott wird in dem Moment kommen, wo Gott der Vater es will: hätte sich das in unseren Tagen geändert?

Jesus sprach, als er in Gleichnissen redete, für uns, er sprach, sich vor dem menschlichen Willen zu hüten; als er zu den Pharisäern sagte: “Verdorbene Tempel, ihr seid schön, leuchtend nach außen, aber im Innern ist alles verfault, alles ist leer.”

Sagte er nicht: “Ihr, die ihr mit eurem menschli­chen Willen redet, ernährt nur euren menschlichen Willen, und ihr wollt den menschlichen Willen näh­ren, damit er nur euch sehen kann; ihr wollt das geist­liche Leben nicht: ihr gebt nichts; ich werde euch wegnehmen, was ihr empfangen hat, ich werde es anderen geben, die an Gott glauben, die nur den Wil­len meines Vaters tun wollen”: wäre das heute anders?

Wenn wir heute Worte hören und diese Worte vom menschlichen Willen kommen, wird Jesus diese Worte aus uns herausreißen, sie werden nicht in unse­rem Tempel bleiben, denn wir gehören Gott.

Doch wie viel wird uns das kosten, denn Gott wird bis zum Schluss respektieren, wer wir sind; wenn wir die Wahl treffen, eher auf den menschlichen Wil­len zu hören als auf den Willen Gottes, des Vaters, werden wir die Folgen davon tragen; wir werden wei­terhin die Angst kennen, den Zweifel, selbst wenn wir das Licht gesehen haben.

Wenn wir straucheln und wir uns entscheiden, in der Finsternis zu bleiben, wird das sein, was wir gewählt haben: Gott wird respektieren.

Wie viele Kinder des Lichts folgen dem Weg im Frieden, in der Liebe, doch unterwegs hören sie auf den menschlichen Willen, und sie leihen ihm ihr Ohr: sie bleiben stehen, hören, sie lassen den menschlichen Willen in sich eindringen, und sie beginnen, die Hin­gabe zu verlieren: ein Gift tritt ein, und was geheilt worden ist, wird wieder krank.

Gott und die Mutter des Gottessohnes haben uns gewarnt, dass diese Zeiten Zeiten der Gnade sind, dass diese Zeiten Zeiten der Liebe sind, doch wie erzürnt sich Satan gegen die Kinder Gottes, indem er sich des Bösen in ihnen bedient, um sie aufzuhalten?

Satan will nicht, dass wir auf unseren menschli­chen Willen verzichten, so greift er die Kinder des Lichts mit dem Stolz an; er zeigt ihnen, wie wissend sie über die Schrift sind, er zeigt ihnen, wie gut sie die Bedürfnisse der Kinder Gottes kennen, und stiftet sie an, eher auf ihren menschlichen Willen zu hören als sich Gott hinzugeben, sich in Gott hinzugeben: er greift sogar Priester an, die glauben würden.

Satan ist ein teuflischer Geist, er wird alles tun, um die Bewegung aufzuhalten, die begonnen hat: den menschlichen Willen hinzugeben, um den Göttlichen Willen zu leben, unsere Gedanken, unsere Taten, alles, was wir fühlen, Jesus zu geben.

Man muss wachsam sein: menschliche Worte dür­fen nicht unser Leben nähren; weil das, was sie nähren werden, unser menschlicher Wille ist, nicht unser geistliches Leben; wir müssen in der Wahrheit Gottes sein, nicht in der Wahrheit der Menschen; der Mensch trägt nicht die Wahrheit, es ist nur Gott, der die Wahr­heit ist: “Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit”; man muss sich davor hüten, zu glauben, dass der menschli­che Wille weiß.

In unserem Inneren haben wir, was wir brauchen; wenn wir zur Beichte gehen, wenn wir zum Priester gehen, um Jesus unsere Gedanken zu zeigen, die gegen unseren Nächsten sind, die gegen uns selbst sind, gegen Jesus selbst, - denn ein einziger Gedanke, der gegen unseren Nächsten ist, ist gegen Jesus selbst - wenn wir das Jesus sagen werden, empfangen wir Gnaden, unsere Seele empfängt Gnaden, unsere Zel­len empfangen Heilungen; in unserem Inneren gewin­nen wir wieder Leben, wir empfinden das Leben in unserem Inneren: alles beginnt vor Glück zu strahlen, wir sind leichter.

Wenn wir in diesem Zustand des Kindes Gottes bleiben und wir gehen, um Jesus-Hostie zu empfan­gen, den Leib Jesu, fließt das Blut Jesu in uns, das Leben fließt in uns, es gibt sich hin, es nimmt uns, es heilt wieder; hier ist die Wahrheit, hier ist die Liebe, hier können wir das Evangelium leben: “Liebe deinen Nächsten wie ich dich liebe.”

