Versammlung der Liebe mit dem Handeln Gottes in Saint-Joseph, Nouveau-Brunswick,

durch sein Instrument, das Mädchen meines Willens in Jesus

 

2007-09-14 - Teil 1

 

Die Tochter des Ja im Heiligen Geist: Ich erlebte etwas Schwieriges in meiner Familie, denn einer meiner Schwestern, sie heißt Rita, erlebte ihr Agonie, sie hatte Krebs, und sie war in den letzten Momenten ihres Lebens; also erlebte ich das, zugleich: die Arbeit, die Erschöpfung, das Bedürfnis, im Gebet zu sein und meine Mut­ter.

Und meine Schwester, die in der Agonie lag, das war wirklich etwas, das schwierig war; es war das erste Mal, dass wir die Krankheit bei uns erfuhren, es gab keine anderen, wir waren drei­zehn Kinder und sie war die zweite, sie erlebte den Krebs.

Wir hörten oft von Leuten, die sagten: “Ach, er wird in einigen Jahren den Krebs haben, eine Person unter dreien wird vom Krebs befallen.”

Und das traf unsere Familie! All das hat uns ein wenig durcheinander gebracht, da sind wir weitergegangen, wir sind darin weitergegangen, ohne recht zu wissen, was passierte.

Da war dieses Bedürfnis, das im Gebet zu leben, ich tat das mit meiner Mutter; ich ging zu ihr, den Rosenkranz zu beten, um sie zu unter­stützen, während meine zwei anderen Schwe­stern mit meinem anderen Bruder zu ihrem Krankenbett gegangen sind, um die letzten drei Monate ihres Lebens mit ihr zu leben.

An einem bestimmten Moment war das sehr stark in mir, dass ich sie besuchen sollte, warum dieses Bedürfnis? Es ist, als ob das für mich war: “Nein, ich muß hingehen, bevor sie stirbt.”

Also bin ich nach Québec gefahren, Lévis, und bei meinem zwei entmutigten Schwestern angekommen, sagte man: “Du darfst sie nicht zurückhalten, lasse sie ganz allein, sie muß gehen.”

Also betrachtete ich sie und ich wußte nicht, was ich tun sollte; ich hatte das nie erlebt! Doch dieses Bedürfnis, sie zu besuchen, war zu stark; ich sagte: “Ich kann nicht, ich will an der Seite meiner Schwester sein”.

Also nahm ich ihre Hand und ich blieb; die Minuten waren für mich so viel wie mein Leben bei meiner Schwester seit meiner Geburt zählte; es war dieses Bedürfnis, bei ihr zu sein, das ist alles, es ist meine Schwester!

Da war ich bei ihr und sie schien mit mir zu kommunizieren durch den Blick; sie war wie halb im Koma.

Also, diese Momente waren Momente der Liebe, es ist, als ob sie wußtte, was in meinem Inneren geschah, obwohl ich nicht wußte, was in meinem Inneren geschah.

Ihr wisst es, die letzten Momente sind die lez­ten Momente, die am lichtvollsten in einer Person sind; hier weiß sie, warum sie auf der Erde ist, hier scheint sie über die Erde zu gehen auf eine Art, die uns noch nicht zugänglich ist.

Es ist, als ob der Himmel ihr die Pforten geöffnet hätte, und ihr dann sagen würde: “Du hast noch ein wenig Zeit mit ihnen, einige Minu­ten mit ihnen, nimm sie.”

Also, die Person scheint sie zu leben, diese Minuten, doch intensiv, im Schweigen, im Blick; sie haben nicht einmal mehr die Kraft, zu spre­chen, doch alles, was sie leben, leben sie inten­siv in ihrem Inneren, alles vibriert in ihnen; sie wollen diese Momente auf eine wunderbare Art leben, die wir nicht verstehen; sie, die anderen, sind bereit, sie sind bereit, diese Momente zu leben, weil sie Gott nahe sind.

Sie hatte kaum die Kraft, ihre Hände zu heben, als ich dann die Bewegung sah, half ich ihr, damit sie in ihrer Bewegung war, wie sie es wollte, denn ich hatte meine Schwester beten gesehen und sie kreuzte ihre Arme und sie betete.

In den letzten Momenten war ihre Schulter zertrümmert, doch sie kümmerte sich nicht darum, was sie wollte, war ihr Jesus der Liebe; bis zum letzten Moment, diese Bewegung war so stark in ihr gegenwärtig.

In uns hat diese Liebe kommuniziert; ich wußte in meinem Inneren, dass sie ihre letzten Minuten lebte, doch auf eine so von Liebe erfüllte Art.

Sie war nur Haut und Knochen, sie war so abgemagert, doch sie war schön, sie war so schön, denn ich fühlte ihr Inneres.

Ich schlief nicht viel - ich schlief vielleicht drei Stunden pro Nacht, das genügte mir -, diese Nacht ließ Gott mich schlafen, und da, ohne dass es mir bewußt wurde, wurde ich wach, da wußte ich es. Ich stand auf und ich ging zu ihrem Bett, ich legte ihr Kleid hin, ich sagte: “Jetzt wirst du deinen Verlobten sehen, den, den du willst, weil er dein Bräutigam sein wird.”

Also, ich habe alles hingelegt und ich habe ihr auch wie ein...(?) mit ein wenig Wasser oder Öl, um sie vorzubereiten; ich sagte: “Du bist bereit, geh, er erwartet dich.”

Der Blick, den sie tat, hat mein Inneres wie getroffen, und da war alles verändert; ich habe das nicht sofort begriffen, und es ist danach, dass ich verstanden habe, dass alles in diesem Moment begonnen hatte.

Als ich nach Hause zurückgekehrt war, war das Bedürfnis, den Rosenkranz zu beten, derart stark, auch, Gebete mit kleinen Heftchen zu machen, und ich betete und betete.

Ich begann, jeden Tag in die Messe zu gehen, trotzdem ich bei der Renovierung arbeite­tete; jeden Tag, ich hatte das Bedürfnis, in mei­nem Inneren zu beten, das Bedürfnis, mich mit Aufrichtigkeit hinzugeben.

Man kann wohl im Leben beten, aber wenn man betet, weil jemand es einem gezeigt hat oder sagt, Mama, Papa, tut man es, doch es ist, wie wenn man dieses Bedürfnis verliert, diese Liebe, es ist einem nicht mehr danach, zu beten: “Ach, ich bete, ach, ich finde das lang, ach, ich muß mich zum Beten zwingen”, doch wenn das vom Himmel gegeben wird, gibt es etwas, das in unserem Inneren explodiert, man geht ins Gebet und da fließen die Tränen, es ist so gut.

Dieses Band hält uns, es ist, wie wenn der Rosenkranz uns in unserem Inneren halten würde, wir sind nicht mehr fähig, darauf zu ver­zichten, es ist unser Hauch des Lebens, hier ist es, dass wir glücklich sind, hier ist es, dass es wie eine Kommunikation zwischen dem Himmel und uns selber ist; wir lassen uns in das Innere von all dem eintauchen, und ich fand das so, aber so schön!

Ich sah wunderbare Dinge in meinem Inne­ren, ich hatte die Augen geschlossen und es schien mir, dass ich Bewegungen sah; am Anfang sagte ich: “Das ist meine Einbildung, das kann nicht sein!” Doch ich ließ mich da hinein fal­len, es war gut, es war gut!

Dennoch, was ich sah, ich dachte nicht daran und ich sah es: “Ach, nein, das ist meine Einbil­dung”, ich stieß es weg, doch die Neigung zum­Gebet war so stark: ein Rosenkranz, zwei Rosenkränze, drei Rosenkränze; es war wunder­bar.

Doch es gab auch etwas anderes: die Angriffe Satans; o, ich habe entdeckt, dass er wirklich da war, Satan; wir wissen es, denn unsere Eltern haben uns auch gesagt, dass: “Wenn du nicht gehorchst, wirst du in die Hölle kommen”, das hat uns Angst gemacht.

Rita hat uns auch Geschichten von Heiligen erzählt, Heiligen, die in der Hölle gewesen waren, erlaubt durch Gott, und als sie zurückkamen, bezeugten sie die Gegenwart von dem, was sie gesehen hatten.

Also, sie erzählte uns all das; manchmal machte sie uns ein wenig Angst, doch in anderen Momenten waren wir nicht imstande, darauf zu verzichten, wir liebten es, das zu hören.

Also, all das war jetzt in meinem Leben. Es gab Angriffe in meinem Leben, Angriffe, die in meinem Schlaf kamen; das war derartig stark, dass ich den Eindruck hatte, es zu leben, und je mehr ich betete, und je mehr diese Träume in meinem Leben zu sein schienen, so dass ich davon mit meinem Mann sprach, und das verur­sachte ihm ein wenig Panik, nicht einmal wenig, er sagte: “Du sollst nicht so viel beten, der Herr verlangt nicht so viel von dir!”