In diesem Moment ist es, dass wir diese Bewe­gung der Liebe leben: das erste ist, deinen Gott zu lie­ben, doch das andere, was ihm gleich ist, ist, deinen Nächsten zu lieben.

Können wir das von einem Menschen bekom­men? Können wir sagen ’Ja, ich liebe meinen Näch­sten”, während wir auf den menschlichen Willen hören? Das ist falsch, seht, weshalb es nötig ist, sich von den Sakramenten zu nähren.

Wenn wir heute der Kirche ungehorsam sind, dem Haupt der Kirche, das Benedikt XVI ist, sind wir Jesus ungehorsam; ein einziger Priester, der sagt, dass die Beichte eine Sache der Gemeinschaft ist, um sei­ner Gemeinschaft zu gefallen, folgt nicht Benedikt XVI, weil Benedikt XVI gebeten hat, den Schritten von Johannes Paul II zu folgen, und Johannes Paul II. hat alle Bischöfe aufgefordert, die Beichten individu­ell zu empfangen, und wenn das unmöglich wäre, er sagte: unmöglich, dann gäbe es eine allgemeine Beichte.

Wenn die Priester nicht auf ihre Bischöfe hören, sind sie in ihrem menschlichen Willen: welche Gna­den empfangen wir in dem Moment, wo sie sagen, dass wir die Absolution von unseren Sünden erhalten, während wir im Zustand der Todsünde, des Sakrilegs sind?

Heute versteckt man sich hinter den menschlichen Gedanken; heute versteckt man sich hinter dem menschlichen Willen; wir sind außerhalb der Gebote Gottes: “Das Werk des Fleisches, du wirst nicht annehmen, dass man nur heiratet”; du musst deinem Sakrament treu bleiben: das Sakrament der Ehe: hätte sich das heute geändert? Glauben wir, dass das nicht mehr Sünde ist, weil die anderen es tun? Der Papst folgt den Schritten des Sohnes Gottes, und der Sohn hat uns den Gehorsam gegen seinen Vater gelehrt.

Wir müssen wahr sein; wenn wir das akzeptieren als eine Absolution von unserer Sünde, wird das vor Gott Vater losgesprochen sein? Gott Vater sieht uns, Gott Vater weiß, was in unserem Inneren vorgeht; es gibt keine zwei Wahrheiten in Gott, eine für ihn und eine für die Menschen; es gibt nur eine einzige Wahr­heit, ein einziges Licht, es gibt nur eine einzige Liebe: es ist die seine.

Wenn wir dem Sakrament der Ehe untreu sind, bereiten wir unserem Nächsten Leiden, denn es gibt Untreue, und in unserem Inneren gibt es Zellen, die an Liebe sterben.

Es gibt Paare, die an Liebe sterben, es gibt Kin­der, die an der Liebe sterben: freut sich Gott darüber?

Betrachtet heute diese Welt, betrachtet unser Québec: es gibt so viele Scheidungen, so viele Kinder, die nicht in Gegenwart ihrer Eltern sind, nicht bei ihrem Elternteil, ihrer Elternteile; das ist bedauerns­wert, es sind unsere Kinder: wird Gott das gutheißen, kann Benedikt XVI das gutheißen? Man kritisiert unseren Papst, man sagt, er hätte Unrecht, dass er Johannes Paul II. nachahmt, man kritisiert seine Liebe zu Gott, man kritisiert seine Treue zu Gott, seinen Glauben an Gott, seinen Glauben an den Göttlichen Willen, das ist es, was sie tun, während sie gegen sich selbst sind.

Gott Vater hat seine Gebote aus Liebe zu jedem von uns gegeben; als er seine Gebote gab, brachte uns diese Bewegung die Gnade, diese Bewegung gab uns Gnaden.

Diese Bewegungen, die gemacht worden sind, gemäß den Geboten Gottes in Jesus, im Leben, in der Akzeptanz, bringen uns Bewegungen des Lebens in unserem Leben; wenn wir heute noch fähig sind zu lieben, ist es nicht deshalb, weil diese Bewegungen Bewegungen in uns vollbracht haben, und weil wir Bewegung in diesen Bewegungen gemacht haben? Wir sind lebendig, wir sind wahr, weil andere an die Liebe Gottes zu ihnen geglaubt haben.

Heute will man das verwerfen, weil das einigen Personen nicht gefällt, nicht allen Personen,

weil es in der Kirche Kinder gibt, die dem Sakra­ment der Ehe treu sind, in Québec, und in anderen Provinzen, in anderen Ländern: man glaubt daran.