Doch ich betete weiter, ich betete weiterhin, denn, warum? Andere Personen beteten und sagten dann: “Du sollst nicht zu beten aufhören, Satan will nicht, dass du Gnaden erwirbst, um Seelen zu retten, bete weiter.”

Ich betete, ich betete, denn dieses Bedürfnis zu beten, diese innere Freude war stets hier und ich wollte nicht, dass Satan mich hindern könne, Gnaden zu erlangen, um Seelen zu retten.

Da waren stets meine Kinder im Inneren von all dem, denn in meinem Leben, das war nicht von Satan, gab es Visionen, und das war, als ob man mir Dinge zeigte, die kommen sollten, oder die da waren, ich weiß es nicht, doch das wahr derartig wahr und so intensiv: ein Kreuz sehen, das aufsteigt, und das sich mir zuwendet, und Personen an der Seite zu sehen, die enorm litten, die ihre Kinder vernachlässigten und die ihre Kin­der nicht schützten, und das Kreuz fallen zu sehen, und all das, ich lebte es, das Kreuz war derartig lebendig!

Ich wußte, dass die Gleichgültigkeit das Kreuz fallen ließ und dass Jesus das Kreuz wie­der erhob; er erhob dieses Kreuz wieder; das war, was der Himmel mir zeigte, doch ohne recht zu wissen, was in meinem Leben geschah.

Ich ging immer nach Marmora, wo ich die Heilige Jungfrau besuchte, doch diese Träume waren da, diese Rosen, diese Rosendüfte, die ganze Zeit, die ganze Zeit, und die ganze Zeit; ich sprach davon zu einem Priester, da sagte der Priester: “Sie brauchen einen geistigen Führer”, doch an wen sich wenden? Also, ich wartete.

Doch das Bedürfnis, täglich zur Messe zu gehen, war immer da; zur Beichte zu gehen, alle fünfzehn Tage! Ich ging zur Beichte und wenn ich zur Beichte ging, war ich stärker, ich ging, meine Kräfte im Inneren der Sakramente zu schöpfen, das bedeckte mich, ich fühlte mich in diese Macht eingetaucht und das führte mich die ganze Zeit, weiterzumachen, weiterhin zu beten.

Und hier ist es, dass ich entdeckte, ich ent­deckte, dass wir für unsere Brüder und unsere Schwestern auf der ganzen Welt beten müssen, denn es ist durch die Leiden meiner Kinder, dass der Herr sprach, doch das wußte ich nicht.

Aber ich wußte eine Sache: wenn ich meine Kinder in meinen Träumen leiden sah, wachte ich auf und sagte: “Mama Maria, willst du, dass ich für meine Kinder bete? Ich werde beten.”

Und da betete ich, ich betete in der Nacht, ich begann zu beten; das waren nur die Gnaden, die das machen konnten.

Ich hatte immer tagsüber meine Arbeit; zur Baustelle arbeiten gehen, das war nicht leicht; du weißt es, Normande, hm? Für eine Frau ist es nicht leicht, Mauern abzureißen, Wiederverwer­tung zu machen, um Geld zu sparen: alte Nägel entfernen, Wandtäfelungen zu ändern, alles neu zu machen. (?)

Also, das war so viel Arbeit, aber ich machte die ganze Zeit weiter, was ich zu tun hatte. Nachts betete ich; tagsüber betete ich, denn wenn ich in einem Appartement war, und mein Mann im anderen war, hatte ich mein Radio; wir beteten den Rosenkranz, ich betete den Rosen­kranz, mein Mann betete nicht den Rosenkranz, ich betete den Rosenkranz, und das ging weiter und weiter.

Der Herr kommt so zu seinen Kindern; er kommt nicht mit Rosenwasser zu uns, indem er sagt: “Dir wird alles in den Mund fliegen, du wirst keine Leiden haben”, er hat mir von all dem nichts gesagt.

Durch Mama Maria - denn seit 2001 hörte ich die Stimme von Mama Maria - durch Mama Maria, sie sagte mir: “Hingabe, Hingabe, Gehor­sam gegenüber meinem Sohn”; während fünf­zehn Tagen: “Gehorsam gegenüber meinem Sohn, Hingabe”, und ich empfing Gnaden, Gna­den und Gnaden. Wenn die Stimme von Jesus in meinem Inneren hörbar wurde, war das wieder über die Hingabe: “Gib mir dein Leben, überlasse alles meinen Händen.”

Also lehrte er mich, er lehrte mich auch mit dem, was in meinem Inneren war: Bewegungen, die ich nicht kannte.

Das war Belehrung, die ganze Zeit Unterwei­sung, das war von Bildern begleitet; also, das war die Kirche, hier waren unsere Brüder, hier waren unsere Schwestern.

Im Buch 1 gibt es viele Zeugnisse und Träume, er belehrte mich mit Träumen und danach gab er mir Belehrungen, und hier konnte ich schreiben oder aufnehmen, er sagte mir alles, was zu tun ist.

Als ich die Botschaften jeden Tag bekam, war das immer mit dem Evangelium des Tages verbunden, immer, immer.

Ich empfing am Morgen, und wenn ich zur Messe ging, da, es war wie zusammen verbun­den, so dass manchmal am Sonntag, wenn ich zur Messe ging, ich schrieb und ich das meinen Töchtern vorgelesen habe, bevor wir zur Messe gingen, sie sagten: “Mama, was er hier gesagt hat, du hast es diesen Morgen geschrieben”; also, das war stets mit seiner Belehrung verbun­den.

Jesus lehrte mich, die Gegenwart zu leben, genauso wie er uns lehrt, die Gegenwart zu leben; er will, dass wir wahr in unserer Gegen­wart sind, er will, dass wir lernen, ihm unsere Lie­den in der Gegenwart zu geben, er will, dass ihm unsere vergangenen Leiden gegeben werden.

Wenn wir ihm etwas geben, das vergangen ist, erfüllt er es, er erfüllt es mit seinen Gnaden, doch wenn wir es ihm nicht geben, bleiben wir damit, und das nimmt Platz ein, und da es Platz einnimmt, denken wir nicht mehr daran, mit Liebe zu beten, wir sind zu beladen, in unseren Gedan­ken, unsere Vergangenheit zu leben; stellt euch vor: wir leben unsere Vergangenheit.

Wenn wir unsere Vergangenheit nicht Jesus geben, lebt unsere Vergangenheit immer; sie ist in unserem Leben, das ist Teil unseres Lebens, und die Vergangenheit ist etwas, das uns aus­saugt, es ist etwas, das uns an das erinnert, was uns Leiden bereitet hat; die Vergangenheit, es ist etwas, das bereits Gott gehört, es gehört nicht mehr uns, doch wegen dem, was in uns ist, haben wir Schwierigkeiten, es hinzugeben.

Doch was ist in uns? Unsere Leiden; unsere Leiden sind in uns, wir leben sie, und je mehr wir im Leiden sind, umso mehr denken wir an unsere Vergangenheit, und je mehr wir entmutigt sind, je mehr wollen wir dem entkommen und umso mehr denken wir an die Zukunft; wir stellen uns ein Leben vor, wo wir unsere Probleme regeln wer­den.

Wenn es zu schlecht geht, regeln wir es auf unsere Art: er wird das erreichen, er wird sterben, sie wird sich von dem befreien, es wird hier eine Trennung geben, man wird das verkaufen, man wird jenes verkaufen, ich werde wegfahren, ich werde jemanden treffen, der andere wird ausstei­gen; das ist unsere Zukunft: wir wollen uns eine bessere Welt mit unseren Leiden aufbauen.

Wir wollen Lösungen für unser Leiden finden, also finden wir Mittel, unsere Gegenwart wird betäubend: wir gehen in die Musik hinein, wir gehen ins Fernsehen hinein, wir hören Pro­gramme, man kauft sich Romane, wir formen unser Leben.

Die Frau hat sich ein romantisches Szenario geschaffen, doch auf ihre Art; sie ist ist bereit, die zu vernichten, die ihr im Weg sind und oft ist es der Mann, der ihr im Weg ist; sie will ihn wegneh­men; o, sie will ihn nicht sterben lassen, sie will sein Leben dirigieren, sie will ihn ändern wie sie es sich in ihrem Kopf ausdenkt: “Du müßtest das sagen, du müßtest mir das sagen, du müßtest das tun, du darfst das nicht tun, warum gehst du nicht hin?” Sie will ihn ändern, sie will ihn umfor­men, weil das in ihrem Kopf ist, sie weiß, wie man jetzt in ihrem Kopf lebt.

Der Mann, er flieht; er flieht vor seinem Leben, er meidet sein Leben in den Zeitschriften, den Nachrichten; er meidet sein Leben in den Pornos, oft versteckt, doch er tut es; wenn er älter wird, lässt er das beiseite, er überlässt das den Jungen, doch sein Wesen erinnert sich an all das.

Das ist die Welt von Satan, es ist nicht unsere Welt; unsere Welt ist der, der teilt, es ist der, der seine Gegenwart lebt.