Es ist nicht gut, jenen das Ohr zu leihen, die lei­den: wir müssen für sie beten, wir dürfen sie nicht ver­urteilen, doch wir dürfen nicht auf den menschlichen Willen hören, um ihr Verhalten zu rechtfertigen; wenn wir ihr Verhalten rechtfertigen, begeben wir uns auf dasselbe Niveau wie sie.

Gott hat in Toronto von Politik gesprochen; er hat gesagt, dass der erste Mensch, der ein Gesetz gewählt hat, und (das Gesetz) gegen Gott war, und der, der ihn ersetzte (ihm nachfolgte) und der weiterhin dieses Gesetz hielt, um es in die Praxis umzusetzen, gegen alle, die ihn gewählt haben, auch schuldig war wie der, der dieses Gesetz vor Gott gemacht hat, und jene, die eine Person wählen, die Gesetze gegen ein einzi­ges Kind Gottes akzeptiert, werden betrachtet wie der, der dieses Gesetz gewählt hat, weil sie akzeptieren, und das wird uns gezeigt werden; wir haben nicht das Recht, ein Band vor unsere Augen zu legen, wir haben nicht das Recht, unsere Ohren vor dem Ruf Gottes zu verstopfen: jede Geste, die wir tun, muß für Gott sein.

Wenn sie (die Tat) nicht für Gott ist, ist sie gegen Gott; wir haben nicht das Recht, dem menschlichen Willen zu gefallen, zum Nachteil des Willens des Vaters; es ist auf Gott zu, dass wir gehen, es ist nicht zu den Menschen; sie werden uns nicht das ewige Leben geben, weil sie nicht einmal das ewige Leben haben.

Sie haben das Glück nicht mehr; sie können uns nicht das Glück bringen, sie laufen dem Glück nach, sie suchen das Glück wie wir, denn auch sie sind Kin­der Gottes.

In ihrem Inneren gibt es die Bewegung des Lebens; in ihrem Inneren sind wir; wir haben nicht das Recht, gegen jene zu reden, weil wir gegen uns reden, weil wir in ihnen sind, aber wir haben nicht das Recht, zu akzeptieren, was sie tun, wir haben nicht das Recht, ihren Schritten zu folgen, es sind nicht die Schritte Gottes: wir müssen Kinder Gottes, wahr in allem, sein.

Sind wir nun fähig, das in Jesus zu leben? Ja, wir sind es; wir sind fähig, indem wir unseren menschli­chen Willen ihm hingeben, indem wir alles akzeptie­ren, indem wir uns hingeben.

Gott ist Liebe, zu jedem einzelnen von uns, er hat uns einen Schleier gelüftet; dieser Schleier hat sich ein ganz klein wenig gehoben: wir haben die Bewegung des ewigen Lebens gesehen; Gott lässt es uns verste­hen in dem Maß, als wir zu verstehen fähig sind, Gott lässt uns seinen Willen aufnehmen gemäß dem, was wir zu verstehen fähig sind, und wir werden dement­sprechend gerichtet werden.

Hier empfangen wir, die wir diese Worte hören, viele Gnaden, während wir viel empfangen, wird viel von uns verlangt; wir müssen uns aufrecht vor Gott halten, wahr vor Gott, weil uns viel gegeben worden ist.

Es ist so viel Liebe in uns, so viel Frieden in uns, Durst nach Wahrheit und Licht; all das ist so, weil uns das durch die Gnaden des Lebens, des Lichts, der Wahrheit gegeben worden ist, seht, was unser Leben ernährt, seht, was wahr in uns ist.

Als wahre Wesen müssen wir das leben; verwerft, was vom menschlichen Willen kommt, der nicht für uns ist, der nur Lüge ist, nur Täuschung, eingehüllt von einem menschlichen Willen, der behauptet, in der Wahrheit zu sein: alles, was wir erfahren, ist im Evan­gelium.

Ihr wißt, Jesus hat gesagt: “Die Ernte ist über­reich, doch der Arbeiter gibt es so wenige”; heute ver­sucht man, einen Arbeiter, der für Gott arbeiten will, auf die Seite zu schieben, weil er stört, weil er zu viel fordert: er verlangt, dem Wort Jesu zu folgen, das Wort Jesu zu leben, in allem dem Willen Gottes gehorsam zu sein, der uns die Zehn Gebote Gottes gegeben hat, der Kirche treu zu sein, die dem Wort Jesu treu ist, dem Evangelium von Jesus.