Wenn wir unsere Vergangenheit nicht Gott geben, damit er sie mit Frieden und Freude erfül­len kann, versinken wir Tag um Tag im Verlies; ihr wißt es, ein Verlies, das ist ein Ort, wo man Gefangene hineinwirft und man vergißt sie bis zu ihrem Tod; also, dort ist es, dass wir uns selber hinein werfen.

In unserem Inneren gibt es Orte, wo wir unseren Schmerz niedergelegt haben, doch unser Schmerz ist ein Teil von uns selbst, ich bin es, der entschieden hat, mich hier nieder zu set­zen, ich bin es, der die eigenen Entscheidungen trifft, das ist nicht mein Mann, das ist nicht mein Kind, das sind nicht meine Brüder, das sind nicht meine Schwestern, das bin ich; also leben wir mit den kleinen Ecken, an denen wir in unserem Inneren leiden; das ist unser Leben.

Doch Jesus sieht uns und er bedient sich Kinder, die beten, damit wir Gnaden erlangen, um uns in der Gegenwart lebendig zu erhalten; selbst, wenn wir nicht unsere Gegenwart leben; Jesus unterstützt uns; selbst, wenn wir in all die­sen Gedanken leben, die nicht von Gott sind, sondern von Satan, Jesus unterstützt uns.

Jesus ist unsere Kraft, Jesus ist lebendig, er ist das Leben, das sind nicht wir, er ist das Leben; die, die an Jesus glauben, haben das ewige Leben; also, das Leben, das ist ewig.

Es gibt zwei Dinge: ewiges Leben, ewigen Tod; außerhalb davon gibt es nichts; es wird nicht gesagt: “Gut, ich habe ein kleines Leben auf der Erde”; ach, doch dein Leben, ist es ewig oder ist es etwas, das du lebst? Hast du deinen Tod schon vorbereitet?

Lebst du oder bist du wie ein Sterbender? Du bist es, der seine Wahl trifft, du bist es, der sein Leben macht, doch es ist unsere Lebensent­scheidung: wenn wir an Jesus glauben, glauben wir an das Leben, wir glauben, dass Jesus da ist.

Trotzdem wir die Gedanken in der Vergan­genheit oder in der Zukunft haben, es gibt immer etwas im Inneren von uns, das uns unterstützt, das uns zeigt, dass wir wahr sind: das ist die Hoffnung, der Glaube; so klein die Hoffnung auch ist, so klein der Glaube ist, dieses kleine Korn ist gegenwärtig, er ist im Leben. Der Tod, das hat keine Hoffnung, der Tod, das hat keinen Glau­ben.

Seht ihr, wenn wir eine Hoffnung haben, ist es, weil wir lebendig sind; wenn wir glauben, dass das vielleicht wahr sein könnte, ist das der Glaube, o, recht klein, doch es ist der Glaube, das ist nicht tot, es ist noch lebendig, also, das sind wir.

Der Herr spricht in unseren Herzen, er kommt, aufzuwecken, was uns gehört, damit wir es ihm geben.

Er will unser Ja, er will, dass wir ihm unser Leben geben, damit ihr weiterhin mit unseren Lei­den auf der Erde leben können, mit den Leiden unserer Brüder und unserer Schwestern, bis zu dem Moment, wo wir auf der Erde leben werden, wie Adam und Eva lebten: glaubt daran, glaubt es!

Ich werde euch erzählen, was eines Tages passiert ist, o, ein kurzer Moment eines Tages in Plantagenet.

Wir waren in christlichen Ferien; christliche Ferien bedeutet sieben Tage in Gegenwart von Jesus, von Maria, vom Himmel: wir beten, wir singen, wir tanzen für Gott, wir loben Gott, wir halten Anbetung für Gott, wir hören die Macht des Heiligen Geistes, wir machen den Kreuzweg, den Rosenkranz, doch dem entsprechend, was Gott auf die Sekunde will.

Es gibt keinerlei Planung, o, wir sind in Ferien! Es gibt nicht die Frage nach einem Stun­denplan: wir sind in Ferien!

Also, eines Tages bestimmt der Herr eine Messe für die Vorfahren.

Als dann die Messe war, gab es Momente, wo wir unsere Vorfahren hingaben, ich habe sie seit Adam und Eva gegeben, es sind meine Ahnen, nicht einfach seit fünf Generationen, sie­ben Generationen: Adam und Eva, und das war ständig, er sagte ein Wort, Adam und Eva, alles: “Ich gebe dir ihre Leiden, ich gebe dir alle, die seit Adam und Eva gewesen sind, bis heute”, das war ständig, ständig.