Wir können nicht zwei sein: eine Person, die ganz in Gott sein will und für Gott arbeiten will, und eine Person, die Gott liebt, aber sein will wie die anderen Menschen, die glaubt, die Wahrheit zu kennen, und gewisse Verhaltensweisen zurückstößt, die zu sehr Liebe zu Gott sind.

Heute verwirft man jene, die Gott zu sehr lieben: wie viele Leute wollen Gott auf den Knien anbeten und sagen sich: “Bleibe stehen, weil die anderen ste­hen bleiben, du mußt stehen bleiben”; das geschieht in Québec und in bestimmten Teilen Kanadas.

In anderen Ländern verbeugt man sich, man betet auf den Knien an, man hält das Schweigen: sie treten in die Kontemplation ein, sie sind bezaubert von dem, was sie vorne sehen: Jesus, die Gegenwart, weil sie glauben; wir müssen wählen, wir müssen Gott wählen, nicht die Menschen; wir müssen wahr sein.

Selbst Priester, die Gott lieben, hören auf Laien, die ihnen empfehlen, vor der Masse stehen zu bleiben und die Masse zu bitten, dass sie aufrecht stehen bleibt im Moment der Konsekration: das kommt von Laien, das kommt nicht von der Kirche.

Welche Beschämung für uns, die wir uns Katholi­ken vor den anderen nennen, die uns betrachten: die Orthodoxen betrachten uns, und sie schütteln den Kopf; die Protestanten betrachten uns und sie schüt­teln den Kopf; was wir glauben, wird verspottet, und vor uns gestellt, und man legt uns den Gehorsam auf.

Was ist nun unsere Liebe zu Gott? Haben wir den Glauben verloren? Glauben wir nicht, dass Jesus in der Eucharistie ist? Glauben wir nicht, dass sein Leib, dass sein Blut vor uns ist? Jesus ist für uns gestorben, er ist der Sohn Gottes. Wir haben die Herrlichkeit des Sohnes Gottes besungen, wir haben die Liebe des Vaters besungen, der uns sein eigenes Kind gegeben hat, damit wir die Herrlichkeit erfahren; wir müssen Wesen der Liebe sein, ohne Bedingung, wir dürfen nicht der Masse folgen; wenn die Masse sich eine Felswand hinunterstürzen will, werden wir ihr folgen? Wenn wir ihr folgen, werden auch wir fallen, doch nicht, um in den Himmel zu kommen, sondern um in den Abgrund zu gehen.

Wir haben nicht das Recht, Gott ist die Liebe, Gott ist die Barmherzigkeit; wir müssen unsere Brüder und unsere Schwestern unterstützen, die auf den menschlichen Willen hören; Satan ist der Urheber all dessen, es sind nicht die Kinder Gottes; die Kinder Gottes wollen das ewige Leben, sie haben sich betäu­ben lassen, sie haben sich lähmen lassen, vergiften.

Es ist Jesus, dem wir folgen müssen, der mensch­liche Wille, der dem menschlichen Willen folgt, ist nicht für uns; es gibt nur einen, der uns das ewige Leben gebracht hat, und das ist Jesus; werden wir uns dessen bewußt: seien wir wahr.

Wir müssen weiterbeten, wir sind die Kinder des Lichts; wir sind von Gott erwählt worden, um unseren Brüdern und unseren Schwestern zu helfen, fallen wir also nicht in die Schlingen Satans, der sich unserer Brüder bedient, unserer Schwestern, der sich sogar unserer Priester bedient, unserer guten Priester.

 

Wir müssen beten, weiterbeten, hier sind die Arbeiter, die Gott will; wir haben nicht das Recht, uns so aufzuhalten, wir müssen unseren Frieden bewahren und alles Jesus geben; wir müssen dem folgen, was die Apostel getan haben.

Jede Bewegung hat uns die Wahrheit gebracht, die Heiligen haben uns die Wahrheit gebracht, unsere Eltern, die den Rosenkranz in den Händen hatten, haben uns die Wahrheit gebracht, also müssen wir den Rosenkranz in unseren Händen haben und zum Her­zen von Maria gehen, um uns in der Wahrheit zu bewahren.

Sie hört nicht auf, beim Heiligen Geist für uns einzutreten, um uns Gnaden zu geben, damit wir im Licht sind.

Es ist der Heilige Geist, der uns ständig einhüllen wird, damit wir in Jesus hingegeben sind, nicht an die Menschen; es ist der Heilige Geist, der uns mit der Wahrheit nähren wird.