Das war, was ich im Inneren von mir lebte, und da, in einem bestimmten Moment, bei der Kommunion, sah ich, sah ich einen Engel; da ist der Engel weggegangen, doch er war groß, er ist von einer Stelle weggegangen, doch es war, als ob er verdeckt wäre, und ganz hinter ihm war etwas wie eine Schleppe und das hat wie etwas geöffnet.

Es war so schön, das zu sehen, und da, ganz plötzlich, sah ich: einen Mann und eine Frau, sie waren beide nackt.

Also sah ich, denn bei der Kommunion - ich muß euch erklären, dass der Himmel erlaubt, dass ich sehe; ich sehe, wie ich euch sehe, doch das geschieht im Inneren - also, da waren ein Mann und eine Frau, die Frau hatte die Haare bis hier und vielleicht in Brauntönen und nicht zu, nicht zu dunkel, und der Mann, in Tönen auch von ein wenig braun, nicht zu dunkel.

Also, ich sah, und hier ist etwas im Inneren von mir aufgestiegen, ich wußte, dass es Adam und Eva waren; also, ich sagte: “Aber ihr seid wie man es mir im jungen Zustand gezeigt hat.”

Also, da ist etwas, das passiert ist, das war so schön! Sie sind wie verschwunden und da habe ich zwei Wesen gesehen, zwei Wesen von einer solchen Schönheit! Das Mädchen, sie hatte Haare bis zu den Hüften und sie waren derart, nicht so reichlich, aber ganz bedeckt von Licht, sie waren gewellt und jeder Punkt hatte ein ganz kleines Licht.

Ihre Haare waren von einer sehr großen Schönheit, alle ihre Züge waren schön; sie hatte die Haut wie weiß, aber von einer sehr großen Schönheit; ihre Formen waren vollkommen; sie hatte ein Lächeln!

Sie war so schön, aber so schön, und da gab es einen Mann an der Seite; o, sie mußte etwa hier angekommen sein, er überragte sie um einen Kopf; er war schön, er war groß, er hatte blonde Haare, genauso wie sie, sie hatte blonde Haare und sie gingen in Wellen über ihre Schul­tern bis hier.

Und da, sein Blick, sein Blick! Mir schien es, in seinem Blick einzutauchen, und als ich in die­sen Blick eintauchte, war es, als ob ich sah: ich sah einen Ort; in kurzer Zeit sah ich den ganzen Ort: ich sah Bäume, ich sah den Himmel, ich sah Pflanzen, ich sah Bäche, ich sah Berge, ich sah Wasser; alles war so schön, alles war derart rein, die Farben waren so schön, so schön, das war so schön, und ich sah!

Ich bin zurückgekehrt, ich sah: Eva näherte sich, denn ich weiß, dass es Eva war, und sie trug in ihren Händen eine Blume; das war eine Rose, sie war weiß; sie ging weiter, doch als sie voranging, schien sie nicht gehend, es war, als ob ihre Schritte nicht den Ort berührten, wo sie ging.

Ich sah keine Erde, ich wußte, dass sie ging, o, es gab weder Erde noch Wand, doch sie ging auf mich zu und ich empfing; ich streckte die Hand aus und ich empfing diese Rose, und da, ich sah und die Stimme von Adam sagte mir: “Komm”, und ich fand mich wieder an diesem Ort, den ich im Inneren seiner Augen gesehen hatte.

Es gab - es ist nicht ein Wald, das ist zu frei, es gab nichts, das in all dem erstickte - also, es gab ein großes Blatt, ein großes Blatt von einem schönen Grün, ein so schönes Grün, und gleich­zeitig so leuchtend.

Also, ich sah, ein Kind kam hinter diesem Blatt hervor; dieses Kind war kaum zwei, drei Jahre alt, es kam heraus; es kam zu mir und hat mir eine Rose gezeigt, dieselbe, die ich in mei­nen Händen hielt, und da drang die Rose in die andere Rose ein, und da sah ich wieder: es gab andere Kinder, andere Kinder hielten Rosen.

Sie hielten sie, also alle zusammen, man drehte sich - denn ich war nicht mehr, ich war das kleine Kind - und da war Maria, Maria, die ganz in weiß gekleidet war, sie war so schön mit ihrem Schleier, sie war bei Jesus, und auch sie war etwa hier, an der Schulter von Jesus, er war so schön!