Wir müssen auch das Evangelium lesen; all das wissen wir, doch es ist gut, dass der Geist Gottes uns daran erinnert, damit wir stets wachsam sind, das ist die Sendung jener, die auserwählt worden sind, um für den Besitz Gottes zu sorgen: wir sind die Untergebe­nen Gottes, wir sind dem Reich Gottes versprochen.

Ohne Unterlaß müssen uns die Priester an den Gehorsam gegenüber Benedikt XVI erinnern; ohne Unterlaß müssen die Priester uns an den Gehorsam gegenüber der Gebote Gottes erinnern; jeder Priester muss uns erinnern, dass wir dem folgen müssen, was Jesus uns gebracht hat: die Wahrheit des Vaters.

All das ist für uns und für jene, die wir in uns tra­gen, denn viele lassen sich von Satan in die Falle loc­ken; wir haben nicht das Recht, zu schweigen, wenn der Geist Gottes spricht; wir haben nicht das Recht, so zu tun, als ob wir nichts wüssten, denn das wird von uns verlangt werden: wir leben, um zu Gott zu gehen; es ist so kurz, ein Leben auf der Erde, es ist so kurz!

Heute kennen wir unsere Leiden, unsere Opfer, es ist so wenig im Vergleich zum Fegefeuer; wir wollen heute nicht von der Hölle reden, warum?

Weil wir an Jesus glauben; wir alle hier, die wir an Jesus glauben, wir werden nicht in die Hölle kom­men, aber es ist gut, weiterzumachen, wie Jesus es von uns erbittet: indem wir uns hingeben und indem wir ihm weiterhin unseren menschlichen Willen geben, der keine Gnaden trägt.

Jesus ist dabei, eine Welt der Liebe aufzubauen; lest euer Evangelium und ihr werdet hier lesen: “Es kommt eine Zeit, wo die Kinder Gottes im Frieden leben werden, sie werden in Gott sein, alles wird gut sein in ihnen; es kommt eine Zeit, wo Satan zurück­kehren wird, um die Auserwählten Gottes zu versu­chen, und Jesus wird ihn mit seinem Hauch vernichten.”

Also, es kommt vor der Rückkehr Jesu eine Zeit, wo wir als Wesen der Liebe auf der Erde leben wer­den, und nicht mit dem Bösen; diese Zeit sind wir dabei, zu leben, er bereitet uns auf diese Zeit vor und das hat bereits begonnen: das steht im Evangelium geschrieben; es wird nicht gesagt, dass nach der Rück­kehr die Kinder triumphierend in der Liebe leben wer­den, fern vom Bösen, und nachdem Satan wiederkommen wird, um sie zu versuchen, das wird nicht gesagt.

Was machen wir aus dieser Zeit? Werden wir sie aus dem Evangelium verwerfen, um gleich, sofort zur Rückkehr von Christus überzugehen? Hätte der Geist Gottes gesprochen, und nicht gewusst, was er sagte? Das ist für uns, wir leben diese Zeit. Noch kein Mann und keine Frau haben auf der Erde fern vom Bösen gelebt: das ist falsch, weil das Böse in allen Menschen ist, die mit ihrem menschlichen Willen leben; also soll das heißen, dass wir im Göttlichen Willen leben wer­den, das Böse wird nicht mehr in uns sein; wir werden als Wesen der Liebe in Jesus leben, nur in Jesus.

Glaubt ihr, dass Satan das nicht weiß? Er will das verhindern, weil er weiß, dass er im Moment der Gro­ßen Reinigung in die Hölle geschickt werden wird, er wird nicht zurückkommen können, da Gott es ihm nicht erlauben wird; seht, weshalb es in dieser Welt Boten gibt, seht, warum in dieser Welt Personen sind, die sehen, die hören, die innerliche Einsprechungen haben; wenn der menschliche Wille das verweigert, empfängt er davon die eigene Folge, denn wenn der Moment der Großen Reinigung kommen wird, werden sie alles sehen, was sie sich zu leben geweigert haben, in dem Moment, wo Gott in die Herzen der Kinder Gottes gesprochen hatte.

Alles ist für uns und wir müssen in allem der Bewegung der Liebe treu sein, der Bewegung des Lebens; wenn wir zu dieser Bewegung des Lebens nein sagen, wird es in uns Zellen geben, die sterben werden, andere werden krank, und die Angst wird das Leben beherrschen.

Zweifel, all das ist in unserem Alltag, wir leben das überall, wir sehen das überall, doch wie viele beginnen zu sehen? Spielen wir kein falsches Spiel mit Gott, denn wir werden nicht gewinnen, doch wer gegen Gott ist, wird sein Leben verlieren; Gott hat gesagt: “Wir sind in der Ruhe der Liebe Gottes.”

Danke.