Wir haben alle die Rosen Maria gegeben, zu ihren Füßen, und da haben wir Jesus angesehen und wir haben Jesus angebetet: wir haben uns mit dem Gesicht zur Erde gebeugt und wir haben Jesus angebetet, und ich habe es gesehen!

Als ich zu mir zurückkam, war ich so in der Freude; ich habe erzählt, was ich gesehen habe, denn Gott hat mich darum gebeten, und ich bin zu meinem geistlichen Vater gegangen und habe ihm all das erzählt; ich bin einige Zeit danach in dieser Emotion geblieben, ach, das war so gut!

Wie können wir denken, dass das nicht exi­stiert? Das ist undenkbar! Das Paradies hat exi­stiert und es existiert! Adam und Eva haben existiert und sie existieren, sie sind von einer sehr großen Schönheit. O, was ich euch sage, ich kann es nicht sagen, selbst, wenn ich es euch detaillieren würde!

Es gab einen Maler, der bei den christlichen Ferien war, und als ich sprach, sagte er: “Das ist unmöglich, was ich fühle, ist dem nicht würdig, was du sagst, also kann ich nicht auf die Lein­wand bringen, was du uns gesagt hast.”

Nein, das kann nicht beschrieben werden, es ist zu wahr, und gleichzeitig nimmt das Glauben an: glauben, glauben, dass all das..., wie mit die­sen zwei Bewegungen leben: den Glauben haben und nichts können, um alles zu leben? Das ist, worum Gott uns bittet.

Gott hält uns in der Wahrheit, er hält uns in seinem Glauben, damit wir weitergehen können, damit wir stets in dieser Hoffnung leben können, denn es ist in uns; was ich in meinem Inneren gesehen habe, das ist in jedem von uns.

Der Himmel ist in uns, wir sind mit den Heili­gen des Himmels: der triumphierenden Kirche, und das ist lebendig, das ist Teil unseres Lebens, und wir müssen stets mit den Heiligen des Him­mels beten, mit den Seelen des Fegefeuers, und glauben: nicht aufhören, zu glauben.

Satan hat alles getan, um das aus uns her­auszureißen, er will uns zum ewigen Tod führen.

Heute sind seine Angriffe sehr groß, seine Hinterlist ist über allem, was man sich vorstellen kann; wir wissen, dass er gegenwärtig ist, wir wissen, dass er durchtrieben ist, doch wir können uns keine Vorstellung davon machen, keine.

Doch Mama Maria ist immer da, sie beschützt uns; Jesus ist immer da, er beschützt uns; ja, es ist wahr, dass es viele Angriffe von Satan gibt, ja, es ist wahr, dass die Sünde über­hand nimmt, doch die Gnade fließt über.

Sehen wir uns an, wir sind diesen Abend ver­sammelt und wir bilden nur ein einziges Herz, um den anderen zu helfen, zu glauben, um den anderen zu helfen, ihr Leben in der Gegenwart zu leben.

Nur Gott kann uns die Gegenwart leben las­sen; Adam und Eva sind unsere Gegenwart, das ist nicht unsere Vergangenheit, die Vergangen­heit, das ist etwas, das nicht mehr in unserem Leben existiert.

Adam und Eva existieren, sind Teil unseres Lebens, sie sind lebendig, sie sind im ewigen Leben, sie sind nicht verschwunden, es ist wahr; es ist das ewige Leben, und das ist unser Leben.

Wenn unsere Zeit der Werke auf der Erde zu Ende sein wird, werden wir mit ihnen sein; wir werden sein, was wir immer hätten sein sollen: vollkommene Kinder ohne einen Makel, Kinder, die Jesus anbeten, die Mama Maria lieben, denn das ist, was ich gesehen habe.

Ich habe Kinder gesehen, die die Heilige Jungfrau liebten, die Mutter Gottes; ich sah Kin­der, die Jesus anbeteten und die sich keine Fra­gen stellten; sie trugen die Rose, die Reinheit, sie trugen ihre Unschuld, die Unschuld eines Kindes, das nie eine Sünde begangen hat; sie trugen das, und das sind wir, wir werden so sein.

Jesus hat während dieser Ferien zu uns von der Götzenanbetung gesprochen; die Ferien gin­gen um die Idolatrie; genauso wie er uns geführt hat, um wunderbare Momente zu leben, ebenso sehr wie er uns gelehrt hat, ihm schmerzliche Bewegungen zu geben.

Wir sind durch all das weitergegangen, das geschah im Anschluß an das, was er uns vorher gegeben hatte, denn wir wußten, wer Satan war, der gefallene Engel.

Durch die Macht des Heiligen Geistes hat er uns enthüllt, was Satan ist, o, nicht alles! Was für uns zu wissen notwendig ist: der sich selbst zum Stolzen gemacht hat, zum Ich.

Von hier ausgehend sprach er zu uns vom New Age: dem Ich; das Ich ist der Antichrist.

Er hat uns alles erklärt, er hat uns geführt, durch seine Allmacht, in der Gegenwart mit Kain und seiner Nachkommenschaft.

Wir haben das erlebt, wir haben erlebt, was es war, Zeuge der Untreue zu sein; Engel sind Gott untreu gewesen und die Nachkommen Kains sind Gott untreu gewesen, was zur Ver­kommenheit auf der ganzen Erde geführt hat.

Das ist vor der Flut, er hat uns auch zur Flut geführt; wie ist es geschehen, dass nach der Sintflut wieder das Böse da war? Er hat uns alles erklärt.

Das Wesen der Finsternis, das Satan akzep­tiert hatte, das akzeptiert hatte, dass Satan es lehrt, und das die Familie von Noah betrogen hat, um gerettet zu werden, um uns zu erreichen; all das ist uns enthüllt worden und das ging weiter, ging weiter.

Er sprach zu uns von allem, was um das New Age herum geschieht; das New Age ist viel mächtiger als ihr glaubt, denn es ist Satan.

Er will, dass wir unsere Brüder und unsere Schwestern unterstützen, denn während der Ferienwoche, der ersten, hat er zu uns vom New Age in den Zehn Geboten Gottes gesprochen, um uns daran zu erinnern, dass wir nicht richten dürfen, um uns zu erinnern, dass wir alle Folgen unserer Entscheidungen vor der Sünde tragen, unseres Mangels an Gebet, der Aufrichtigkeit uns selbst gegenüber.

Und wir haben Tage in der Beichte verbracht, weil er uns verstehen ließ, dass wir alle Kinder sind, die im Leiden seit Adam und Eva gelebt haben, und dass wir in uns die Spur davon in unserem Fleisch tragen; all das war vor uns.

Wir haben nicht das Recht, uns in diesem Leiden festzuhalten, wir sind nicht Gott.

Er hat von der Götzenanbetung gesprochen.

Wir haben nicht das Recht, uns sterben zu lassen, indem wir im Gift leben, das Satan in unser Leben gelegt hat, um unser Leben herum, denn die Krankheiten, die wir erleben, das ist die Folge von all dem.

Mama Maria hat uns gesagt, dass es danach viele Verzichte geben würde, Verzichte auf Idola­trie: sich nicht mehr für Götter zu halten und keine Götter um uns in unseren Häusern zu haben.

Da hat sie gesagt: “Es wird Heilungen geben, weniger Krankheiten; je mehr meine Kinder ver­zichten werden, umso mehr werden die Krank­heiten zurückgehen”, und es ist die Heilige Jungfrau, die uns das gesagt hat.

Wir müssen diese Kirche sein, die aus ihrer Asche wieder geboren wird; wir müssen unsere Kirche stets als eine lebendige Kirche ansehen.

Unsere Priester sind der Christus-Priester, unsere Priester sind für uns Jesus in der Gegen­wart.

Das Leiden ist im Kind Gottes, das sich in die Falle locken ließ, es gibt viele solche; alle Kinder Gottes haben sich in die Falle locken lassen, alle Kinder, die ein Ja tragen, und es gibt deren viele.

Doch es gibt auch Kinder, die ein kategori­sches Nein tragen, er nennt sie nicht die Kinder Gottes, doch er sagt uns: “Ich werde euch nicht enthüllen, wer diese Kinder sind, denn ihr werdet sie tragen, wie ich sie trage; ich lehre euch, den bedingungslos zu lieben, der mir ins Gesicht schlagen wird.”

Was Gott in dieser Zeit tut: er lehrt uns, bedingungslos zu lieben, er lehrt uns, wie er zu sein: ein Wesen der Liebe, ein vollkommenes Wesen.

Also, stellt euch vor, wir sind alle gerufen, vollkommen zu sein, wie sein Vater vollkommen ist.

Wer kann uns vollkommen machen? Nur Der, der sich aus Liebe hingegeben hat, um uns vor dem ewigen Tod zu retten; er hat bereits diese Bewegungen erlebt, das hat ihn zur Herr­lichkeit geführt.

Wir werden einen kleinen Augenblick ausset­zen, wenn ihr möchtet, zehn Minuten ausruhen, und wir werden fortsetzen, wenn ihr wollt. Danke.